Der Weltuntergang ist wirklich nicht einzigartig

Geschrieben von Danan am 08. Juni 2002 10:14:02:

Als Antwort auf: An Johannes wegen Naher Osten geschrieben von dhukka am 08. Juni 2002 01:05:46:

Haha, ein Witz am morgen,

trotz des wenig lustigen Sachverhaltes, konnt ich mir da das Lachen nicht verkneifen.

>P.S. Nach tieferen Wissen ( gehört, und nicht von mir selber erfahren )ist sogar ein Weltuntergang nichts einzigartiges und schon immer wieder vorgekommen.

Frag mal die Dinosaurier, wie ihr Weltuntergang war.
Weltuntergänge im klassischen Sinne sind ein Widerkehrendes Phänomen, denn sie gehören zur Welt.

Kommen und Gehen ist ein Gesetz de Kosmos und Weltunteränge passieren halt mal alle paar Millionen Jahre.

Untergänge von Zivilisationen sogar so im Schnitt alle paar Hundert Jahre.

Was hat die Welt schon Welten gesehen.
Die Welt der Babylonier, der Sumerer, der Hethiter, der Kelten, der Römer, der Inkas, Mayas, Ming Dynastien, Japanische Kaiserhöfe, einen ganzen Haufen wechselnder Asiatischer Großreiche, eine Unzahl Hochkulturen in Indien.
Das Reich Karls des Großen, das Mongolenreich, die Österreichisch Ungarische Monarchie, das Zarenreich und die Russischen Kommunisten, genauso wie die Chinesichen Kommis.

Einge waren gleichzeitig, einige Übergänge fließend, die Liste ist nicht komplett, aber sie ist ziemlich Umfangreich.

Welten kommen, Welten gehen, so auch unsere.

Ob der nächste Übergang fließend wird wage ich wegen der Stärke der Momentanen Vernichtungswaffen zu bezweifeln.

Diese Welt wird untegehen, so sicher wie das Amen in der Kirche.

Lediglich eines steht nicht fest.
Sind wir Teil derer, die den Untergang erleben, oder wird dies erst nach uns stattfinden.

Wir haben gerade eine der längsten Friedenperioden erlebt, die Europa jemals hatte. Jede Generation hatte ihre Kriege. Ich würde gerne auf die Erfahrung verzichte, aber ich habe den leisen Verdacht, dass dies mir vergönnt sein wird.

Gruß Danan

>Wegen meines Beitrags bez. Arafat und die Eu möchte ich erwähnen daß es mir nicht um eine Schuldfrage geht sondern um möglichst verschiedene Teile des Puzzles aufzuzeigen. Insgesamt glaube ich aber, daß die Palästinensische Seite in Europa etwas idealisiert wird. In manchen Gegenden in Amerika würde ich eher Artikel einbringen, die die Israelische Seite kritsch durchleuchten.
>Trotzdem werden wir an einer Disskusion, die die aktuelle Ereignisse des Nahen Ostens miteinbezieht bei unserer Analyse nicht vorbeikommen.
>Wir sollten jedoch vor allem unsere eigenen Emotionen und Vorurteile hinterfragen und so objektiv wie möglich zu bleiben.
>Insgeamt gebe ich aber natürlich Apollo mit seiner abschließenden Stellungnahme recht.
>
>P.S. Nach tieferen Wissen ( gehört, und nicht von mir selber erfahren )ist sogar ein Weltuntergang nichts einzigartiges und schon immer wieder vorgekommen.
>Aber alles vergeht und den Ausweg können wir nur in uns selber finden.
>Alles Gute


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