Re: Wir wissen es. Und jetzt?

Geschrieben von ahlfi am 08. Oktober 2002 14:06:41:

Als Antwort auf: Wir wissen es. Und jetzt? geschrieben von Weitblicker am 08. Oktober 2002 13:15:18:

Hallo Weitblicker,

ich blicke auch weit, wenn ich auf dem Deich stehe, lächel!

das ist so eine Sache mit dem Wissen. Wir wissen eigentlich fast nichts und damit vermutlich immer noch mehr, als andere. Wissen wir das richtige Wissen, ich weiß es nicht.

Also, ich fühle mich von meiner unmittelbaren Gesellschaft nicht ausgegrenzt, liegt aber sicher daran, weil ich es aufgegeben habe zu missionieren. Der eine oder andere Freund/Bekannte ist für einige Themen noch offen, aber wenn ich mit WKIII anfange, muss ich zusehen, dass ich das Thema wieder wechsele.

Ja, wie Franke schon sagt, du scheinst zum Thema Vorbereitung auf das, was immer auch kommen mag, einen echten Vorteil zu haben. Aber Franke sollte sich nicht allzu laut beklagen (zwinker Frank), da er lt. Prophs gute bis sehr gute Chancen hat, in sicheres Gebiet zu kommen. Zudem hat er eine gute Ausstattung.

Tja, was mache ich armes Würstchen, wenn der Osten mal ein bißchen vergrößert werden soll, außer jetzt mich mental auf ein "körperliches" Ableben einzustellen? Falls Zeit bleibt, also die Zeichen vor dem Krieg deutlich ersichtlich werden, kann ich meinen Urlaub in Schweden einplanen (brauche nur eine Stunde bis ich zumindest in Dänemark bin). Falls der Einfall super überraschend kommt, werde ich nicht einmal mehr duch den Elbtunnel kommen (Straßen werden verstopft sein). Falls das alles so eintrifft, kann ich ich davon ausgehen, dass eine andere Proph ebenfalls Gegenwart wird, sprich, das Wasser steht dann höher als mein Hals. Dann habe ich noch die Chance meine Meeresnähe auszunutzen und eine Motoryacht sozialistisch umlagern. Dann bleibt die Wahl: Schweden per Boot, oder runter nach Frankreich per Boot und zwar ganz schnell.

Du siehst, Flexibilität ist angesagt, aber ihr da oben in Schweden habt den Vorteil, dass so viel Flexibilität nicht einmal nötig ist, um seine Hülle retten zu können.

Demos bringen leider wohl nicht mehr sehr viel. Unter welchen Motto soll sie denn laufen? "Gegen den WKIII?" Da müsste schon eine Revolution her, leider überall auf der Welt - utopisch!

Was wir tun können:

jetzt das Leben genießen - könnte morgen schon vorbei sein
jeden Tag nutzen
Freundschaften und Familie pflegen
Weiterbilden
Am Buwusstsein arbeiten
Job behalten (wenn man kann)
Ausrüstung ergänzen
Fluchtwege überlegen
Falls keine Flucht - Vorratshaltung
Umsiedeln?

Ja, man viel machen. Jeder kann jede Zeit damit beginnen!

Lieben Gruß nach Schweden
Ahlfi





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