Re: Völliges Versagen der Luftabwehr

Geschrieben von H.Joerg H. am 06. Januar 2003 00:39:30:

Als Antwort auf: Re: Völliges Versagen der Luftabwehr geschrieben von Johannes am 05. Januar 2003 23:15:56:

N´abend Johannes

Kann deine Aufregung über diese offensichtlichen Pannen gut verstehen. Wenn schon bei einer wie in diesem Fall der entführten mickrigen Propellermaschine hinten und vorne wenig Organisationstalent von Seiten der Verantwortlichkeit zu erkennen war, wie wird es erst bei einem richtigen "Rumms"?

Angeblich hatte man aus dem 11.09. ja Lehren gezogen, teure Programme von hochbezahlten "was wäre wenn" Praktikern auf allen Ebenen und Funktionen ihrer Unentbehrlichkeit erstellt. Und nun diese Pleite!

Andererseits wieder viel Wind um wenig. Denn was hätte denn an Leib und Leben real passieren können? Man erinnere an die in ein Hochhaus abgeschmierte Kleinstmaschine in Italien letztes Jahr, oder davor in New York? die Einmotorige, und von einem Naseweiss ebenfalls (allerdings absichtlich) in ein Hochhaus gelenkte.

In beiden Fällen kamen die Piloten ums Leben. Nichts weiter. Taktieren war in diesem Fall in Frankfurt ein richtiges handeln. Auch, weil der Pilot versicherte, keinem Menschen etwas antun zu wollen.

Es hätte mehr Schaden angerichtet, wäre der Idiot abgeschossen worden, und die Trümmer wären weit gestreut "gelandet"!

Also sollte dies eine kleine "Routine-Übung" gewesen sein. Mit Totalschaden, versteht sich.

Beim nächsten Mal geht es schlimmer aus...


Gruß

Jörg





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