Re: Tjaja

Geschrieben von Bine am 22. November 2002 16:37:24:

Als Antwort auf: Re: Tjaja geschrieben von Hubert am 22. November 2002 16:16:21:

Hallöle Don Camillo :-)

da antworte ich Dir doch gleich hier auf Dein Posting an mich. Das passt grad so gut :-)

Da hast Du wohl Recht, daß die Spiritualität flöten gegangen ist. Ich habe weiter unten schon in einem Thread vom HotelNoir angedeutet, daß der Fortschritt "ohne Seele" eine Erscheinungsform des ahrimanischen Prinzips ist, meiner Meinung nach, also daß der Weg, der mit einem Fortschritt der Art, wie wir ihn seit Jahrhunderten (sollte man vielleicht sogar Jahrtausenden sagen ?) wohl eher weg von Gottheit (oder der geistigen Heimat aller) führt.

Vielleicht sollten die Menschen sich endlich erinnern, was wir sind, wo wir herkommen und wo wir letztendlich mal landen wollen ;-)

Könnte das vielleicht auch der sechste Zyklus sein ?

Ich bin immer ein Zahlenfan, und jede einzelne dieser Zahlen symbolisiert einen bestimmten Wert. Die Fünf wäe an und Für sich die Kraft gewesen. Im Positiven die Kraft der Liebe in ihren verschiedenen Ausdrucksformen, im Negativen die Kraft der Gleichgültigkeit, des Hasses. Wie wurde die Kraft gelebt ? Ich sehe es nicht einmal als so negativ an, wenn Deutschland wirtschaftlich nicht an führender Stelle liegt. Vielleicht sollten wir beim sechsten Zyklus wieder führend werden, aber nicht, undem wir die Kelippa der Erstarrung leben, wie von der sechs symbiolisiert, sondern der Welt eine neue Struktur verleihen, innerhalb derer sie sich erholen und wachsen und gedeihen kann. Und zwar mit Spiritualität. Wobei hier alle gefragt sind, die sich eine menschlichere Zukunft für die Welt und auch für Deutschland wünschen. Daß wir uns dabei etliche Anregungen bei Jesus bzw. dem NT suchen könnten/sollten, da bin ich vollkommen Deiner Meinung. Über die Muttter Kirche, da müssten wir uns noch ein bißchen fetzen *ggg*

liebe Grüße
Peppone :-)


>die Welt in ein Kloster verwandeln zu wollen wäre ebenso falsch wie die Kirche zu verweltlichen.
>Gemäß der Spiritualität des Opus Dei sollen wir zwar in der Welt leben - ohne jedoch dabei zu verweltlichen. Das Programm, das im Hintergrund abläuft, muß immer auf Gott bezogen sein. Die Spiritualität ist flöten gegangen - vor allem die Spiritualität der menschlichen Arbeit. Das ist das Grundübel der Welt, um es mal ganz salopp zu formulieren.
>Herzlichst,
>Hubert



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