Re: Prophezeiungen - da ist was dran
Geschrieben von Bern am 03. November 2002 18:02:26:
Als Antwort auf: Ideen, wie Prophezeiungen funktionieren könnten (Forumbeitrag Elias, 20.01.2001) geschrieben von Fred Feuerstein am 03. November 2002 15:06:25:
>Hallo Bernd,
>Hier ein interessanter Beitrag von Elias, welcher m.E. recht schlüssig untersucht, wie Prophezeiungen erklärt werden könnten.
>Zusammenfassend könnte man sagen, ein Seher kann nur das sehen, was auch wirklich, möglicherweise trotz eingeleiteter Gegenmaßnahmen, eintritt. Deshalb diese Unschärfe gerade bei der zeitlichen Fixierung des gesehenen.(schön wär's)
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Erst mal Danke für Deine Bemühungen,
Bernd
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nun möchte ich dazu auf der Grundlage eigener
Erlebnisse und Untersuchungen usw., auch mein Fazit
vornewegnehmen.
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die spotten
jeder Wissenschaft und Deutung.
Finde Deinen Beitrag sonst stimmig und auch überzeugend
dargestellt.
Trotzdem ist das Ganze wie ein Spuk und leider allzuoft
wie eine Fata Morgana.
Bezeichnend dafür, ist die Tatsache, daß es eingefleischte
Skeptiker zu diesem Phänomen, genauso leicht haben,
den illusionären Charakter bloßzustellen, wie es
verschworene Anhänger haben, reihenweise vermeintliche
Beweise auf den Tisch zu legen.
Die Tragik ist, das beide subjektiv argumentieren
und leider wie so häufig, der Negierende
am längeren Hebel sitzt.
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1. Betrachtung
Als eigene Erlebnisse habe ich seit Kindheit präkognitive
Träume. Die Häufigkeit, hängt von Umgebung und örtlichen
Verhältnissen ab. Soweit nichts Anstößiges.
Da sind Vorschau auf kurzfristig eintretende und langfristige
Erlebnisse bei, die wiederum zu dejavu Erlebnissen führten und
erst durch Grübeln ergründet werden konnten.
Das große Grauen packte mich vor etwa 15 Jahren, als ich die
heutige Entwicklung in mehreren Träumen lebhaft sah und mich bis
heute, an jede Einzelheit erinnere.
Höhepunkt der Alpträume in mehreren Folgen, war eine Bewegung
der Sonne oder sonstwas ähnlich Aussehendes, verbunden mit
saumäßigem Erdbeben, begleitet von Kriegsszenario.
Viele kleine Nebensächlichkeiten, die gut zu merken waren,
deuten auf den aktuellen Zeitrahmen.
Näher darauf einzugehen, halte ich ab hier für anstößig,
weil nichts Positives herauskäme, es sei denn
für Spekulanten, für die ich nichts Übrig habe.
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2. Betrachtung
während dreißig Jahren selbständiger Tätigkeiten im
Ausland, lernte ich etwa 40 Länder kennen,
von Kapstadt bis Sibirien.
Da mich Parapsychologie seit Kindheit faszinierte,
beschäftigte ich mich häufig auch überall mit diesen
Themen.
Faszinierend war mehrmals der Eindruck selbst hellsehen
zu können, mit Beistand sagen wir mal extrem begabter
Medien, die mit einem gewissen HokusPokus, für die
mentale Einstimmung sorgten. Die entscheidenden
Fragen zu stellen, wie z.B.nach 6 Richtigen im Lotto,
versäumte ich dabei und das Ergebnis brachte auch sonst
keine wesentlichen Änderungen in meinem Leben,
außer der Überzeugung, daß sowas funktioniert.
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3.Beobachtungen
einige Male hatte ich Gelegenheit psi-Phänomene
mitzuerleben, zu beobachten und selbst verursacht
zu haben. Dazu gehören Geister, Telekinese,
Telepathie und Senstivismus ala Wünschelrutengänger usw.
Bei dem Meisten, kam nichts viel Positives bei raus,
ausgenommen bei einem Fall, da konnte die betreffende
Person einwandfrei, lediglich an Hand einer
Farmkarte zeigen, wo und wie tief Wasser lag.
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4. Beobachtungen
ich habe haufenweise Menschen erlebt, die sich
mit unkritischem Glauben an irgendeine fixe Idee
klammerten und dabei Schiffbruch erlitten.
Genau diese Gruppe jedoch, war abergläubisch bis
zum -geht nicht mehr- und hat sich immer wieder
vermeintlich hellseherischer Fähigkeiten und
weiterer okulter Dinge zu bedienen versucht.
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Summasumarum, man kann`s drehen und wenden
wie man will, wer`s zu e r n s t nimmt, wird nicht
glücklich damit.
Bernd