Re: Eine Interessante Fragestellung...

Geschrieben von Hubert am 10. September 2002 17:44:13:

Als Antwort auf: Re: Eine Interessante Fragestellung... geschrieben von Mulder911 am 10. September 2002 15:26:20:

Hallo Mulder911,

dass man den Koran in jede x-beliebige Richtung ausdeuten kann, ist mir bekannt. Ich habe auch nicht das geringste gegen ein Buch, das Napoleon Bonaparte einst als „erhaben“ bezeichnete. Fakt ist hingegen, dass eine Unzahl islamischer Theologen eine noch erhabenere Anzahl von Analphabeten zum Krieg gegen den Westen aufhetzt.

Hierzu noch mal ein kleiner Ausschnitt aus dem o. a. Buch (Seite 31-33):

„Jeder islamische Theologe kann dir erklären, dass der Koran zur Verteidigung des Glaubens auch Lüge, üble Nachrede und Heuchelei erlaubt. Und am 10. September 2001, also vierundzwanzig Stunden vor dem New Yorker Blutbad, hat die Polizei in der Moschee von Bologna tatsächlich ein Flugblatt konfisziert, in dem die Attentate verherrlicht und ‚das Bevorstehen eines außerordentlichen Ereignisses’ angekündigt wurden. Sagt das nichts über die Imams aus? Ihre Sympathisanten und Beschützer in Europa, nicht selten Kinder und Enkel der Kommunisten, die die von Stalin verübten Gräuel bestritten oder guthießen, behaupten dass der Imam in der islamischen Hierarchie eine harmlose und unbedeutende Gestalt sei. Jemand, der sich darauf beschränkt, das Freitagsgebet zu leiten, ein Priester ohne die geringste Macht. Weit gefehlt. Der Imam ist ein Würdenträger, der seine Gemeinde voll verantwortlich anführt und verwaltet. Kälberschinder oder nicht, frommer Saladin oder nicht, er ist ein hoher Priester, der die Gedanken und Taten seiner Gläubigen nach Gutdünken manipuliert oder beeinflusst: ein Agitator, der in seiner Predigt politische Botschaften lanciert, die Gläubigen drängt, das zu tun, was er will. Alle Revolutionen des Islam haben dank der Imams in den Moscheen begonnen. Die Iranische Revolution begann dank der Imams in den Moscheen, nicht an den Universitäten, wie ihre europäischen Sympathisanten und Beschützer uns heute glauben machen möchten. Hinter jedem islamischen Terroristen steht notwendigerweise ein Imam, und ich erinnere daran, dass Khomeini ein Imam war. Ich erinnere daran, dass die Revolutionsführer im Iran Imams waren. Ich erinnere daran und behaupte, dass die Imams auf die eine oder andere Art die geistigen Oberhäupter des Terrorismus sind.

Was den mit Pearl Harbor vergleichbaren Angriff betrifft, der diesmal dem gesamten Westen droht, muss gesagt werden: Daran dass chemische und biologische Kriegsführung zur Strategie der neuen Nazi-Faschisten gehört, besteht kein Zweifel. Ein zorniger Bin Laden hat sie uns versprochen, während Kabul bombardiert wurde, und es ist bekannt, dass Saddam Hussein seit je eine Schwäche für diese Art von Massaker besitzt. Obwohl die Amerikaner 1991 tonnenweise Bomben auf seine Labors und seine Fabriken abwarfen, produziert der Irak weiterhin Keime und Bakterien und Bazillen, um Beulenpest, Pocken, Lepra, Typhus zu verbreiten. Und vergessen wir nicht die Enthüllung seines Schwiegersohns, der 1998 sagte, bevor Saddam ihn 1999 ermorden ließ: ‚Bei Bagdad haben wir riesige Anthraxlager.’ Und neben den riesigen Anthraxlagern Unmengen von Nervengas.“

(und Seiten 86-87):

“Manche sind weder zufrieden noch unzufrieden. Es ist ihnen alles egal. Amerika ist ja weit weg, sagen sie. Zwischen Europa und Amerika liegt ein Ozean. O nein, meine Lieben, ihr irrt euch: Es ist nur ein Tropfen. Denn wenn das Schicksal des Westens auf dem Spiel steht, dann ist das Überleben unserer Zivilisation in Gefahr. Amerika sind wir. Die Vereinigten Staaten sind wir. Wir Italiener, Franzosen, Engländer, Deutsche, Schweizer, Österreicher, Holländer, Ungarn, Slowaken, Polen, Skandinavier, Belgier, Spanier, Griechen, Portugiesen. Und auch wir Russen haben, dank der Moslems aus Tscheschenien, in Moskau unseren Teil des Blutbads abbekommen. Wenn Amerika zusammenbricht, bricht Europa zusammen. Bricht der Westen zusammen, brechen wir zusammen. Und nicht nur in finanzieller Hinsicht, das heißt in der Hinsicht, die den Europäern am meisten Kopfzerbrechen bereitet. In jeder Hinsicht brechen wir zusammen, meine Lieben. Und anstelle der Kirchenglocken ruft dann der Muezzin, anstelle der Miniröcke tragen wir den Tschador oder vielmehr die Burkah, anstelle eines kleinen Cognacs trinken wir Kamelmilch. Nicht einmal das versteht ihr, nicht einmal das wollt ihr verstehen, ihr Idioten?!? Blair hat es kapiert. Gleich nach der Tragödie ist er hierher gekommen und Bush die Solidarität der Engländer erklärt oder vielmehr diese Erklärung erneuert...“

Herzlichst,
Hubert



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