Dehm, dem Stasi-Spitzel, kann man doch überhaupt nichts glauben!

Geschrieben von Arkomedt am 18. Oktober 2002 03:09:31:

Als Antwort auf: N: Au Au Au ...... na wenn das nix wird. geschrieben von SoL333 am 18. Oktober 2002 01:29:59:

Bei dieser ganzen Affäre wird bewußt vergessen, daß dieser Dieter Dehm ein Stasi-Spitzel war und nur das macht, was er mal gelernt hat.
Es erstaunt mich nicht, daß dieser Denunziant, der jahrelang auf den genauso widerlichen Pseudo-Kommunisten Biermann angesetzt war und laut Stasi-Protokollen diesen "unter guter Kontrolle" gehalten hat, jetzt wieder die gleichen Methoden anwendet.
Was soll man dazu sagen? Die PDS wird ganz einfach von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Als SED war sie die Auftraggeberorganisation der Verbrecherqlique "Stasi", jetzt wird sie ganz einfach mal selbst mit deren Methoden konfrontiert. Na und?
Viel schlimmer ist die Berufung des Stasi-IM "Sekretär" alias Stolpe zum Minister u.a. für den Aufbau Ost. Als Ministerpräsident in Brandenburg hat dieser Spitzel nicht allzuviel Gutes geleistet, als Bundesminister schafft er zumindest Eines: tiefe Gräben wieder aufzureißen.
Holt Schröder jetzt demnächst auch seine Cousine, die hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterin, zuletzt im Dientsrang Hauptmann, ins Kabinett? Will er jetzt seine geburtsbedingten Versäumnisse wettmachen? Vor einiger Zeit sagte er doch "Wäre ich in der DDR gewesen, hätte ich vielleicht auch mitgemacht." Nicht nur vielleicht. Er wäre sicherlich ein Aktivist gewesen.

Ach ja, Dieter Dehm. Dem ist eigentlich nur eines zu wünschen. Daß er wegen erwiesener Blödheit von seinen eigenen Genossen fallengelassen wird.

Freundlichst, Arkomedt.


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