Re: asurische Verblendung
Geschrieben von Bine am 28. November 2002 16:30:15:
Als Antwort auf: asurische Verblendung geschrieben von wikking am 28. November 2002 14:17:46:
Servus Wikking :-))
(Grüße in den hohen Norden :-))
Erst mal tut es mir leid, wenn Du Dich angegriffen gefühlt hast. Anscheinend habe ich mich wieder mal ein wenig unbeholfen ausgedrückt. Ich wollte lediglich ein paar Dinge ganz allgemein zu bedenken geben, die meiner Meinug nach Stolpersteine darstellen könnten, gerade auch für die Menschen, die bereits ein wenig über den Tellerrand raussehen. Das hat weniger mit einer Angst zu tun, als mit der Erkenntnis, daß die asurischen Mächte mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen das ihnen Bevorstehende ankämpfen werden und es bereits tun. DAmit wollte ichDir oder Tempelritter um Gottes Willen nichts unterstellen, ganz im Gegenteil gehe ich ja mit vielem, was Ihr meint konform, nur eben nicht mit Allem. Vielleicht mag ich hier falsch liegen, das kann gut möglich sein, jedoch, wäre es nicht logisch, daß sich diese Mächte und Wesen zur Wehr setzen ? Aus ihrer Sicht handeln diese Wesen sogar richtig, denn sie sehen in unsereinem das Böse. Sie handeln aus ihrer eingeengten Sichtweise heraus (und denken wahrscheinlich über uns auch so).
Die Tatsache, daß etwas "Neues" schon "da" ist, merkst Du eben absolut nicht im Oberflächen-Bewußtsein, sondern zunächst als etwas "Undefinierbares". In den meiten Fällen (wenn wir nicht schon große Yogis etc. sind) macht es zunächst "Angst", weil es wirklich revolutionär N E U ist und alle alten Anker entwurzelt, an denen wir uns festhalten wollen. Du erkennst es nur, wenn Du zu (teils zunächst recht unangenehmen) Loslösungs-Prozessen bereit bist. Dann taucht es im Inneren auf ... und Du siehst die segensvolle Gnade die dahinter liegt.
Sehe ich durchaus ebenso.
>- in der äußeren Welt, die ja in der Gesamtheit noch unbewußter ist, als das Einzelwesen, wehrt sich natürlich erst mal a l l e s gegen dieses "Neue". Bewußt oder unbewußt. Deshalb geht es ja auch momentan drunter und drüber. Das ist wohl das allerbeste Kennzeichen davon, daß alles im Umbruch ist.
Hoffen wir, daß es wirklich ein Umbruch ist. Für mich stellt es im Moment einen Versuch der asurischen Mächte dar, durch die allgemeine Verwirrung (die ja eben auch durch dies Mächte stattgefunden hat) das ahrimanische Prinzip auf der Erde zu perfektionieren. Wir können dies ja wunderbar überall beobachten, wir haben eine kalte Wissenschaft, Ellenbogenmentalität, Ausbeutung der Menschen und von Mutter Erde. Auch wenn bereits Menschen umdenken, so sind sie doch in der Minderheit und kämpfen gegen die Wand. So viel Kälte und Gleichgültigkeit wie in dieser Zeit hat es noch zu keiner anderen Zeit gegeben. Und eben das deckt sich genau mit den Prophezeiungen.
Schonungslos kommen alle Skandale und Lügen zum Vorschein, weil die Zeit der Lüge und Verblendung einfach vorüber geht. Und das bedeutet zunächst mal Kampf, und erst im weiteren Verlauf den ersehnten Frieden.
Ja, das ist richtig, die Skandale und Lügen kommen zum Vorschein, gerade hier im Forum informieren wir us ja gegenseitig über diese Vorkommnisse. Nur, der Ottonormalmensch bekommt davon nicht recht viel mit. Du kennst sicher selber auch diese Situationen, wo Du versuchst Dinge anzusprechen die einfach in der Gesellschaft tabu sind, dazu gehört auch das Einreißen dieser künstlichen Gedankenbilder. Und ich brauche Dir auch nicht zu erzählen, wie die Leute drauf reagieren. Entweder ist man rot, oder braun oder verrückt *ggg*. Daß es erst mal Krawall geben wird, und Brider gegen Bruder aufstehen wird, das sehe ich auch so, gerade weil man unsereinen mundtot machen möchte kommt das doch.
Du hast mich falsch verstanden, wenn Du meinst, ich wollte die "Schuld" von äußeren Dingen wegnehmen und einen auf "Weltflucht" machen. Dies wäre wahrlich ein Zeichen asurischer Verblendung, Du findest es in vielen Esozirkeln mit der "Herr-Jesus-mach-mal-für-mich" - Haltung. Nein ! Ich wollte ausdrücken, daß wir zuallererst mal die Reinigung bzw. Umstellung in uns selbst durchführen müssen, bevor wir daran denken können, äußerlich etwas zu verändern.
Ich habe es tatsächlich ein wenig als "Rosasehen" missinterpretiert, asurische Verblendung wäre vielleicht ein wenig zu heftig formuliert (obwohl es das eigentlich wäre). Vielleicht deswegen, weil ich diesbezüglich schon seit vielen Jahren massenhaft Diskussionen erlebt habe, oder auch Bücher gelesen, von und mit Leuten, die genau diese Haltung einnehmen. Und viele dieser Leute sind an ihrer Enttäuschung verzweifelt, die zwangsläufig darauf folgen musste. Da teile ich auch Deine Meinung, daß wir erst bei uns selber anfangen sollten zu "putzen". Das meinte ich auch mit meinem Schlussatz mit dem 100. Affen (Du kennst die Geschichte bestimmt, oder ?)
Denn im "alten" Bewußtsein verblieben, würden wir nur eine alte Lüge durch eine neue Lüge ersetzen. Kannst Du das nachvollziehen ?
Ja natürlich, genau das wollte ich ja mit dem Vorposting auch ausdrücken.
>Ich möchte mich in diesem Zusammenhang kurz mal zu einem Thema outen: ich habe extremste Suchtmittelabhängigkeit hinter mir. Erst seit ich dies überwunden hatte (das war vor ca. 20 Jahren) konnte ich dran denken, Abhängigkeits-Kranken zu helfen, was ich dann auch jahrelang sehr erfolgreich tat. Erst wenn die eigene Erfahrung und Bewältigung da ist, kannst Du im Äußeren etwas tun.
>In diesem Sinne habe ich meinen Beitrag gemeint, nicht, um irgendetwas zu entschuldigen ...Das kann ich sehr gut nachvollziehen, meine Problematik lag auf einem anderen Gebiet, jedoch war sie offensichtlich dazu bestimmt, mich dazuzuführen, anderen in ähnlichen Situationen zu helfen, ihren Weg aus ähnlichen Situationen zu finden. Man entwickelt auf dies Weise ein anderes Einfüghlungsvermögen, als wenn man das nur durch Bücher erfahren hätte.
auch geht es überhaupt nicht darum "böse" und "gut" zu erkennen und irgend etwas zu bekämpfen, ganz im Gegenteil, wir müssen uns weit über das gut-böse-Denken hinaus-entwickeln, um wirklich etwas verändern zu können.
Da bin ich etwas anderer Meinung. Nicht Gut und Böse im "herkömmlichen" Sinne, sondern in und gegen die Göttlich-Kosmischen Gesetze zu handeln, das zu unterscheiden (auch wenn es aus unserer subjektiven Sicht heraus geschieht) sollten wir schon lernen. Nicht um andere zu ver-UR-teilen, sondern um die eigene Handlungsweise besser zu koordinieren :-) (und anderen vielleicht dabei zu helfen indem man ihnen Puzzleteile anbietet, die sie auch in ihr Bild integrieren können) Im Falle gewisser politischer Tendenzen (Bush und Islamismus) vielleicht um die asurischen Elemente klarzulegen, die wohlweislich verschwiegen werden. Es kann nicht nur Selbstnutz sein, wenn wir hier auf Dinge stoßen, die an die Öffentlichkeit getragen werde sollten, nicht um Hetze zu betreiben, sondern um auf die Mißstände und Gefahren beider Ideologien hinzuweisen, die so viele Menschen zu erkennen offensichtlich nicht in der Lage sind.
Bine, Du kennst mich nicht, Du weißt nicht an welchen Dingen ich arbeite, aber ich kann Dir versichern, daß ich seit den erwähnten etwa 20 Jahren effektiv an diesen Dingen arbeite. Zuerst "kämpfte" ich ... gegen das meiner Meinung nach "Böse" (nicht nur in Sachen Sucht). Ein Kampf gegen Windmühlen. Dann sah ich ein, daß der Kampf zuallererst mal in mir selbst stattfinden muß. Und dieser Kampf war schrecklich - und mußte auf vielen Ebenen ausgefochten werden.
Wenn ich das Wort kämpfen benutzt habe, so liegt das höchstwahrscheinlich an meinem martialischen Sternzeichen *ggg* Es gibt viel Arten von Kampf. Auch die von Dir beschreibene innere. Daß dieser Kampf wohl der schwerere ist, da pflichte ich Dir gerne bei.
>Du redest von Asura? Du solltest das Wort nicht in den Mund nehmen (gar damit nahezu drohen... wie in Deinem Posting geschehen...) bevor Du nicht selbst die asurische Kraft in Dir bloßgestellt und demaskiert hast und damit begonnen hast, sie zu verwandeln. Denn dann siehst Du, daß man dagegen nicht kämpfen kann, das macht sie immer stärker.
So wie ich Dich nicht kennen kann, kannst Du mich nicht kennen ;-) Und wie ich oben geschrieben habe, gibt es mehrere Arten von Kampf, auch das Bloßstellen und Demaskieren ist eine aggressive Handlungsweise, ich sehe Kampf nicht immer als negativ.
Nein, Du mußt ihrem Einfluß im eigenen Bewußtsein ent-wachsen, das demaskiert sie. Und dann mußt Du aus dem wilden Drachen in Dir selbst einen Diener Deines Willens machen, welcher widerum an das "All-Eine" hingebungsvoll dargeboten wurde.
Gerade das sehe ich jedoch als Kampf in einem positiven Sinne. Geht nicht jeglicher Art von Sublimierung negativer Eigenschaften eine Art innerer Kampf, (eine Erkenntnis gegen die man sich innerlich erst einmal wehrt, und wenn es nur ein Bruchteil von Sekunden dauert)voraus ?
Hast Du noch vor irgend etwas Angst im Leben ?
Im ersten Moment ja, wenn ich konfrontiert werde, die Erinnerung an das, was wir sind löst das jedoch relativ schnell wieder auf (auch eine Art von Kampf *ggg*)
>Wenn ja, solltest Du nicht dran denken, das Asurische in Dir kontaktieren zu wollen. Die Ergebnisse könnten fatal sein... Bitte sei also vorsichtig mit solchen Äußerungen.
Bin im Moment gerade wieder mal an der "Schattenarbeit". Vieleicht bin ich deshalb auch recht "kritisch" drauf. Es liegt jedoch nicht in meiner Absicht andere dadurch zu verletzen, sollte ich das tun, so bitte ich hiermit um Entschuldigung :-)
>Ich weiß jetzt nicht, ob ich auf alle Punkte Deines Postinge geantwortet habe, wenn nicht, schreib ruhig nochmal...
Danke für Dein Posting, vielleicht hätte ich auch besser fragen sollen, wie das eine oder andere gemeint war. Ich bin eben ein "Holterdipolterwidder" alledings mit Fischaszendent und einer Venus im ersten Haus, die wollen das dann wieder klarstellen, wenn der Widder wieder mal zu sehr "die Sau rausgelassen hat" bzw. die Hörndl ausgefahren :-)
Dir auch einen lieben Gruß
Bine>Lieben Gruß
>wikking