Re: Wie das "sehen" funktioniert
Geschrieben von Gandalf am 21. November 2002 10:11:34:
Als Antwort auf: Wie das "sehen" funktioniert geschrieben von King Henry am 21. November 2002 06:30:49:
Hallo king henry
>ich habe ein paar Gedanken dazu beizutragen:
>Das mit den Lottozahlen habe ich auch schon versucht. Mit einem Pendel. Ein Haupttreffer war aber noch nicht dabei.
>Die große Frage hierbei ist: Sieht man die Zukunft oder versucht man sie zu ändern?entweder das eine o d e r das andere ist möglich.
>Im Lotto, Sport oder andere Bereiche, wo es gegen andere Menschen geht (alle wollen gewinnen, aber nur einer kann es), gibt es immer eine geistige Spannung. Wer soll gewinnen wenn alle den gleichen festen Glauben haben?
10 echte magier spielen rolet, grundkonstelationen: entweder schauen sie in die zukunft und werden alle die richtige zahl tippen oder sie versuchen die zukunft zu beeinflussen, würde ihr willen nicht gegeneinander stehen, würde jeder an sein ziel kommen. so aber setzt sich der bessere durch, oder es kommt zu einem misch-masch ergebnis.
>Das eigene Schicksal hängt darüber hinaus sehr vom eigenen Glauben ab. Befürchtungen/Angst erfüllen sich ebenso wie der feste Glaube an Glück und Frieden. Und zwar immer nur für sich selbst.
es gibt zwei grundkonstelationen: entweder man kennt die zukunft oder man kann die zukunft kreativ nach seinem willen gestalten. ich gehe sogar so weit zu sagen, daß man die vergangenheit gestalten kann, solange man sie nicht kennt.
>Nein, nicht ganz! Alle echten Seher haben das Problem, ihre eigene Zukunft nicht sehen zu können! Einige konnten zwar, wie Irlmaier, sagen wann sie sterben, doch das hatte einen praktischen Grund: sie waren glücklich, zufrieden und hatten kein Verlangen ihre Zukunft zu ändern.
sie haben nicht das problem ihe zukunft nicht sehen zu können, sondern aus gründen die verständlich sind, wenn man darüber nachdenkt, nicht sehen wollen. in manchen ausnahmefällen zu deteils der eigenen zukunft mag es nicht so proplematisch sein.
>Es ist möglich (wie Irlmaier und Buchela) einem anderen Menschen in die Augen zu sehen und dann läuft vor dem eigenen Augen eine Vision ab. Man sieht alles über sein Leben früher und heute. Jedoch wenn man es ihm sagt, dann kann sich alles ändern!
sagen wir ein seher sieht sich nur ein deteil der zukunft eines menschen an, so kann er ihn warnen und wenn der mensch dies beherzigt, so wird seine zukunft besser aussehen, als wenn er nicht zum seher gegangen wäre. würde der seher aber weitersehen, würde er auch sehen ob der mensch seinen rat beherzigt oder nicht und wenn er sieht, das der mensch seinen rat beherzigt, wird er ihm rat erteilen; sieht er aber, daß der mensch falsch handeln wird, wird er sich die mühe wahrscheinlich sparen.
Die Person selbst ist in der Lage mit seinem Glauben seine Zukunft so zu ändern das die Prophezeiung nicht eintrifft. Da muß auch der beste Seher passen! Nicht selten legt sich ein Schleier, ein Nebel in die Vision und die Seherin sagt: "ich kann nichts erkennen"!
>Ändern kann man seine eigene Zukunft (nicht die Zukunft anderer Menschen, für die ist man nicht verantwortlich) nur durch seinen Glauben.ja nicht selten legt sich ein schleier vor die augen der seher, was aber nur damit zusammenhäng steht, daß die meisten angeblichen seher und propheten nichts weiter als schleiereulen (scharlatane) sind.
>Jeder ist in der Lage, etwas zu sehen. Welche Schlüsse man daraus zieht, muß jeder selbst entscheiden. Sie können Warnung sein für andere Menschen und für sich selbst. Man kann sie also sinnvoll nutzen.
>Ich weiß zwar nicht was ihr da diskutiert habt, aber die Gravitation läßt sich sehr wohl überlisten. Der Geist ist der Materie immer überlegen.
>Weiterdiskutieren macht aber keinen großen Sinn, solange die Wissenschaft noch nicht einmal weiß, wie Schwerkraft funktioniert.
>Es ist aber bereits möglich, im kleinen Maßstab die Schwerkraft aufzuheben.
>Naturgesetze sind im Grunde unabänderlich, da sie Bestandteil der kosmischen Ordnung sind. Inwieweit die Gravitation ein Naturgesetz ist, das weiß - wie eben geschrieben - selbst die Wissenschaft nicht!hast völlig recht. es war ein schlechtes argument, für ein berechtigtes anliegen.
>Ein Mensch, der mehr Zweifel als Glauben hat, wird seine Ziele nicht erreichen, auch wenn er noch so viel Willen aufzubringen versucht.
>Je größer die Willensanstrengung desto größer der Widerstand
>(Vergleich zur Physik: je mehr ein Objekt sich der Lichgeschwindigkeit nähert, desto schwerer wird es und desto mehr Energie benötigt das Objekt - ein unlösbarer Teufelskreis)
>In der Akasha-Chronik ist alles (!) verzeichnet, was von Anbeginn der Zeit bis zu ihrem Ende geschehen wird und ein sensibler, begabter Mensch kann sie "anzapfen" - nur die Interpretation ist alles andere als einfach!
>Ein Mensch des Jahres 1000, der Flugzeuge sieht oder gar das Raumschiff Enterprise - entweder er wird als Bessessener in die Klapsmühle eingeliefert oder er versteckt dies alles in Symbolen wie Nostradamus. Andererseits hat er seine Probleme mit der Beschreibung wie Hesekiel im "Alten Testament".
>Von Nostradamus ist bekannt, das er zwar klar gesehen hat, doch aus politischen Gründen alles verschlüsselte. Eben aus dem Grund das jeder in der Lage ist, seine eigene Zukunft zu ändern - und somit auch den Lauf der Weltgeschichte.dem kann ich nichts hinzufügen.
>Bleibt noch die Frage ob er richtig gesehen hat. So wie ein Grundschüler noch nicht richtig verstehen kann was wir hier im Forum schreiben so wird ein Mensch es nicht leicht haben zu verstehen was in der Chronik geschrieben steht.
>Zuallerletzt: nur die Leute, die selbst schon mal eine Vision hatten oder einen Traum (im Schlaf), der ein künftiges Ereignis zeigte, kann annähernd erfassen, was es bedeutet in die Zukunft sehen zu können.:-)
gandalf