Re: @Baldur und Apollo und Interessierte
Geschrieben von H.Joerg H. am 17. Januar 2003 23:55:27:
Als Antwort auf: Re: @HJörgH geschrieben von Baldur am 17. Januar 2003 18:15:43:
N´abend Baldur Apollo und Interessierte
Ja, die "lieben" Mütter. Manche wollen einfach nicht alt werden, und sträuben sich mit aller Macht dagegen;-)
Ich schildere in einer gewissen Ausführlichkeit, teils aus meinen Aufzeichnungen, aber immer so, dass es vor meinem geistigen Auge wieder abläuft.Die Vision, in der angesprochener Himmelskörper vorkam, hatte ich in der Nacht zum 12.06.01., einem Dienstag. Erst gegen 3 Uhr in der früh fand ich ein wenig Schlaf. Drei Stunden vorher, gegen 0.00 Uhr schaute ich noch aus dem Fenster und bemerkte ein sehr helles, großes strahlendes Licht. Dieses kam mir sehr merkwürdig vor in jener Nacht, vollführte es eine tiefe waagerechte, von Süden nach Norden gehende Bewegung, blieb stehen, und verlor schnell an Helligkeit, bis es erlosch. Ein Wink des Schicksals, möchte ich sagen.
Später dann, gegen halb 5 Uhr am Morgen, wachte ich wiederum auf, mir war immer noch sehr unruhig zu Mute, schlief dann aber endlich tief und fest ein. In diesem Schlaf "erlebte" ich genau und so detailliert wie es nur möglich ist wenn man Zeuge einer Sehung wird, den Vorgang, der mit einem sich der Erde rasant nähernden Himmelskörper, dessen "Aussenhülle" schwarz und rillendurchfurcht zu erkennen war. Da stand ich wie angewurzelt, und starrte zunächst auf dieses monströse "Ding". Als Laie ausgedrückt, und gebannt den Himmelskörper weiter verfolgend, war da so was wie eine Art "Atmosphäre" um den auf Kollisionskurs mit der Erde befindlichen "schmutzigen Dunkel". Diese "Atmosphäre spiegelte" Kontinente, Ozeane und Wüsten des eigenen Planeten wider. Erst mit Näherkommen entblößte der Koloss seine Rillen und natürlichen Auswaschungen, die tief und schwarz darauf, wie Kanäle, zum Vorschein kamen.
So stand ich also an der Ecke gegenüber unseres Wohnhauses, es war vormittags, sonnig und warm, und blickte gebannt gen Himmel, genauer in Richtung süd-ost, denn daher "wehte der Wind". Man hätte vermuten können ich starre Löcher in die Luft. Ein Autofahrer, der gemächlich sich näherte dachte wohl, ich wolle über die Straße gehen. Darüber ärgerte ich mich und dachte bei mir, ob er denn nicht sehe, was da oben los sei und bald bevorstände, und ich zeigte nur nach oben.
Dieses "Etwas", dessen Gestalt rund war, und tatsächlich Teile der Erde auf seiner atmosphärischen Hülle trug - Nordafrika mit seiner ausgeprägten Wüstenlandschaft fiel mir am deutlichsten auf, denn der Sand darauf schien hell und strahlend. (Sehr befremdlich muss es euch als geneigte Leser vorkommen, wenn ihr diese Zeilen vernehmt, doch so sah ich es, und kein Fünkchen ist geborgtes Wissen oder einer überschwenglichen Phantasie zuzuordnen)
Bevor ich mich an diesem (zukünftigen) Morgen an der besagten Ecke stehend befand, lief alles in geordneten Bahnen, was darauf schließen lässt, dass die "allgemeine Öffentlichkeit" nicht im Vorfeld einer ehrlichen Berichterstattung aufgeklärt sein wird/sein dürfte! Das sollte Erwähnung finden, und bedarf keiner Erklärung, möchte man ganz sicher Panik und aussichtslose Szenarien, die von Selbstmördern, Plünderern oder sonstigen durchgeknallten Gruppen ausgehen dürften, vermeiden.
Das vermag sich jeder gut vorzustellen, würden die Massen Monate vorher erkennen, was da (im wahrsten Wortsinn) auf sie zukäme!Nun gut. Vorher besuchte ich die kleine Buchhandlung in meinem übersichtlichen Wohnort wie es mit den Jahren zur Routine wurde. Ich stöberte herum und wusste (wie so oft) nicht fündig zu werden, verließ den Laden, wissend Bücher gesehen zu haben, die es noch nicht gibt. (Ja ich weiß, Titel würden sehr weiterhelfen. Aber wie es nun mal ist, "entfallen" einem solch gewichtige Beweisstücke, so ging es mir auch bei weiteren Visionen, wo ich Zeitschriften sah mit bunten Covern, auf denen "billige Stars und Sternchen" sich befanden etc...)
Ich finde mich an der Ecke wieder, nur 10 Schritte bis zurück ins Wohnhaus, und das Objekt näherte sich nun rasant (mit einer Zeitraffer-Aufnahme zu vergleichen). Eine Entscheidung konnte ich nicht treffen, war in Panik, und sehr verärgert, denn in mir drin wusste ich seit langem, dass "so etwas" bevorsteht.
Es blieb keine Zeit mehr. "Hätte ich mich doch bloß vorher schon abgesichert", sage ich zu mir, was völligen Unsinn darstellt, denn gegen eine solche Macht, da nutzt kein Vorbereiten.Aus den umliegenden Wohngebieten hörte ich ein zimmern und hämmern, da klopfte irgendwer Bretter zusammen. Mir brachte dies keinen Sinn, und dachte nur "Idiot".
Und dann "schrammte", traf? der Himmelskörper die Erde! Wo es den Aufprall gab kann ich nicht wirklich sagen, oder ob es "nur" ein "Vorbeischrammen" gewesen sein wird. Vom Gefühl her tippe ich (auch wegen der sehr deutlichen "Nordafrika-Reflektion") auf den schwarzen Kontinent. Wir (Mutter, ich) fanden uns ganz sicher lebend und unversehrt. Viel älter wie zur Zeit (mit knapp 65 Lenzen) ist sie nicht wenn es passiert, das ist sicher. Keine "Gesichtsveränderung" den Schockzustand ausgenommen und ein paar Kratzer. Aber sonst "in alter Frische";-) Das Haus dagegen schien sehr in Mitleidenschaft gezogen zu sein. Trümmer davon befinden sich auf der Straße, Gebälk herabgestürzt, Decken eingestürzt, Staub und Qualm überall. (Läuft sehr lebendig ab gerade-der "Film"!)
Trümmer auf den Straßen ringsum. Demolierte PKW (passen absolut in die momentane Zeit vom Wagentyp her...). Es blieb wenig Zeit, irgendwie spüren wir weg zu müssen. Auch blieb sehr wenig Zeit, sich mit dem nötigsten und noch intarkten zu versorgen und sich auszustatten. Viel kann man ja auch nicht tragen. Aber wir mussten fortgehen! Draussen liefen Kids herum, starteten noch fahrbereite Fahrzeuge, und fuhren sie zu noch mehr Schrott. Es machte ihnen Spaß, und es interessiere doch keinen mehr, nachdem jemand (nicht ich) einwarf, damit aufzuhören.
Nun setzte eine gewaltige "Wanderung" ein. Leute schlossen sich an, es ging einen
steilen Pfad hinauf (diese Infos bringen wenig, sind sie doch regionallastig-in meinem Fall der "Hunsrück" in Rheinland-Pfalz/Ecke Idar-Oberstein) Alle trugen höchstens eine Tasche oder Rucksack auf dem Buckel. Es waren verhältnismäßig "reifere Jahrgänge" darunter, auch alte und teils gebrechliche Menschen. Wenig Kinder oder Leute um die 20 (wenn ich so durch die Reihen gerade schau...) Das verwundert mich nicht, ist doch unsere Region kein Garant für einen beruflich ansprechenden Werdegang, und so verlassen die Jungs und Mädels beizeiten ihre "Heimat", studieren, oder machen eine Lehre in anderen, weiter entfernten Gewerbeballungsräumen oder folgen den Uni-Städten.Es wurde auf dieser "Wanderung" sehr wenig gesprochen, doch in den Gesichtern sehe ich völlige Überraschung und irgendwie eine Unvorbereitung und doch gezielte
Marschroute. (Denn diese Flucht erinnert mich an einige frühere Visionen-damals jedoch noch ohne den Himmelskörper, so dass ich immer davon ausgehe, dass ein Stein zum anderen kam, um letzten Endes ein komplettes Bild darzustellen, was in mir erst seit Monaten vollendet geschaffen liegt) Denn der Zielort ist eine Stelle in einem Waldgebiet, das gleiche Gebiet, zu dem mich schon als Kind ein "fremdes Geschöpf" führte (groß und dunkel gekleidet-sprach nichts, wir standen nur da, schwiegen...!) und direkt mit den "Bekenntnissen" zu schaffen hat, die mit verschiedenen "Wesen" in Verbindung zu bringen sind. (Wird jetzt kompliziert, deshalb lasse ich Tiefschürfendes sein)In jedem Fall durchschneidet dieser Bereich im Wald einen Fluss (bei uns fließt die "Nahe"-kein breiter Strom, aber wenn er viel Wasser trägt nicht zu unterschätzen...) Dort "sammeln" wir uns. In einer früheren Vision versuchten Menschen "vom anderen Ufer";-), unsere Seite zu erreichen, viele ertranken jämmerlich, eine starke Strömung, und glitschige Böschung verhindern manchem auch auf der "richtigen" Seite ein Überleben. Da fasst mich selbst einer am Arm, und reißt mich gerade noch rechtzeitig zurück-sonst wäre mir das gleiche Schicksal unverhofft zu Teil geworden, und ich wäre wohl oder über in den Fluten ersoffen.
An dieser "Sammelstelle" befindet sich eine Hütte aus Holz. Einfache Bauart, klein und der Orientierung dienend. Hier endet (zunächst!) die Vision des Himmelskörpers. Und 3 Mosaiksteinchen aus all meinen Jahren (35) setzen sich zusammen:
1.Kindheitsvision am Ufer stehend, steiler Hang, dunkles "Wesen" rechts von mir (das gleiche menschlich wirkende Geschöpf stand Ende 99? in meinem Schlafzimmer, am Kopfende, im Schlepptau noch 3 der Sorte "grau und klein")
2. Vision über die Flucht am Flussufer, Treffpunkt Hütte, viele ertranken
3. Der Grund (stürzender Himmelskörper) für dieses Dillemma!
Das passt !
Was folgend merkwürdig anmuten könnte, und zur Zeit der ausführlich geschilderten Vision (wie gesagt war es die Nacht/der Morgen des 12.06.01) noch völlig undenkbar (zumindest mir) war, ist folgendes: Nach Ende des Teils "Treffpunkt Hütte", war erstmal Schluss, nicht mit der Vision sondern mit diesem Part dort. Dann aber setzt sich meine Schilderung fort, und ich "sehe" mich viele Monate (eher Jahre vom Gefühl her) später, wie ich tatsächlich wieder in meinem Heimatort ankomme!
Es scheint, als sei eine andere Zeitrechnung angebrochen. Einheimische erkannte ich keine - wie auch, entweder mit geflüchtet oder tot. An unserem kleinen Museum (dies stand noch, sehr massive Bauweise nach römischer Art und Weise errichtet), blickten mich skeptische, teils neugierige aber auch mit Hass in den Augen Gesichter an. Es waren "fremdländische Gestalten", die Frauen trugen Schleier! Männer sah ich mit dunklen Bärten! Ich gehe ängstlich die Straße entlang...
Hier endet das von mir gesehene, welches ich voller Ehrlichkeit und Offenheit gerne darlege.
Ist es in Anbetracht der Tatsache, das wenige Monate später ein "Wahrzeichen" in New-York fiel, und wir heute fast täglich der Gefahr ausgesetzt sind, auch uns könnten "Dunkelmänner" einen gezielten Dolchstoss versetzen, so abwegig, dass es einst so kommen könnte? Das alles genau zusammen passt? Wer des kombinierens mächtig, soll es tun, meinen Code habe ich geknackt, und ich trage ihn seit meinem Sein mit mir, um ihn jedem Zuteil werden zu lassen, der fähig ist zu verstehen!
So, jetzt bin ich wieder aufgewühlt und nervös. Auch deshalb kann und will ich mir nicht immer wiedeer alles vor Augen führen müssen-auch wenn ich es gern mache, es ist ja meine Pflicht! (Dennoch kann man den Beitrag vielleicht archivieren, die Litanei immer aufs Neue zu schildern, geht an die Substanz. Aber vielleicht muss ich sie auch nicht mehr oft tippen-vergessen kann ich davon nichts, es ist ja mit ein Teil meines Lebens...)
Ehrlich offene Grüße
Jörg
Wenn es besser kommt als vorausgesagt, verzeiht man auch falschen Propheten
(Ludwig Erhard)
>Hallo, Jörg,
>wenn Du Deine Mutter dabei gesehen hast, konntest Du erkennen, wie alt sie ungefähr war ?
>Daran könnte man überschlagen, wann es sein würde, äh, wird.
>beste Grüße vom Baldur
- Re: @Baldur und Apollo und Interessierte Apollo 18.1.2003 07:07 (0)
- Re: @HJörgH - über nichtherkömmliche Beobachtungen Baldur 18.1.2003 01:31 (4)
- Re: @Baldur H.Joerg H. 18.1.2003 02:47 (3)
- Re: @HJörgH Baldur 18.1.2003 21:54 (0)
- neblige Kugeln (off topic) RaginHari 18.1.2003 21:07 (1)
- Re: neblige Kugeln (off topic) Zet 19.1.2003 12:17 (0)
- danke ... Paka 18.1.2003 01:18 (2)
- Re: danke ... H.Joerg H. 18.1.2003 02:59 (1)
- Re: danke ... Paka 18.1.2003 10:05 (0)