Breitundzufriedengrins
Geschrieben von franke43 am 26. Februar 2003 15:11:43:
Als Antwort auf: Re: Um was es ging. geschrieben von Guerrero am 26. Februar 2003 14:42:18:
Hallo spanischer Krieger
>Buen dìa Franke 43.
>------------------------------------------------------------------------
>Stimme dir in allem zu.
>Damit rennst du bei mir offene Türen ein!
>Aber wenn ich den Job an den Nagel hänge wird nicht`s besser.
>
>------------------------------------------------------------------------Genau das habe ich gehofft. Es hätte nicht zu Dir gepasst,
sooo lange schon hier Fori zu sein und trotzdem unkritisch
mit allen Wölfen zu heulen.>Zurück zum Thema.
>Was ich sage ist:
>1. Gesetze der Marktwirtschaft sind Gesetze der Marktwirtschaft.
>Die sind nicht zu ändern. Sonst wäre es keine Marktwirtschaft.Genau wie bei der linken Variante hat es auch bei der
Marktwirtschaft verschiedene Lehrmeinungen und Varianten
gegeben, bis hin zu Mischsystemen mit hoher sozialer
Absicherung des Einzelnen. Diese Varianten halte ich
für die einzig Verträglichen, denn jedes System muss
(eigentlich) dem Menschen dienen, nicht der Mensch dem
System.>Auch die "Mächtigen" sind unter diesen Gesetzen. Richten sie sich nicht danach
>bricht das System zusammen.(Und das wird bald geschehen, was gut ist)Manche sind aber so mächtig, dass sie einseitig die
Spielregeln bestimmen, nach denen alle anderen zu
spielen haben, aber selber halten sie sich nur daran,
solange es ihnen gefällt.Beispiel:
Seit Jahrzehnten befürworten die USA einen allgemeinen
und uneingeschränkten Freihandel, haben ihn aber ohne
weitere Begründung zum Schutz ihrer eigenen Stahlindustrie
ausser Kraft gesetzt. Was ist das ? Das ist das Messen
mit zweierlei Mass.>2. Jede Produktion von Waffen ist Geld zum Fenster hinausgeworfen.
Ausser man verwendet die Waffen zum Erpressen all derer,
die weniger und schwächere Waffen haben.Ergo: die derzeitige Aussenpolitik der USA ist kriminell,
weil sie auf Straftatbeständen (versuchte Erpressung)
beruht.>Diese Produktion wird bezahlt. Von wem oder was?
>Der einzige mögliche Gewinn wäre durch eine Anwendung dieser Waffen gegeben.Nein, unter Umständen auch schon durch die Gefügigmachung
Anderer durch die blosse Androhung der Anwendung.>Wenn also die USA 200 000 000 000 Dollar investiert in den Krieg gegen den
>Irak (und das ist das Thema) und dann für mehr als diese Summe Gewinn dadurch >herausbekommt.Wie ich mir auch denke: erst draufhauen, dann ausplündern.
Das ist wie bei der Jagd: erst niederschiessen, dann
ausnehmen und in Stücke schneiden.>Die dauernden Behauptungen:
>Die USA braucht den Krieg um zu überleben
>und, egal was auf der Welt negatives passiert,
> da steckt der USA - Geheimdienst und ähnliche dahinter
>geht mir auf den Geist.Es lässt sich nachweisen, und Chomsky hat sich die Mühe
gemacht, dass leider wirklich in sehr vielen Fällen
seit dem WK 2 der amerikanische Geheimdienst (mit)
dahinter steckt.Die USA braucht vielleicht nicht den Krieg, um zu
überleben, aber wohl die Möglichkeit, sich durch
Kriegsdrohungen gegen alle möglichen Andersdenkenden
durchzusetzen und einseitig über alles zu bestimmen,
was auf diesem unserem gemeinsamen Globus zu
geschehen oder nicht zu egschehen hat.D.h. überleben könnte die USA auch so und nur auf
sich selbst gestellt, aber nicht auf dem heutigen
Niveau, das auf der Ausplünderung anderer aufgebaut
ist (unser Wohlstand in Europa wohlgemerkt auch).>Das ist alles, um was es mir ging in meiner Antwort an XI.
Ich muss zugeben: die genaueren Gedankengänge sind
mir entgangen.>(Bin auch nur ein Mensch dem mal was auf den Geist geht)
Wie wir alle.
>Saludos
>GuerreroHälsningar
Franke 43