Re: warum redest Du immer von der Zukunft?

Geschrieben von HotelNoir am 04. November 2002 17:51:08:

Als Antwort auf: Re: warum redest Du immer von der Zukunft? geschrieben von Johannes am 04. November 2002 17:08:34:

Hallo Johannes,

Du reduzierst mich und andere auf Deine Bilder die Dir irgendwann mal eingeprägt wurden. Was sollen denn diese Fragen? Das ist doch Blödsinn! Die Sache ist komplexer als "ich wünsch mir jetzt mal schnell meine Realität herbei". Ich habe das mit den Fragen weiter unten angedeutet. Und dass wissen auch die meisten Esoteriker. Du unterstellst eine Naivität die mindestens unter den Esoterikern (wenn denn Schubladen sein müssen) hier nicht herrscht. Das es solche gibt will ich nicht bestreiten und im Übrigen habe ich sowieso Mühe mit Kategorisierungen, sie dienen dazu die eigene Sicht zu bestätigen und das Weltbild in die gewünschte Form zu bringen.

>Natürlich, auch davon habe ich übrigens gesprochen (und gesagt, daß eine wirkliche Veränderung nur kommen kann, daß man sich auf Gott einläßt). Nur, ich frage dennoch: Wie sieht es denn derzeit auf der Erde aus. Wieviel Menschen sterben täglich durch Hunger, Krieg oder Verfolgung? Was ändert sich für sie? Da sehe ich leider keine Veränderung zum Guten.

Du glaubst an Gott und kritisierst ständig seine Schöpfung. Oder glaubst Du er ist nicht mächtig genug, die Dinge in SEINEM Sinne geschehen zu lassen? Wieso herrscht unter den Christen so wenig Vertrauen in Gottes Schöpfung? Wieso glauben sie eingreifen zu müssen mit ihrem beschränkten Sinn von Moral?

Grüsse HotelNoir


>So sehr die innere Veränderung wichtig ist, was hat das denn bisher in der Gesamtheit bewirkt? Und was ist also das realistische Szenario für Deutschland? Das Szenario von BW kennen wir inzwischen alle. Aber was denken die anderen? (besonders die, die BW gern die "Licht und Liebe-Fraktion" nennt).
>> Was Du mit "Sachlage" bezeichnest, ist nur ein Ausschnitt aus der Wirklichkeit.
>> Was NOCH läuft, wird nicht weniger wichtig(!), nur, weil es nicht in den
>> Nachrichten breitgetreten wird.

>Den letzten Golfkrief hat es nicht verhindert, das Abschlachten zwischen Hutsis und Tutsis auch nicht. Wird es den nächsten Krieg verhindern?
>Sicher, es mag sein, daß all das, was sich im Stillen tut, bisher noch schrecklichere Kriege verhindert hat. Dennoch gibt es täglich Tausende von Toten durch Hunger und Gewalt. Damit will ich nicht die Leistung schmälern von dem, was getan wird, aber ich stelle die bisherigen Grenzen fest. Gerade deshalb frage ich ja nach, was andere erwarten.
>Was würdest Du (Mica, HotelNoir, Vernon oder wer auch immer) z.B. tun, wenn der Wetterbericht für Deinen Ort eine Flut voraussagt, die alle Keller überschwemmen wird. Ich sehe bisher in der Diskussion folgende Antworten:
>1.) Es wird keine Flut geben.
>2.) Der Sturmwarnung des deutschen Wetterdienstes interessiert mich nicht, denn wir haben gechannelt, daß es keine Flut geben wird.
>3.) Denke nicht an Flut, sondern an Sonnenschein, dann wird Dein Keller auch nicht überflutet. Wenn Du jetzt Sandsäcke bereithältst, bis Du selbst schuld, wenn Du nachher Wasser schöpfen mußt.
>4.) Bereite Dich auf die Schwingungserhöhung vor, statt auf den Wetterbericht zu achten und Dich um den Keller zu kümmern.
>5.) Räume den Keller aus und organisiere gemeinsam mit Nachbarn rechtzeitig eine Pumpe. Und suche Dir nach Möglichkeit eine Gegend, die weniger flutgefährdet ist.
>Okay, Badland's Szenarien kennen wir, die anderen hätte ich gern noch etwas klarer, konkreter. Vielleicht am Beispiel einer Flutwarnung, denn um etwas ähnliches geht es ja auch in den Prophezeiungen.
>Und jetzt sag bitte nicht, ich würde mich nicht um andere Lösungsmöglichkeiten kümmern. Im Gegenteil, ich bitte hier ja sogar öfters drum, sie noch konkreter zu schildern.
>Ach so, ich tendiere zu Antwort Nummer 5. Da die Flut kommen wird, muß ich praktisch handeln. Ich brauche nicht unbedingt eine eigene "Pumpe", sondern suche Leute für eine gemeisame Pumpe. Ich glaube nicht, daß ich damit die Flut verhindern kann, aber ich kann auch praktisch etwas tun. Und wer weiß, vielleicht gibt es - sinngemäß - schließlich durch mein verändertes Verhalten (gemeinsames Schützen der Keller statt Wirtschaftswachstum und Konsum um jeden Preis) schließlich auch weniger Wetterkatastropen, so daß weitere Überflutungen ausbleiben? Dennoch bin ich gefordert, jetzt etwas wegen unserem Keller zu unternehmen.
>Gruß
>Johannes



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