Treibhaus und Kohlendioxid

Geschrieben von franke43 am 26. August 2002 08:01:46:

Als Antwort auf: Warum das Märchen vom Treibhaus erfunden wurde geschrieben von Galilaeo am 23. August 2002 18:54:19:

Hallo

Mal abgesehen von HAARP und dessen Funktionsweise und eventuellen
Auswirkungen:

Die Klimageschichtsforscher haben anhand von Eisbohrkernen, Jahresring-
analysen an alten Bäumen und Pollenanalyse in Hochmooren für die
Nacheiszeit einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem CO2-Gehalt
der Erdatmosphäre und der Jahresdurchschnittstemperatur gefunden.

Unklar bleibt dabei aber, was Ursache und was Wirkung ist. Die Treibhaus-
hypothese will uns erklären, dass ein höherer CO2-Gehalt in der
Atmosphäre zu einer globalen Erwärmung führt. Die umgekehrte Deutungs-
möglichkeit, dass eine globale Erwärmung über mehr Pflanzenwachstum
und mehr tierisches Leben eine natürliche Erhöhung des CO2-Gehalts nach
sich ziehen könnte, wird überhaupt nicht laut diskutiert.

Dabei wissen die Klimaforscher genau, dass es allein in der letzten
Nacheiszeit (also in den letzten 12000 Jahren) mehrere signifikante
Klimasprünge gegeben hat, für die man keine menschlichen Aktivitäten
verantwortlich machen kann.

Beispielsweise war die globale Durchschnittstemperatur in der
Bronzezeit etwa 1-2 Grad höher als heute. In der Endphase der letzten
Eiszeit war sie andererseits etwas 10 Grad tiefer als heute (Brrrr).

Die plötzlichen Klimasprünge, die etwa die Eiszeiten in Gang gesetzt
oder auch wieder beendet haben, kann man nicht mit irgendwelchen
menschengemachten Effekten wegerklären.

Es gibt also natürliche Variationen, die das, was wir Menschen
bewirken können, bei weitem übersteigen.

Und die wirklich grosse Gefahr, die uns bedroht, wären nicht global
1-2 Grade mehr, sondern global 5-10 Grade WENIGER. Z.B. würde meine
schwedische Wahlheimat wieder für Jahrzehntausende unter einem
dicken Eisschild verschwinden, und Teile von Deutschland auch.

Wär doch schad drum, oder ?

Gruss

Franke 43


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