Re: Irak Krieg ja nein / Folgen

Geschrieben von Alex am 23. August 2002 14:35:17:

Als Antwort auf: Re: Irak Krieg ja nein / Folgen geschrieben von XI am 23. August 2002 13:51:31:

Hallo XI
natürlich hast Du mit dem Mann im Ohr vollkommen recht
Was Herrschersouveränität angeht ist dies vollkommen richtig, insbesondere wenn es sich um Gerge W. handelt (man wird hier nämlich GERADE seine Cowboy Mentalität ausnutzen wollen (ferngesteuert versteht sich)
Das hier der G. W. zum Systemsklaven mutiert, ist klar, aber hier geht es um strategische Eckdaten, nicht um die Frage ob die Henne oder das Ei zuerst da war.
Nichts desto Trotz bleibt die Zwickmühle, für (nennen wir Sie mal US establishment) bestehen, und zwar aus knallhart kalkulierten Wirtschaftsmachtinteressen an weltweiter Machtmonopolstellung einzubüssen

Alex

>Hallo!
>Dazu folgende Worte:
>Dubbleju's Position ist ähnlich die eines Vorstandsvorsitzenden. Was er tun muss, bekommt er vom Aufsichtsrat.
>Wie er es tut, liegt in seiner Souveränität (theoretisch, praktisch macht dies das Beraterteam). Was er tun soll (also über Sinn und Unsinn seiner Aufgabe), hat er nicht zu entscheiden. Deshalb wurde er auch dafür installiert. Gehen die Interessen auseinander, wird der entfernt.
>Dies war schon immer so. Sogar Pharonen mussten ihren eigenen Hohepriester haben, wollten sie nicht wieder "herausoperiert" werden, z.B. Amenophis 3 oder Sohn Amenophis 4 (=Echnaton). Der ist überhaupt ein gutes Beispiel (auch der Vater, denn er kam überhaupt nur deswaegn an die Macht, weil der HP sein bester Freund war). Echnaton hat's übertrieben, die Interessen gingen auseinander und ... das Ende kennen wir.
>Dies wird auch noch für eine ganze Weile bleiben.
>Es gibt einen wunderbaren Satz von Josephine Baker:
>Unsere Träume werden erst dann wahr, wenn wir aus ihnen erwachen.
>Nicht so schwachsinnig, wie man anfangs vermuten würde, denn 99% der Menschen schlafen in der Tat noch. Wie sonst könnten die 1% über die restlichen 99 sonst derart bestimmen.
>Liebe Grüsse an die Aufgewachten (und herzliches Beileid an die Träumenden)
>XI



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