Die EU wächst weiter. Proph. spricht dagegen

Geschrieben von Fred Feuerstein am 10. Oktober 2002 22:44:44:

Dem widerspricht eine Prophezeiung indem es heißt:
"... Rußland sammelt die Flaggen der ehemaligen Satellitenstaaten ein.."
(aus dem Gedächtnis wiedergegeben, ich finde die Originalprophezeiung i.M. nicht)
Diese Prophezeiung steht im Zusammenhang damit , daß nach einem Putsch in Rußland nach und nach die Flaggen der ehemaligen Sowjetrepubliken wieder eingesammelt werde und GLEICHZEITIG dem Westen seine Friedfertigkeit vorgetäuscht wird.


Hier der aktuelle Artikel über die Osterweiterung:

Die EU wächst weiter
Kommission gibt ihren Segen zur Aufnahme von zehn Kandidaten / Doch Klagen über Korruption


BRÜSSEL (ddp/dpa). Die Weichen für die größte Erweiterung in der Geschichte der Europäischen Union sind gestellt. Die EU-Kommission verabschiedete am Mittwoch in Brüssel einen Länderbericht über die Reformfortschritte der zehn Beitrittskandidaten. Darin bescheinigt sie Estland, Lettland, Litauen, Polen, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Malta und Zypern, die politischen Voraussetzungen für einen EU-Beitritt 2004 erreicht zu haben.


Bulgarien und Rumänien sollen ermutigt werden, zu einem späteren Zeitpunkt der Europäischen Union beizutreten. Beide Länder streben dafür das Jahr 2007 an. Einen Termin für die Aufnahme von Verhandlungen mit der Türkei, die seit 1999 einen Kandidatenstatus innehat, sieht die Kommission vorerst nicht vor. Sie würdigte zwar einen "Durchbruch" bei rechtsstaatlichen Reformen in der Türkei, doch gehe dies noch nicht weit genug. Die endgültige Entscheidung über die Beitritte soll auf dem EU-Gipfel in Kopenhagen Mitte Dezember fallen.

Trotz des positiven Urteils über die einzelnen Länder beklagt die Brüsseler Behörde in vielen Fällen Korruption, so in Lettland, Litauen, Polen, der Slowakei, in Tschechien und Ungarn. Nahezu durchgängig stellt die EU-Kommission auch zum Teil erhebliche Mängel bei der Durchsetzung neuer Rechtsvorschriften fest. Häufig fehlt eine ausreichende Qualifikation der Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes und der Justiz. Alle neuen Mitgliedstaaten müssen bis zu ihrem Beitritt sämtliche EU-weit geltenden Rechtsvorschriften übernehmen.

Die Kosten der Erweiterung werden auf 40 Milliarden Euro für die ersten drei Jahre geschätzt. Vor dem endgültigen Beschluss der Regierungschefs über die Aufnahme neuer Länder müssen jedoch noch schwierige Hindernisse überwunden werden. So ist der Vertrag von Nizza noch nicht in Kraft, der mit seinen Reformbestimmungen als Voraussetzung für die Arbeit einer erweiterten EU gilt. Das Inkrafttreten des Vertrages hängt nur noch von einer zweiten Volksabstimmung am 19. Oktober in Irland ab, wo es beim ersten Anlauf ein Nein gegeben hatte.


mit freundlichen Grüßen
Fred


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