Meine Vermutungen
Geschrieben von franke43 am 19. Februar 2003 14:43:36:
Als Antwort auf: noch nicht ganz überzeugt geschrieben von Ismael am 19. Februar 2003 14:03:34:
Hallo Ismael
>nun franke,
>was mich an all dem nicht so recht überzeugen will ist die tatsache, das es >profis sein dürften, die einen überfall planen!
Schon, aber auch deren Arbeitshypothesen könnten falsch sein.
Z.B. die Hypothese, dass die "weissen Tauben", also die
Flugzeuge der USA, im Wüstensand bleiben und nicht aufsteigen
und sich in Europa einmischen.>so wenig, wie die amerikaner wegen nachschubproblemen einen krieg abblasen >müssen, müssen es wohl auch die russen nicht!
Es könnte immerhin sein, dass man die verfügbaren Landwege
voll einplant, weil das rollende Material vorhanden ist
und man für den Vormarsch der zweiten Staffel mit keinerlei
Widerstand mehr rechnet, weder innerhalb Europas noch von
aussen her.>im ww2 konnte die 6.armee eingeschlossen und aufgerieben(in form von besiegt) >weden, weil eine luftbrücke nicht zu realisieren war, zum einen wegen der >fehlenden kapazitäten, zum anderen, weil die flugzeuge nirgends landen >konnten.
Vor allem aber, weil die SU zwei Armeen gegen eine stellen
konnten. Das ist die klassische Mindestüberlegenheit nach
Clausewitz.>bei einem russischen vorstoß bis an den rhein dürfte sich das problem von >nutzbaren flughäfen nicht stellen,
Aber vielleicht die Frage nach der Anzahl Transportflugzeuge.
Ausserdem könnte es sein, dass die grössten Flughäfen noch
im umkämpften Gebiet oder in nichtbesetzten Zonen sind.>immerhin geht es um ein ganzes land und nicht nur um eine stadt, außerdem >bietet die ostsee die möglichkeit, den gelben streifen/strich zu umschiffen >und über see lassen sich auch größere mengen an ausrüstung und material >transportieren! die ostsee samt häfen dürfte bei der planung eine >schlüsselrolle spielen, dafür spricht auch die tatsache, das es auch in >skandinavien prophs gibt, die von einem angriff berichten (wünsche der >skandinavien fraktion viel spaß).
Dazu habe ich mir aus gegebenem Anlass einige gedanken gemacht.
Mir ist schleierhaft, woher der ganze Schiffsraum kommen soll,
der für die Invasion in Schweden nach der Voraussage von
Birger Claesson nötig ist. Und wenn diese Operation schon den
gesamten Schiffsraum bindet - was dann ? Immerhin hat Claesson
von massiven Truppenlandungen an nicht weniger als 5 Stellen
gleichzeitig geschrieben. Dazu noch der misslungene Versuch,
auf dem Seeweg nach Stockholm vorzudringen.>wenn die chinesen ihrerseits rußland angreifen, ist das natürlich einem >erfolgreichen feldzug nicht eben förderlich, ehrlich gesagt scheint mir aber >die rolle der chinesen eher unklarzu sein!
In erster Linie würde es dann um Ostsibirien gehen. An ein
erscheinen chinesischer Soldaten auf dem europäischen
Kriegsschauplatz glaube ich angesichts der Entfernungen
eher nicht.>so richtig schlüssig scheinen mir die chinesischen truppen mit ihren leichten, >schnellen panzern nicht in das szenario zu passen, wenn die rußland von osten >angreifen, dann mischen sie sich doch nicht auch noch in europa ein! wo solle >die denn auch ihren nachschub herbekommen?
Eben: viel zu weit.
>flugzeuge, die vom sand herauf kommen scheinen mir noch aus einem anderen >grund eher abwägig! selbst stealth bomber sind nicht völlig unsichtbar und je >weiter ein flugzeug fliegen muß, desto größer ist die chance, das es entdeckt >wird! eine so große fläche mit irgendetwas "einzusprühen" dürfte wohl kaum >ablaufen, ohne das entsprechende gegenmaßnahmen ergriffen werden und das die >völlig ohne effekt sein sollten, kann ich mir kaum vorstellen!
Wir wissen nicht, wo dann die Flugabwehr der Angreifer
stationiert sein wird.>um es klar zu stellen, ich möchte nicht versuchen, die möglichkeit eines >gelben streifens oder das eingreifen chinesischer truppen bezweifeln, sondern >versuche dahinter zu kommen, wie verschiedene ereignisse zu interpretieren >sind, resp. ob die bekannten interpretationsversuche haltbar sind!
Die "chinesischen" Truppen könnten z.B. meuternde Regimenter
aus Mittel- und Ostsibirien sein. Die dort lebenden Menschen
haben für Europäer auch ein "chinesisches" Aussehen.>ich denke jeder, der sich mit den prophs beschäftigt wird mir zustimmen, daß >man nur vermutungen darüber anstellen kann, wie die gesehenen ereignisse zu >interpretieren sind. allzu leicht läßt man sich dabei aber durch scheinbar >schlüssige erklärungen täuschen.
Eben. Aber von unseren Spekulationen könnte irgendwann mal
unsere weitere Zukunft abhängen.>als beispiel für eine gängige fehleinschätzung möchte ich hier die 30m welle >im rheintal anführen. ich bin nach einiger überlegung der meinung, das die >flutwelle im rheintal unabhängig von den überflutungen an der nordseeküste, >die bis weit ins binnenland reichen soll (hannover) zu sehen ist! was da im >rheintal passiert muß andere gründe haben als die überflutungen eines >zugegebenerweise breiten küstenstreifens!
Wieso ? Bei Bonn verengt sich der Rhein zu einem schmalen Tal
Wenn da eine Flutwelle die norddeutsche Tiefebene überschwemmt,
dann kann Wasser durch das verengte Flusstal weiter nach oben
pressen. Erst wo sich das Flusstal wieder weitet, also etwa
ab Bingen, da verläuft sich diese Welle allmählich.Lorelei: Land unter .......
>mag sein, daß zu der zeit, da eine welle den rhein hochschlägt, von der >norddeutschen tiefebene nichts mehr da ist, was ein prophet hätte sehen können!
Oder der Prophet hat nur regionale Schauungen gehabt. Das
kommt oft vor, z.B. bei den Sehern des Bayerischen Waldes.>mir fällt auch ein indiz auf, das meine these, die russen würden ihre >nachschubroute über die ostsee umleiten unterstützt. die fluchtrichtung der >zurückweichenden russischen truppen wird im allgemeinen mit nord-ost >angegeben, wo wollen die wohl hin, wenn nicht an die ostsee?
Die wollen wohl einfach nur zurück. Vielleicht verheimlichen
ja die Kommandeure der Truppe das mit dem gelben Strich und
hoffen, dass die Wirkung inzwischen abgeklungen ist.Egal wieviel Schiffsraum die Russen hier an der Ostsee
zusammenkratzen können: für grosse gleichzeitige Operationen
gegen Schweden und Deutschland reicht das nicht.Die Ostsee ist übrigens jetzt gerade keine 500 m von mir
entfernt.>möglicherweise ist der gelbe streifen gar nicht das ereignis, was den >russischen vorstoß stoppt, bevor die 3tf dem ganzen spuk sowieso ein ende >setzt!?!
Für die Leute, die im Bereich des gelben Streifens wohnen,
ist es aber wichtig zu wissen, ob er kommt. Es könnte
sonst sein, dass die zu Hause bleiben und vom russischen
Vormarsch verschont bleiben, nur damit der gelbe Streifen
sie etwas später erledigt. Und da meinen wir nicht nur
kleine Orte, sondern auch Berlin und Dresden.>Ismael
Franke 43
- Zu den Chinesen... Der Michi 19.2.2003 14:58 (0)