Re: Danke nein.

Geschrieben von RMuktananda am 19. Dezember 2002 19:42:41:

Als Antwort auf: Re: Danke nein. geschrieben von Bine am 19. Dezember 2002 18:48:06:

Hallo, Bine :-)

noch dazu, wo es nicht nur eins sondern Hunderte von Gegenargumenten gibt, warum dies so nicht sein kann.

Hab da heute wieder was Schönes gehört... ( hin und wieder brauche ich das, darum höre ich das auch wohl!)
-Frage: Wieviel Wege gibt es zu Gott?
Gegenfrage: Wieviel Menschen gibt es eben auf der Erde?
Antwort: Etwa 7 Milliarden
Folgerung: Dann gibt es 7 Milliarden Wege zu Gott. Keiner ist besser, keiner ist schlechter. Aber keiner verfehlt sein Ziel.

Solange wir diese Toleranz und Akzeptanz nicht verinnerlichen, dass jeder nicht nur das Recht, sondern irgendwie auch die Pflicht hat - so er denn ehrlich bleiben will ) seinen ganz eigenen Weg zu gehen, so lange werden wir sicher auch einen Krieg der Religionen erleben. WEil es nur übel aufstossen kann, dass einem ein total fremder Weg, der nicht dem eigenen Wesen entspricht, als der einzig richtige aufgeschwätzt werden soll :-(

In allem anderen, was du bisher sagtest, stimme ich dir absolut zu - aber auf das folgende möchte ich noch ein wenig genauer eingehen:

und andere Menschen oder Tiere in ihrer freien Entfaltung gehindert werden. Dies scheint eine durchaus reale Bedrohung zu sein, dazu sage ich jetzt schon NEIN !

Eben - ich sagte es an dieser Stelle auch schon mal! Die Sache mit den Menschen ist das eine Ding, zu dem ich auch immer NEIN sage, wenn ihnen Gewalt angetan wird. Sei es äußerlich oder innerlich.
Man möge mich als *unmenschlich* verurteilen, damit werde ich leben können...
Aber wenn ich ein Tier leiden sehe, schreien höre vor Not, getäuscht in seinem Vertrauen zu den Menschen, missbraucht, geschächtet, getreten... da dreht sich mir die Seele um :-(
Die Dinge müssen stimmen. Ich hab die Liebe oder ich hab sie nicht. Ich kann sie nicht haben "nur" für diese oder jene. Ganz oder gar nicht. Bisschen geht da nicht.
Macht ist nicht Liebe. Sagen, was man gefälligst zu glauben hat und wie man zu leben hat, ist nicht Liebe.
Tiere quälen ist die Verneinung der Liebe. Das noch im Namen Gottes ist reiner Hohn. Ohne mich!!!

P.S. Ich hab mit Ramadan naturgemäß nix am Hut. Aber das Ende vom Ramadan bedeutet für mich eine seelische Qual. Angesichts der geschächteten Tiere...
im Namen Gottes :-(
Wie kann man nur!!!!!!!!!!!

Gruß von Muckel mit ihren vier Schnurries :-)

Und ich werde dazu NEIN sagen bis zu meinem letzen Atemzug !
>liebe shaitanische Grinsegrüße
>von einer wieder mal dem Enthusiasmus verfallenen Bine *ggg*
>
>>Hi, Bine!
>>Schon richtig, was du da sagst, aber so ein paar Sachen hast du da noch vergessen!
>>Der Islam, der in diesen Postings so trefflich für sich verbuchten möchte, dass er allein für die Ehre der Menschen zuständig ist, ist auch bestens geeignet um
>>- jede Denkregung in einem Menschen zu ersticken
>>- sich zum alleinigen Richter über alle Dinge der Menschen zu erheben
>>- Menschen in Klassen - vorzugsweise auch in Unterklassen einzuteilen
>>- Meinungs- und Denkfreiheit zu unterdrücken und sich, wenn man dem nicht Einhalt gebietet..
>>- eine Masse der Ja-Sager, Denkverweiger, Kritikunfähigen und Schafartigen heranzuziehen, die letztlich nur einem einzigen Zwecke dienen... die abstruse Wahrheit einer sogenannten Lehre zu bestätigen :-(
>>Irgendwie hatten wir das schon mal. Und schon gar nicht brauchen wir das schon wieder!
>>
>>In diesem Sinne,
>>uckelgruß
>>
>>Schon richtig, daß auf der Welt so einigermaßen die Kacke am Dampfen ist. Jedoch sehe ich den Islam(ismus) hier wohl eher als einen der Hauptverantwortlichen, denn als Erlöser an.
>>Die Gründe liegen klar auf der Landkarte ! Überall wo die Scharia herrscht, herrscht Angst, Unehrlichkeit, Fanatismus, Korruption, Gewalt, Sexismus und auch eine Art von religiösem Rassismus (mir fällt grad kein besserer Ausdruckd dafür ein). Gerade die Unterdrückung (um es mal gaaaaaanz vorsichtig auszudrücken) der Frau stellt eine gute Parallele zu den Gräueln des Mittelalters dar, einer Zeit, die man weder als aufgeklärt noch als sonderlich menschlich bezeichnen kann. Sollte darin die "Erlösung" liegen ? In einer Rückkehr zum Mittelalter



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