@FBA und alle bzgl. Russeneinfall (weiter unten)

Geschrieben von balmung am 12. Juli 2002 08:46:00:


Hallo FBA,

>>Hallo Balmung,

>ich habe zu deinen Ausführungen noch ein paar Fragen:
>Wie erklärst du dir, dass lt. den Prophs unsere Soldaten nach 14 Tagen mit den >Kirschblüten im Mund zurückkehren, und dann gehts erst los? Der zeitliche >Ablauf ist mir dabei unklar.

Wie gesagt, besteht auch die Möglichkeit eines begrenzten Konfliktes, in den unsere Truppen verwickelt wären und dem zufolge die Friedensverhandlungen in Budapest wären. Allerdings fehlt mir hierzu ein Zusammenhang. Vielleicht fällt jemandem im Forum was ein?!

Ein Manöver wäre natürlich die andere Möglichkeit. Deswegen kam ich auf Jörg Discoverers Artikel hin, auch auf den Ansatz eines gemeinsamen NATO/Russland-Manövers.


>Du schreibst, dass die DSO zu diesem Manöver abkommandiert wird. Ich finde, >dass sind zu wenig Truppen.Es sind zur Zeit nur ca. 400 Mann von Ihnen in >Regensburg, der Rest hüpft in Afghanistan usw. umher.
>Es müssten also auch noch die KRK-Truppen die in Regensburg stationiert sind >mit in diesem Manöver einbezogen werden, weil diese für den Nachschub und die >Logistik zuständig sind. Wobei nur ca. 200 Mann nur Zeit in Regensburg sind, >der Rest ist im Kosovo, Griechenland, Türkei usw. stationiert.

Das ist leider nicht ganz richtig: Die DSO besteht so aus ca. 8.000-12.000 Soldaten (Soll-/Iststärken). Die besagten KRK-Truppen in Regensburg gehören der DSO an. Dazu gehören dann noch Truppenverbände in Schwaben (sowohl im FrSt. Bayern, als auch in BaWü), Saarland und weiter in Südbayern. Zur Zeit sind etwa 2.000 Soldaten der DSO im Einsatz (evtl. auch ein paar mehr KSK, etc.)

>Ein großangelegtes Manöver, wird auch wohl kaum ohne Panzertruppen >ablaufen, also kann ich mir Vorstellen, dass auch noch einige Panzertruppen die >in Bayern stationiert sind, zu so einem Manöver abgezogen werden.
>Unter solchen Umständen, wäre die Verteidigungsliene "Donau" auf keinen Fall >zu halten. Es könnten vielleicht noch die Brücken gesprengt werden, aber ein >Übersetzen der russischen Truppen kann dann aus Zeitgründen nicht verhindert >werden. Es sind zwar noch genügend Truppen vorhanden, aber dies in so kurzer >Zeit zu Organisieren, ist einfach unmöglich, weil diese aus verschiedenen >Wehrbereichen und aus verschiedenen Verteidigungsbezirkskommandos unter >einen Hut gebracht werden müßten.

Hier gibst Du die Antwort schon selbst vor. Wenn diese o.g. Truppen infolge eines Konfliktes oder Manövers (zudem die Bindung in Krisengebieten) aufgerieben werden, ist es aus mit der Verteidigungsfähigkeit. Was wiederum das schnelle Vorstoßen der der Russen, als auch die von Dir beschriebenen (und prophezeiten) Brückensprengungen erklärt.

>Ich hoffe die fallen ein paar Antworten oder Lösungen in diesem Bezug ein, an >die ich noch nicht gedacht habe.

Ich hoffe diese Antworten helfen Dir weiter. Solltest Du noch Fragen haben, dann stelle sie doch einfach.

Gruß FBA

Gruß zurück

balmung




Antworten: