Fremdenliebe - Made in Germany..

Geschrieben von peacemaker2002 am 19. Juni 2002 12:26:50:

na dann können wir uns warm anziehen, wenn edmund an die macht kommt...
ein urdeutscher bayer.....in konsens zur mulitkuli gesellschaft..
das ist ein indikator für die noch kommenden bürgerkriegsähnliche
zustände in deutschland...siehe FORSA umfrage, wie angenehm sind Ihnen
Juden, Araber und Amis..?
na denn...., fehlt nur noch eins, die massen soviel wie möglich manipulieren,
bis der mob anfängt mosheen anzuzünden und moslems, bzw. anderaussehende
durch die straßen zu jagen..., armes deutschland.., dank solcher heuchlerrischen und nationalstolzen parteien...

anbei der artikel:

"Das war die bizarre Realitaet des nationalsozialistischen
Deutschland: Sorge um Tiere auf der einen, Gnadenlosigkeit und
Grausamkeit gegenueber Juden auf der anderen Seite. Den Deutschen, die
in Polen so viele Juden wie moeglich mit Tritten und Schlaegen in die
Viehwaggons trieben, wurde nie befohlen, Juden nicht zu eng
zusammenzupferchen. Die Gueterwaggons befoerdern Vieh und Juden
gleichermassen. Wer anstaendiger und menschlicher zu behandeln war, war
allen Beteiligten klar. Die Kuehe sollten schliesslich noch als
Nahrungsmittel verwendet werden. Doch das war nicht der einzige Grund
dafuer, pfleglich mit ihnen umzugehen. Die Deutschen legten damals
stets groessten Wert darauf, dass Tiere anstaendig behandelt wurden. In
ihren Augen war das ein Gebot der Moral.

Wie spannend dieser Kontrast, so interessant der Befehlsstrom ueber
eine anstaendige, »menschliche« Behandlung von Tieren fuer uns auch
sein mag, den Deutschen duerfte all das kaum bemerkenswert vorgekommen
sein. Die unverhohlene, grausame Ironie, die wir heute zu sehen
vermeinen, haette eigentlich jeden Beteiligten erschuettern muessen. Den
Taeter entging sie zweifelos."(D.J.Goldhagen, Hitlers willige
Vollstrecker, 320f)

Sind die deutschen Tierfreunde besser geworden?

"Ein kleines schwaebisches Dorf ganz in der Naehe. In einem
Schutzholzhaeuschen einer Bushaltestelle eingeritzt:

»Tierversuche sind grausam. Deshalb stop! Nehmt Tuerken.« Gedanken von
heute, Taten von morgen! Daneben steht: "Wir wollen unseren Fuehrer
Adolf Hitler wiederhaben..." Auf einem deutschen Muellcontainer liest
man: »Auslaender rein«.

Eine alte Dame, die sich selbst fuer sehr vornehm haelt, »aus der guten
alten Zeit« stammt, dazu noch »aus gutem Hause« kommt, ermahnt 1992
ihre gerade fluegge gewordenen Enkel: »Kauft keinen Jacobs Kaffee.
Jacobs war ein Jude. Bei Juden kauft man nicht.«"(I.Soehl,
Fremdenliebe - made in Germany. Erfahrunggen, wie sie nicht im Buche
stehen, in: N.Aziz (Hrg.) Fremd in einem kalten Land, S.79f)




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