Re: Das ist wohl der Grund, daß die USA uns nicht helfen werden...
Geschrieben von Waldgeist_33 am 20. September 2002 16:19:59:
Als Antwort auf: Das ist wohl der Grund, daß die USA uns nicht helfen werden... geschrieben von IT Oma am 20. September 2002 15:52:12:
So ists nun mal in dieser gottverachtenden Welt! Ein Mensch der den Frieden sucht und einem depperten Kriegstreiber die kalte Schulter zeigt, wird wie ein Ausgestossener behandelt. So jetzt meine Frage an Euch liebe Foris:" Für welche Art Menschen muss denn nun die Grosse Reinigung Gottes(WK3&3täg. Finstern.)wohl kommen??
Für Stiernäckige ala Schröder oder eher für Depperte ala Bush.Dreimal dürft Ihr raten!
Wir sollten lieber zu unserem Kanzler stehen, egal wer es spätabends auch ist am 22.09, und nicht über hirnrissige Aussagen von Politiker aus den USA.
Aus & BASTA!!!Leicht genervt:Waldgeist
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>Der treulose Partner
> - Kriegsverweigerer Schröder verspielt in USA viel Kredit
> - Bilaterale Beziehungen vor Bundestagswahl auf Tiefpunkt
> Von Daniel Jahn
>
> Washington, 20. September (AFP) - Mit Kritik an westlichen
>Verbündeten hält sich das Weiße Haus normalerweise zurück. Doch
>diesmal war die Reizschwelle überschritten. Als «ungeheuerlich und
>unerklärlich» verurteilte Sprecher Ari Fleischer den angeblichen
>Vergleich, den die deutsche Justizministerin zwischen George W.
>Bush und Adolf Hitler gezogen haben soll. Der Eklat um Herta
>Däubler-Gmelin wirft ein Schlaglicht auf den Zustand der
>deutsch-amerikanischen Beziehungen, die kurz vor der Bundestagswahl
>auf einem Tiefpunkt angelangt sind. Der nächste Bundeskanzler, egal
>ob er Gerhard Schröder oder Edmund Stoiber heißt, wird viel
>transatlantische Wiederaufbauarbeit leisten müssen.
>
> In der wochenlangen Kontroverse um die Irak-Politik hat sich
>Kriegsverweigerer Schröder in Washington den Ruf eines treulosen
>und zynischen Gesellen erworben, der den Antiamerikanismus für
>seine Wahlkampagne instrumentalisiert. Dass der Bundeskanzler
>selbst dann einen Militäreinsatz gegen den irakischen Machthaber
>Saddam Hussein nicht unterstützen will, wenn Präsident Bush dafür
>grünes Licht der UNO erhalten sollte, wird von vielen US-Politikern
>und -Kommentatoren als Bruch der transatlantischen Solidarität
>verstanden.
>
> "Mr. Schröder drückt sich», wetterte selbst die liberale
>«Washington Post» in einem Leitartikel. Wenn der deutsche
>Regierungschef dank seines Irak-Kurses die Wahl gewinne, könne es
>gut sein, dass ihm dies auf Kosten der gewachsenen internationalen
>Rolle gelinge, die er für sein Land angestrebt habe.
>
> US-Regierungsvertreter beißen zwar in der Öffentlichkeit lieber die
>Zähne zusammen, wenn es um Schröder geht. Doch der erzkonservative
>Senator Jesse Helms sprach ihnen sicherlich aus der Seele, als er
>am Donnerstag schäumte, der Bundeskanzler habe die Beziehungen zu
>den USA in einer Weise beschädigt, «die nicht leicht repariert
>werden kann». Der Frust über Schröder ist bei vielen konservativen
>US-Kommentatoren auch ein allgemeiner Frust über die Deutschen. Mit
>Sorge wird in Washington beobachtet, dass der Kurs des Kanzlers in
>der Bevölkerung offenbar gut ankommt - und dass sich auch
>Herausforderer Stoiber, wenn auch weniger dezidiert, vom Kurs des
>US-Präsidenten absetzt.
>
> In konservativen politischen Kreisen der USA wird sogar bereits die
>Frage aufgeworfen, ob angesichts der Kluft in der
>Sicherheitspolitik die weitere Stationierung von US-Truppen in
>Deutschland noch Sinn macht. Der Kongress solle sich nach der
>Bundestagswahl mit dieser Frage befassen, falls Schröder gewinne
>und weiter einen «konstruktiven Dialog» über Irak verweigere,
>forderte Helms. Der Kolumnist William Safire hob in der «New York
>Times» süffisant hervor, dass die 70.000 US-Soldaten in Deutschland
>und ihre Familien «US-Dollar ausgeben» - also auch ein
>Wirtschaftsfaktor sind. Vor allem aber bezweifelte er, dass die
>Bundesrepublik, wenn sie «militant antimilitärisch» werde, eine
>geeignete Basis sei, um US-Truppen von dort zu Kriseneinsätzen in
>anderen Regionen zu schicken.
>
> Vor dem Hintergrund der Irak-Kontroverse wird die US-Regierung die
>deutsche Wahl am Sonntag besonders aufmerksam verfolgen. Einen
>Kanzler Stoiber würden vermutlich besonders die «Falken» im
>Bush-Team lieber sehen. Der US-Präsident selbst hatte bei einem
>Treffen mit dem Unionskandidaten im März in Washington offenbar
>einen positiven Eindruck gewonnen. Jedenfalls schwärmte Stoiber
>CSU-Politiker anschließend von dem herzlichen Empfang im Weißen
>Haus - Bush soll ihm sogar viel Erfolg bei der Bundestagswahl
>gewünscht zu haben.
>
> Jackson Janes, Leiter des Amerikanischen Instituts für
>Zeitgenössische Deutsche Studien in Washington, gibt allerdings zu
>bedenken, dass Stoiber nicht unbedingt der geeignetere Partner für
>Bush wäre. Schließlich habe Rot-Grün in den vergangenen vier Jahren
>eine ganze Reihe von deutschen Militäreinsätzen im Ausland
>«durchgeboxt». In der Opposition könne Rot-Grün dagegen eine ganz
>andere Rolle spielen - und einem Kanzler Stoiber die Entsendung von
>Soldaten erschweren.
>
> dja/löw
>
> AFP
>201527 SEP 02
- Re: Das ist wohl der Grund, daß die USA uns nicht helfen werden... ahlfi 20.9.2002 17:30 (0)
- 2.Aussage Däubler unterschreib ich sofort! o.T. Pez 20.9.2002 16:35 (0)