Sind Katastrophen vorhersehbar?

Geschrieben von ahlfi am 05. Dezember 2002 11:49:48:

Moin Leute,

ich habe einen Bericht in den Weiten des Netzes gefunden, den ich ganz interessant fand.

Gruß
Ahlfi

P.M. Perspektive, Heft 01/02

Sind Katastrophen vorhersagbar?

von Marc Schürmann

Nostradamus hat den Terror gesehen. "Es wird einen großen Donnerschlag geben. Zwei Brüder werden auseinandergerissen durch Chaos, während die Festung leidet. Der große Führer wird weichen. Der dritte Weltkrieg wird beginnen, wenn die große Stadt brennt."
Das kann doch nicht möglich sein: dass ein Mann vor Hunderten von Jahren die Katastrophe von New York beschrieben hat. Aber was sollen diese symbolischen Zeilen schon anderes bedeuten: Die große Stadt muss New York sein, die Brüder sind die Türme des World Trade Center, die Festung ist Amerika. Und der große Führer - Bush vielleicht?

So beklemmend nah an der Wirklichkeit ist die Weissagung von Nostradamus, dass sie in den Tagen nach den Anschlägen wie ein Lauffeuer um die Welt fegte, per E-Mail und per Weitersagen.
Bloß - es ist eine Fälschung. 942 Vierzeiler hat Nostradamus geschrieben, aber nicht diesen. Die meisten echten Verse klingen aber ebenso düster und geheimnisvoll wie die erfundenen, sind außerdem ebenso antik und nebulös formuliert. Es ist also eine gute Fälschung. Und sie nimmt dem echten Werk von Nostradamus nichts von seiner Anziehungskraft - und den Ankündigungen anderer Wahrsager auch nicht. Die Regale von Buchläden und Bibliotheken, in denen sich sonst Bücher über Wahrsager, Hellseher und Propheten stapeln, standen nach dem Terror von New York fast leer. Erklärungsbedarf für das Unerklärliche, Angst vor Veränderungen und große Neugier hat es in allen Zeiten gegeben - also blitzt auch jetzt eine magische Frage wieder auf: Gab und gibt es Menschen, die in die Zukunft sehen können? Menschen, die Katastrophen wie jene vom 11. September vorhergesagt haben? Was ist dran an den Rätseln um den Mühlhiasl, den Irlmaier, den namenlosen Franzosen aus dem Ersten Weltkrieg und all die Zukunftsverkünder von heute?

Der Kronzeuge aller Wahrsager hieß mit bürgerlichem Namen Michel de Notradame, latinisiert: Nostradamus. Unstrittig ist: Nostradamus wurde 1503 als Sohn eines jüdischen Notars im Provence-Städtchen St. Rémy geboren. 1529 promovierte er zum Doktor der Medizin. In der Folgezeit machte er sich als furchtloser Pestarzt einen Namen, und es umgab ihn ein erstes Geheimnis: Weder er noch sein Esel, die ständig mit der schwarzen Seuche in Berührung kamen, erkrankten je selbst daran. Später widmete sich der hochintelligente Mann der Astrologie. Er baute das oberste Stockwerk seines Hauses in ein Observatorium um. Dort befragte er die Sterne und ließ seinen Visionen freien Lauf. "Sitz ich des Nachts, zu forschen in geheimen Dingen, / Allein, zurückgelehnt auf ehernem Gestühl, / Dann lässt die Einsamkeit und ihre kleine Flamme das gelingen, / Was für den Glauben nimmer ist zuviel", schrieb Nostradamus in einer Passage seiner berühmten "Centurien", die erstmals 1555 erschienen. Was aber steht noch in diesen Centurien? Er soll die Weltläufte bis zum Jahr 3797 vorhergesagt haben und dabei neben vielem anderen: den Großbrand in London 1666 vorhergesagt haben, die Erfindung der Eisenbahn, die Bombe von Hiroshima, das Attentat von Sarajevo 1914, die Gründung des Staates Israel und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft.
Folgt man andererseits dem Autor Jean-Charles de Fontbrune, der 1981 mit "Nostradamus: Historiker und Prophet" einen furiosen Bestseller landete, dann hat Nostradamus auch beschrieben, zwischen 1980 und 2000 werde der Papst in Lyon ermordet, es breche der dritte Weltkrieg aus, eine sowjetisch-islamische Invasion unterwerfe Europa, Paris werde von der Roten Armee verbrannt und die französische Fünfte Republik zusammenbrechen. Unter der milden Hand des neuen, sehr jungen Monarchen Heinrich werde aber alles wieder gut.

Es ist nämlich alles eine Frage der Lesart: Weil Nostradamus ziemlich kryptisch schrieb, auf Jahreszahlen fast völlig verzichtete und außerdem Altfranzösisch, Latein, Deutsch und andere Sprachen mischte, lassen seine Verse fast beliebigen Raum für Deutungen. Seit dem Tod des berühmtesten aller Wahrsager am 2. Juli 1566 hat es Hunderte von Interpretationen gegeben. Aus Vers 74 der sechsten Centurie las - jeder zu seiner Zeit - de Fontbrune den dritten Weltkrieg heraus, Théophile de Garencières die Wiedereinsetzung von König Charles II., Charles A. Ward die Regentschaft von Königin Elizabeth I. und James H. Brennan eine nochmalige Regierungszeit der früheren Premierministerin von Pakistan, Benazir Bhutto. Der Kölner Nostradamus-Forscher Ernst R. Ernst ist eine ganz andere Richtung eingeschlagen. Er schrieb, in Wahrheit habe Nostradamus Ereignisse aus dessen Vergangenheit geschildert. Die Verse seien im Futur verfasst, um ihre kritischen Aussagen vor dem Blick der Inquisition zu schützen. So oder so: Nostradamus hat sich nicht geirrt. Irren können sich nämlich nur seine Interpreten. Und wann immer etwas Schreckliches passiert, findet sich gewiss ein passender Vers, der die Katastrophe beschreibt. Ausschließen, dass Nostradamus die Ereignisse der Gegenwart tatsächlich vorhergesagt hat - das kann niemand.

Andere berühmt gewordene Seher haben sich klarer ausgedrückt als Nostradamus. Manche ihrer Weissagungen sind bis heute unerklärlich. Es ist von Parapsychologen, also von Wissenschaftlern des Übersinnlichen, als authentisch anerkannt, dass ein Franzose unbekannten Namens im Kriegsjahr 1914 dem bayerischen Infanteristen Andreas Rill in einem elsässischen Kloster erzählte: Diesen Krieg würde Deutschland im fünften Jahr verlieren. Dann komme eine Revolution. Etwa 1932 erscheine ein "Mann aus der niederen Stufe, und der macht alles gleich in Deutschland". Um 1938 kämen Überfälle und noch ein Krieg, und 1945 werde "Deutschland von allen Seiten zusammengedrückt, und das zweite Weltgeschehen ist zuende".

Um 1800 lebte im nördlichen Niederbayern ein Mann, der vermutlich Matthias Lang hieß, aber als "Mühlhiasl" ein Mythos wurde. Er arbeitete zunächst in einer Klostermühle und zog später als Wahrsager umher. Gemäß den Überlieferungen, die ein Pfarrer 1923 aufzeichnete, kündigte der Mühlhiasl eine Vielzahl von Katastrophen an, die dann tatsächlich eintraten: "Eine Zeit wird kommen, wo die Menschen wieder wenig werden und die Welt abgeräumt wird [...], wenn im Vorwald draußen die eiserne Straße fertig ist." Als der erste Weltkrieg ausbrach, war gerade in der Heimat des Mühlhiasl die Eisenbahnstrecke von Deggendorf nach Kalteneck entstanden. "Wenn in Straubing die Donaubruck baut wird, sie wird aber nimmer fertig." 1939, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, war die neue Donau-Brücke in der Tat - bis auf die Betondecke - fast fertig. War also auch der Mühlhiasl ein Wahrsager der Katastrophen? Schon möglich - falls es den Mühlhiasl je gegeben hat. Der Passauer Volkskundler Reinhard Haller hat diesen oder ähnliche Namen in keinem Archiv gefunden und hält ihn für eine Erfindung. Dann wären auch die Weissagungen bloß Legende.

Das sind die zwei Schwächen des Zaubers, in die Zukunft zu blicken: Mal lässt sich kaum feststellen, ob eine Aussage wirklich eine Vorhersage ist oder erst nach dem Ereignis entsteht, dann aber mit dem Etikett einer Vorhersage. Und in anderen Fällen sind die Weissagungen so grobmaschig, dass einfach zuviel durchpasst. So rühmt sich die Münchnerin Hildegard Habelt damit, in ihrem Buch "Die Rose Gottes" die Terroranschläge auf das World Trade Center angekündigt zu haben. Ist aber ihr Satz "Große Metropolen wie Paris und New York stehen unter Beschuss" dafür ausreichend - zumal sich ihre Vision auf das Jahr 2000 bezog? Und wenn Star-Propheten wie Habelt mal nachweislich falsch liegen, schadet ihnen das kaum. Notfalls ist aufgeschoben einfach nicht aufgehoben - Tausende von Anhängern obskurer Seher warten immer noch auf den immer wieder verkündeten Weltuntergang.

Wenn so schwierig zu prüfen ist, wie verlässlich Seher und ihre Katastrophenvisionen wirklich sind - vielleicht lässt sich immerhin erhellen, ob erfolgreiches Wahrsagen, wissenschaftlich gesprochen: ob Präkognition überhaupt möglich ist. Also: ob Menschen Dinge wissen und voraussehen können, die sie mit ihren Mitteln eigentlich nicht wissen oder voraussehen dürften. Welche Mittel ein Wahrsager zugrundelegt, ist einerlei, solange sie nach moderner naturwissenschaftlicher Auffassung unbrauchbar sind. Astrologen lesen in den Sternen, Chirologen in den Händen, viele Wahrsager in Karten, Pendelschwingungen oder Glaskugeln. Früher beobachteten die römischen Auguren den Flug der Vögel, die Griechen befragten das Orakel von Delphi, und Hepatoskopen stellten ihre Prognosen anhand der Analyse der Leber von toten Tieren. Es ist aber auch der gediegene Kaffeesatz oder die bloße Intuition erlaubt.

Ein Soziologe mit dem trefflichen Namen Edgar Wunder vom Forum Parawissenschaften in Sandhausen hat die Trefferquote von Wahrsagern wissenschaftlich ermittelt. Von 1990 bis Ende 1999 sammelte er derlei Prognosen. Eine Voraussage kam dabei nur dann in die Auswahl, wenn sie falsifizierbar war, also etwa bei der Ankündigung eines Erdbebens auch Ort und Zeit nannte - und wenn sie überraschend war. Es kann also nicht als übersinnlich gelten, den FC Bayern als Deutschen Fußballmeister anzukündigen. Rund 800 Weissagungen - darunter jede Menge Katastrophenszenarien - kamen zusammen. Das Ergebnis: Vier Prozent trafen zu. Immerhin sagte dabei ein amerikanischer Wahrsager den Absturz einer Swiss-Air-Maschine bei New York korrekt voraus. Die anderen fast 300 Prognosen desselben Wahrsagers waren aber "völlig unbrauchbar", bemerkt Edgar Wunder. Kurzum gilt, von Einzelfällen abgesehen: "Auf Prophetien ist kein Verlass", wie der Freiburger Parapsychologe Eberhard Bauer feststellt. Aber ausschließen will auch er nichts.

Vielleicht bringt ein Selbstversuch etwas mehr Aufschluss. Es gibt in Deutschland nach den Schätzungen von Edgar Wunder etwa 8.000 Astrologen und an die 10.000 Wahrsager, im Westen weitaus mehr als im atheistisch geprägten Osten. Unter den selbsternannten Sehern sind jede Menge Betrüger und Geschäftemacher. Von eher solidem Ruf ist die Münchnerin Karin Krug, hauptberufliche Wahrsagerin seit 27 Jahren.
Vierter Stock, Aufzug. Karin Krug ist Mitte Fünfzig, sehr schlank. Die schulterlangen blonden Haare trägt sie als Dauerwelle. Sie führt mich an einen runden Tisch im Wohnzimmer. An den Wänden hängen Kunstdrucke und Kitsch. Die Sitzung kostet normalerweise 250 Mark, diese ist gratis. Krug reicht mir einen Stapel Skatkarten, den soll ich mischen und dabei an meine Ziele denken, Probleme, Wünsche. Sie deckt drei Karten auf, legt Reihen von je acht Karten, lässt neu mischen und sich Karten anreichen. Während alledem schildert sie meine Zukunft. Und teilweise auch die Vergangenheit.

"Ich sehe eine dienstliche Reise, die hat mit einem Mann zu tun." (Stimmt.) "Sie machen sich noch Gedanken über eine zurückliegende Trennung." (Stimmt.) "Das hat Sie überrascht." (Falsch, ich habe Schluss gemacht.) "Ich sehe Sie in eine neue Beziehung gehen. Sie müssen eine Frau im Kopf haben, die Ihnen gefällt." (Stimmt, aber die hat mir schon vor einem Jahr einen Korb gegeben.) "Ich sehe eine andere Frau, eine verheiratete Frau, die Ihnen sehr nahesteht... und die in akuten Schwierigkeiten steckt." (Stimmt.) "Ihre Mutter?" (Nein, eine Freundin.) "Dann sehe ich einen Umzug." (Stimmt.) "Aber da sollten Sie nicht kaufen." (Will ich auch nicht.) "Sie machen sich beruflich Gedanken über eine Veränderung." (Stimmt.) "Sie wissen aber den Weg noch nicht." (Stimmt.) "Aber Sie erreichen da ein Ziel mit Glück. Etwas Festes. Ist super." (Aha.)

Sicher: Jede Aussage und jede Prognose trifft, für sich genommen, auf viele Menschen zu. Kann auch die Summe noch als Zufall gelten? "Es gibt immer genug individuellen Spielraum und Interpretation", sagt der Parapsychologe Bauer. Soll heißen: ja. "Es sind bei verschiedenen Untersuchungen zweifelsfrei Anomalien nachgewiesen worden", sagt der Prognosensammler Wunder. Soll heißen: möglicherweise nein.
Angenommen, es gibt Menschen, die Ereignisse vorhersehen können: Wie machen sie das? Karin Krug spricht von einer Mischung aus Intuition und Technik, aber woher wiederum die Karten die Zukunft kennen würden, das wisse sie nun auch nicht. Der tschechische Parapsychologe Milan Rýzl bietet als Erklärung die "Psi-Energie" an: Er könne er sich so etwas wie einen sechsten Sinn vorstellen, ein noch unentdecktes Wahrnehmungsorgan des Menschen. Er nennt es entsprechend das "Psi-Organ". Diesem Organ seien Informationen zugänglich, die den anderen fünf Sinnen verborgen bleiben.

Die Universität von Princeton hat 45 Zufallsgeneratoren an Versuchspersonen in der ganzen Welt verteilt - Amerikaner, Brasilianer, Inder, Neuseeländer, Südafrikaner, auch vier Deutsche. Das Ziel ist es, herauszufinden, ob Menschen kraft ihres Bewusstseins eine technisch erzeugte Zufallskurve beeinflussen können. Die Forscher gehen dabei davon aus, dass ihre Versuchspersonen nicht ständig zuhause neben ihrem Zufallsgerät am Computer hocken müssen, sondern es reiche auch die gedankliche Verbindung. Die Generatoren - kleine, unauffällige Kästen - erzeugen einen Strom von sekündlich 200 Bits, die 1 oder 0 sein können. Es dürfte also nur leichte Schwankungen um den Mittelwert 100 geben.
Jedesmal, wenn die Versuchspersonen online sind, sendet die Software des Zufallsgenerators die Daten vom Tage nach Princeton.

Etwa vier Stunden bevor die Flugzeuge in das World Trade Center krachten, kam der registrierte Datenfluss bei manchen Generatoren schon durcheinander. Von den Augenblicken der Katastrophe an empfing die Universität Princeton dann Daten weit über dem Mittelwert - obwohl die Versuchspersonen von den Anschlägen immer noch nichts wussten. Eine Erklärung haben die Forscher aus Princeton dafür nicht außer der vorsichtigen Vermutung, es gebe vielleicht eine bisher unbekannte Form von menschlichen Energieströmen. Der Projektleiter Roger Nelson spricht von "koordinierten Gedanken und Gefühlen einer großen Zahl von Menschen weltweit", die den zufälligen Datenstrom in plötzliche Bewegung versetzt haben. "Wir stellen uns ein Bewusstseinsfeld vor, das bei globalen Ereignissen zu Tage tritt." Das könne eine Art fünfte, nichtphysikalische Dimension sein, meint Nelson: die Informationsdimension. Setzen also große Katastrophen wie die von New York eine weltumspannende, unsichtbare Kraft frei? Und ist diese Kraft eine ähnliche, wie sie Wahrsager haben?

Wenn das so ist, bedeutet das auch: Jeder kann hellsehen und wahrsagen. In Umfragen geben rund 40 Prozent der Menschen an, Vorschau-Erlebnisse gehabt zu haben - meistens von schrecklichen Ereignissen, etwa einen Traum, in dem der Vater starb, und kurze Zeit später starb der Vater tatsächlich. Die Forscher von der Universität in Princeton haben vor einigen Jahren Experimente zur Präkognition durchgeführt. Die Versuchsreihe war so aufgebaut, dass eine Person A zu einem zufällig ausgewählten Ort fuhr, die Versuchsperson B blieb im Labor. Noch bevor nun A den Ort erreicht hatte, schilderte B ihre Eindrücke und fertigte Skizzen an von dem Ort, an dem sie A zu sehen glaubte. Die Forscher untersuchten 334 Protokolle - ohne klares Ergebnis. Manche Beschreibungen stimmten mit geradezu photographischer Genauigkeit, andere waren völlig nichtig. Ob nun wenigstens die treffsicheren Versuchspersonen wirklich außergewöhnliche Fähigkeiten hatten, haben die Princeton-Forscher aber nicht weiter ergründet. Es sei in dem Projekt nicht darum gegangen, Einzelpersonen zu testen, argumentiert der Forscher Arnold Lettieri.

Karin Krug meint: Wahrsagen kann man lernen. Sie bietet Seminare zum Kartenlegen, Pendeln und Handlesen an. Teilnehmen kann jeder, der ihr nicht allzu begriffsstutzig oder skrupellos erscheint und der die 13.000 Mark für die Komplettausbildung zahlt. Acht ihrer früheren Teilnehmer arbeiten inzwischen selbst als berufliche Wahrsager. Propheten der Katastrophe wie Nostradamus, der Mühlhiasl oder jener namenlose Franzose ist keiner von ihnen geworden. Schreckensverkünder gibt es aber auch so reichlich. Es ist ja jeder ein Wahrsager, der sich Wahrsager nennt. Ob zum Beispiel Jim Lewis aus San Francisco recht hat, werden wir so zwischen 2045 und 2063 erfahren. Für diese Zeit sagt Lewis nämlich Krieg, Anarchie und Auflösung voraus.



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