Fakten zu Palästina/Israel

Geschrieben von Johannes am 12. November 2000 01:06:25:

Als Antwort auf: Also geschrieben von Mick am 11. November 2000 11:55:17:

Hallo Mick,

willst Du wirklich sagen, die Tausenden und Abertausenden Opfer der Vertreibung hätte diese geplante Aktion verdient? Bitte beachte noch einmal meine Bemerkung hierzu, daß die Vertreibung keine Spontanaktion von Kriegsopfern war, sondern bewußt geplant und geduldet. Statt eine Befreiungsarmee zu gründen und gegen die Besatzer zu kämpfen, haben die Vertriebenen damals die Hand zur Versöhnung gereicht. Das bewundere ich und ich bin sicher, daß das auch Israel Frieden bringen würde, wenn sich die Palästinenser so verhalten würden wir damals die Vertriebenen.

Für heute möchte ich aber nur noch ein paar Gedanken zitieren, ich melde mich dann am Montag wieder.

Dir viele Grüße

Johannes


Wer sind die Palästinenser?


Zuerst soll hier klargestellt werden,
daß, wer ein Freund Israels ist,
deswegen kein Feind der Palästinenser ist!
Die Bezeichnung Palästinenser ist die lateinische Version von Philister, hat aber mit dem philistäischen Insel- und Küstenvolk nichts zu tun, denn der römische Kaiser Hadrian setzte 135 nach Chr. für das von ihm eroberte Israel/Judäa den Namen „Provinz Syria Palästina“ ein. Daher ist der Anspruch der Palästinenser, Ureinwohner des Landes zu sein, absurd. Bis zur Staatsgründung Israels 1948 waren alle Bewohner des britischen Mandatsgebietes „Palästinenser“, egal ob Araber, Juden oder Christen. Auch Israels Staatsgründer David Ben Gurion war laut Paß Palästinenser. Und die erste jüdische Tageszeitung hieß „Palestine Post“. Der Begriff eines „palästinensischen Volkes“ taucht erstmals 1964, mit der Gründung der „Palestine Liberation Organization“ auf. Damit rief 1969 Arafat die PLO ins Leben, denn nur der Mythos eines Volkes konnte die bis dahin so unterschiedlichen und zerstrittenen Araber in diesem Gebiet vereinen. Weil der heutige Palästina-Begriff gebietsmäßig an das britische Mandatsgebiet gekoppelt ist, muß noch festgestellt werden, daß von diesem „Palestine“ 74% auf der Ostseite des Jordanflußes liegen und nur 24% auf seiner Westseite, was Israel und die Westbank beinhaltet. Wenn also von einer Befreiung Palästinas die Rede ist, fragt man sich, warum dann nur von dem Gebiet Israels und nicht von den 74% jenseits des Jordans.

Nachdem am 14. Mai 1948 der Staat Israel ausgerufen wurde, erklärten die arabischen Staaten mit ihren 160 Millionen Menschen dem gerade geborenen Judenstaat mit seinen nur 650.000 Einwohnern (240 Araber gegen 1 Juden) den Krieg. In der festen Überzeugung, „die Juden ins Meer zu treiben“, forderten die arabischen Kriegsherren die arabischen Bewohner Israels auf, für zwei Wochen ihre Häuser zu verlassen, weil „unsere Bomben nicht zwischen Juden und Araber unterscheiden können!“ So flohen tausende Araber, nicht vor den Israelis (!), sondern vor den Bomben ihrer Brüder. Als wider Erwarten Israel siegte, waren die Araber draußen jenseits der Grenze. Anstatt daß die Araber ihre Brüder integrierten und ihnen die von Juden verlassenen Immobilien überließen, mußten doch zur gleichen Zeit 680.000 Juden ihre arabischen Länder verlassen und Haus und Hof ohne Entschädigung zurücklassen, pferchte man sie in Flüchtlingslager. Zu dem palästinensischen Volksmythos kam inzwischen noch der islamische Fundamentalismus, der gegen jede Koexistenz mit Israel ist, und „nicht eher ruhen (will), bis jeder Quadratzentimeter palästinensischen Bodens von den israelischen Besatzern befreit und Jerusalem die Hauptstadt des Palästinenserstaates ist“. Dennoch wird es gemäß Sacharja 9 eine Aussöhnung zwischen Juden und Palästinensern geben, nachdem Gott den Stolz der Palästinenser brechen wird, ihnen das blutige Opferfleisch aus dem Mund nimmt, sie unserem Gott (also nicht Allah) angehören, um dann dem Stamm Juda gleichgestellt zu werden. Wer für Israel betet, sollte die Palästinenser nicht ausklammern, denn auch sie haben eine gottgewollte Zukunft.



Antworten: