Bedenken

Geschrieben von franke43 am 20. Dezember 2002 10:55:03:

Als Antwort auf: Erschaffung der eigenen Realität geschrieben von wikking am 19. Dezember 2002 16:43:48:

Hallo Wikking

Wir können leider nicht immer ganz einer Meinung sein.

Klar schaffen wir uns in gewisser Weise unsere Realität
selbst.

Teils durch die innere Haltung, die wir den äusseren
Dingen und Ereignissen gegenüber wählen. Beispiel: das
halbvolle oder halbleere Wasserglas.

Teils durch selektive Wahrnehmung: die Teile der äusseren
Wirklichkeit, die wir ausklammern, existieren zwar für sich,
aber nicht für uns, d.h. also nicht in unserem Bewusstsein.

Aber: wenn die Luft z.B. demnächst sehr bleihaltig werden
sollte (Du als Jäger weisst, was ich meine), dann wird sie
das sein, egal ob wir uns eine andere Wirklichkeit schaffen
wollen oder nicht. Und dort, wo die Kugeln und Granaten
pfeifen, hilft keine selektive Wahrnehmung, denn die
Kugeln und Granaten erzwingen sich, dass sie wahrgenommen
werden. Die können wir nicht wegdiskutieren. Wir können
allenfalls Deckung suchen oder gar nichts erst dort sein,
wo Schüsse fallen werden.

Jedenfalls wird es dann nicht so gehen wie im Darotschin,
wo die Hauptperson (Name gerade vergessen) mitten in der
glühenden Lava unverletzt stehen kann, weil seine
"Schwingung" höher ist als die des Lavastroms.

Allerdings deutet die Johannesoffenbarung so etwas an wie
Dein Darotschin: die "Entrückung" der Gläubigen in der
Endzeit. Darauf würde ich trotzdem keine Vorbereitung
aufbauen wollen.

Wenn es Krieg in Europa geben sollte, dann können wir uns
nur dann in die neue Zeit hinüberretten, wenn es uns
gelingt, die Hauptkampfgebiete zu meiden und uns auch
an den Nebenschauplätzen möglichst versteckt zu halten.

Gruss

Franke 43


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