der rote Mond von LaSalette - zwei Monde am Himmel
Geschrieben von Georg am 30. Juli 2002 01:49:46:
Als Antwort auf: Re: Weltweiter elektromagnetischer Sturm während der dreitägigen Finsternis? geschrieben von Apollo am 29. Juli 2002 23:39:08:
Hallo Apollo,
Ja, auch in der Prophezeiung von La Salette heißt es bekanntlich „Der Mond wird nur ein schwaches rötliches Licht wiedergeben“.Andere Seher sehen zwei Monde am Himmel stehen, wahrscheinlich dürften beide rot sein.
Dass der Himmelskörper und/oder sein Schweif rostrotes Eisenoxid absondert, kann und möchte ich nicht ausschließen. Damit aus Eisen Eisenoxid wird, muss natürlich Sauerstoff vorhanden sein. Da ich aber keine Spektralanalyse, für ein Objekt, das vielleicht gar nicht existiert, geschweige denn jetzt sichtbar ist, durchführen kann und ohnehin das technische Equippment dazu nicht habe, kann ich das nicht beurteilen / kann ich dazu nichts sagen. Aber gasförmiger Sauerstoff (O2) würde sich in einem Schweif wohl kaum so halten können, dass er mit dem Eisen reagiert, auf einer Planetenoberfläche natürlich schon. Das Eisenoxid müsste dann also in einem Schweif von Anfang an vorhanden sein.
Was ich persönlich - ist natürlich alles Geschmackssache - allerdings als wahrscheinlichere Erklärung ansehen würde ist folgendes:
Ich vermute, dass die normalerweise blaue Farbe des Mondes dadurch zustande kommt, dass der Mond offenbar das kurzwelligere blaue Sonnenlicht besser reflektiert, als wie das langwelligere rote.Nach den Strahlungsgesetzen der Physik (Plank’sches Strahlungsgesetz, Wien’sches Verschiebungsgesetz, Stefan-Boltzmann Gesetz) kann man aus der Farbe eines Objektes auf seine Oberflächentemperatur schließen. So steht das weiße Sonnenlicht für eine Oberflächentemperatur von etwa 5600° Celsius. Was nur rot glüht hat eine wesentlich geringere Temperatur (vielleicht von 700 bis einige 1000° Celsius). Durch diese Methode erschließt man nicht nur die Oberflächentemperatur auch anderer Sterne, wie der Sonne, sondern dadurch schließt auch der Schmied auf die Temperatur (Bearbeitbarkeit) seines Werkstücks. (Bemerkung am Rande, Viktor Schauberger soll behauptet haben, dass die Sterne kalt seien; das hieße dann wohl, dass das Plank’sche Strahlungsgesetz zwischen der Erde und den Sternen keine Gültigkeit hätte, was dann wohl auch auf diese meine hier dargelegte Argumentation Auswirkungen hätte)
Der Nibiru wäre wohl zu klein, um selbst zu leuchten, wie eine Sonne. Alles Licht das der Nibiru reflektiert, wäre also dann ursprünglich, genau wie beim Mond, Sonnenlicht. (Ausnahme - vielleicht gäbe es durch den Sonnenwind und die starken Magnetfelder auf dem Nibiru riesige Polarlicher!!!, die bei einer O2-haltigen Atmosphäre - ähnlich wie auf der Erde - auch zu roten Leuchterscheinungen führen würden) Vielleicht reflektiert der riesige Nibiru mehr langwelliges rotes, als wie kurzwelliges blaues Licht? Dann träfe aus nächster Nähe viel rotes Licht auf den Mond, das von diesem teilweise reflektiert werden würde, wodurch der Mond dann mehr rötlich, denn bläulich erschiene.
Wenn es so wäre, dass der Nibiru bevorzugt rotes Licht reflektierte / aussendete, dann könnte das natürlich von Eisenoxiden auf seiner Oberfläche oder dazu passenden Gasen in seiner Atmosphäre herrühren. Da bin ich ganz bei dir. Der Planet müsste ja, wie gesagt, viel Eisen enthalten, denn sonst wären ja die magnetischen Effekte nicht erklärbar.
Aber ich finde deinen Hinweis super, weil man auch hier wieder überprüfen kann, was besser passt.
Die Impakt- oder die Planet X Theorie.
Kometen kann man durch ihr ihm Schweif reflektiertes Sonnenlicht erkennen – dieser erscheint doch immer weis, oder?
Wärmestrahlung würde ihr Kern aus Eis erst dann abgeben, wenn er in die Erdatmosphäre eindränge.
Asteroiden würden überhaupt erst nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre zu leuchten beginnen.Sowohl Kometen, als auch Asteroiden würden also wenig Zeit für einen roten Mond lassen!!!!!!
Also ich komme zu dem Schluss, dass auch der in La Salette beschriebene rote Mond durch die Nibiruvariante besser zu erklären wäre.
Danke für den super Hinweis
undGute Nacht
Georg