Re: Zum Thema SPHINX und Asteroid am 18.08.02

Geschrieben von Johannes am 13. August 2002 11:09:11:

Als Antwort auf: Zum Thema SPHINX und Asteroid am 18.08.02 geschrieben von Spookey am 13. August 2002 10:51:20:

> aus dem JoCo-Forum hab ich folgenden Beitrag mal hier reingestellt, da die
> zitierten Hopi-Prophezeiungen ziemlich gut auf die Ereignisse rund um die
> Sphix-Untersuchung und *hoffentlichnicht* auf den Asteroiden passen:

Hallo Spookey,

eine Bitte: Könntest Du auch den Link mit angeben? Dann kann man die Diskussion auch dort leichter nachvollziehen, wenn es jemand interessant erscheint.

Eine andere (generelle) Frage von mir wäre ja mal wieder die Quelle und Datierung dieser Prophezeiungen. Wo kann man die im Zusammenhang nachlesen?

> Die Verschiebung der tektonischen Platten wird die Erdbebenaktivität
> intensivieren. Einige Erdbeben werden 9,7 bis 12,0 auf der Richterskala
> erreichen.

Hm, dazu eine Info:

Die Richter-Skala

1935 entwickelte Charles Francis Richter ein Verfahren, die Stärke von Erdbeben zu bewerten. Er verglich dafür die Ausschläge von Seismographen, indem er sie auf eine Standardentfernung von 100 km vom Erdbebenherd umrechnete. Je größer der Ausschlag, desto stärker das Beben.

Die bis dahin übliche Mercalli-Skala teilte Erdbeben in zwölf Stufen ein, von unmerklichen, nur seismographisch registrierten Erdbeben, bis zu verheerenden Katastrophen. Aus der Zerstörungskraft läßt sich die Stärke eines Bebens jedoch nur grob abschätzen. Denn diese hängt auch von der Besiedlungsdichte, dem Baugrund und der Bauweise der Häuser ab. Für menschenleere Gebiete und die Ozeane lassen sich nach Mercalli überhaupt keine Angaben machen.

Die Richter-Skala ist logarithmisch gegliedert: Jede Stufe entspricht einem zehnmal stärkeren Ausschlag. Noch stärker steigt die bei einem Beben freigesetzte Energie. Von einer Zahl zur nächsten entlädt sich 32 mal mehr Energie. Die Skala hat keine festgelegte Obergrenze, sie ist nach "oben offen" - freilich nur theoretisch. Ein Beben von Magnitude 9 an hat es noch nie gegeben. Denn Gesteine zerbrechen, bevor sich derartig gewaltige Energien aufstauen können.
(nach einem Artikel in "Die Zeit", ca. 1990)

Gruß

Johannes



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