Ich möchte Euch nicht beunruhigen, aber ...

Geschrieben von XI am 25. Februar 2003 09:29:20:

... schön langsam sollte man sich vorbereiten. Wie ich bereits öfters erwähnt habe, werden wir die nächsten 5 Jahre sehr harte Zeiten erleben (sollte sich der Irak-Krieg entflammen, dann ist sowieso alles Hopfen und Malz verloren :-). Vor 2010 sehe ich keine reelle Chance, dass sich irgendetwas annähernd erholt, im Gegenteil.

Ich schlage Euch ernsthaft vor, Euch vorzubereiten. Das ganze ist (wird) kein Monty-Python Film; es wird bitter ernst. Es wird sogar schlimmer als 1929, denn zum Unterschied dazu, ist die heute Situation "schleichend". Damals ging es relativ mit einen schnellen "Bäng" und die Sache war entladen. Diesmal ist es wie ein Krebsgeschwür, das langsam aber allmählich tötet.

Rekordverlust für zweitgrößte Schweizer Bank

Zürich (AFP) - Die Bankenkrise macht auch vor der Schweiz nicht Halt: Die Schweizer Großbank Credit Suisse verkündete den Rekordverlust von 3,3 Milliarden Schweizer Franken (2,25 Milliarden Euro) für das vergangene Jahr. Im Jahr 2001 hatte das Institut noch ein Plus von 1,6 Milliarden Schweizer Franken erzielt. Die zweitgrößte Schweizer Bank versicherte aber, dieses Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben zu wollen. Zugleich kündigte Credit Suisse an, 1250 Stellen streichen zu wollen: 900 bei der Bank und 350 bei der dazugehörigen Winterthur Versicherung.

Allein im vierten Quartal 2002 betrug den Angaben zufolge der Nettoverlust 950 Millionen Schweizer Franken. Dies spiegele unter anderem die anhaltende Schwäche der weltweiten Finanzmärkte wider, erklärte Credit Suisse. Vorgeschlagen werde eine Dividende von 0,10 Schweizer Franken pro Aktie, nachdem es im Vorjahr noch zwei Schweizer Franken gewesen waren.


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