Re: @Badland wegen Johannes von Jerusalem Proph
Geschrieben von Nebuchadnezzar am 03. Juni 2002 18:53:23:
Als Antwort auf: @Badland wegen Johannes von Jerusalem Proph geschrieben von Nebuchadnezzar am 03. Juni 2002 18:48:40:
Die Prophezeiung stammt von Johannes von Jerusalem, Prophet und wahrscheinlich Mitgründer des Tempelritterordens, die er in seinem Buch "Das Buch der Prophezeiungen" (auch als "Geheimprotokoll der Prophezeiungen" bekannt) zwischen 1117 und 1119 in Jerusalem niederschrieb.
Quelle:
Das Buch der Prophezeihungen von Johannes von Jerusalem (Wilhelm Heyne Verlag, München ISBN 3-453-16350-8). Aus dem Französischen übersetzt von Kristina Ruhl.
Titel der Orginalausgabe: Le livre des propheties, erscheinen 1994 bei Editions Jean-Claude Lattès. Von Orginal übersetzt von Professor Galvieski, Entdecker des Orginals.
Fundort des Orginals: Moskauer Archive des KGB`s, die aus den Beschlagnahmungsbeständen des Führungsbunker Hitlers in Berlin stammte. Den Aufzeichnungen zufolge wurde das Geheimprotokoll 1941 in Warschau in einer Bibliothek der jüdischen Gemeinde gefunden.1
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird Gold im Blute sein.
Wer den Himmel betrachtet, wird dort Taler zählen.
Wer in den Tempel tritt, wird dort Händler treffen.
Die Lehnsleute werden Geldwechsler und Wucherer sein.
Das Schwert wird die Schlange verteiligen.Aber das Feuer wird schwelen.
Jede Stadt wird ein Sodom und Gomerrah sein.
Und die Kinder der Kinder werden zu einer Glutwolke werden.
Sie werden die alten Fahnen heben.2
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird der Mensch Himmel und Erde und Meere mit seinen Geschöpfen bevölkert haben.
Er wird befehlen.
Er wird die Macht Gottes anstreben.
Er wird keine Grenzen kennen.Doch alles wird sich umkehren.
Er wird schwanken wie ein betrunkener König.
Er wird galoppieren wie ein blindes Pferd.
Mit Sporen wird er sein Reittier in den Wald treiben.
Und am Ende des Weges wird sein Abgrund sein.3
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden sich an allen Punkten der Erde babylonische Türme errichten.
Es wird Rom und es wird Byzanz sein.
Die Felder werden sich leeren.
Es wird kein Gesetz geben, nur das eingene und das der eigenen Gruppe.Doch die Barbaren werden in der Stadt sein.
Es wird nicht mehr Brot genug für alle geben.
Und die Spiele werden nicht mehr genügen.
Und dann werden die Menschen ohne Morgen die großen Feuer anzünden.4
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird viele Menschen der Hunger treffen.
Viele Hände werden blau vor Kälte sein.
Und die Händler der Illusionen werden kommen und Gift anbieten.Doch es wird die Körper zerstören und die Seelen verderben.
Und jene, die ihr Blut mit dem Gift vermischten,
werden wie wilde Tiere in der Falle sein.
Und töten und vergewaltigen und erpressen und rauben.
Und das Leben wird zu einer täglich wiederkehrenden Apokalypse werden.5
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird jeder versuchen, soviel Genuß zu erreichen wie er kann.
Der Mann wird seine Frau so oft verstoßen, wie er sich verheiratet.
Und die Frau wird durch hohle Gassen gehen
und sich jedem nehmen, der ihr gefällt.
Und Kinder gebären, ohne den Namen des Vaters zu nennen.Doch kein Meister wird das Kind führen.
Und jeder wird zwischen allen anderen allein sein.
Die Tradition wird verloren sein.
Das Gesetz wird vergessen sein.
Als ob es die Verkündigung nie gegeben hätte
und der Mensch wieder zum Wilden würde.6
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird der Vater seine Tochter zu seiner Lust nehmen.
Der Mann den Mann, die Frau die Frau,
der Alte das Kind.
Das wird vor aller Augen geschehen.Doch das Blut wird unrein werden.
Das Böse wird sich von Bett zu Bett ausbreiten.
Der Körper wird alle Fäulnis der Erde aufnehmen.
Die Gesichter werden gequält, die Glieder abgezehrt sein.
Die Liebe wird die größte Bedrohung für jene,
die sich nur über das Fleisch erkennen.7
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird der, welcher von Schwur und Gesetz spricht,
nicht mehr gehört werden.
Die Stimme dessen, der den Glauben an Christus predigt,
wird in der Wüste verhallen.Doch überall werden sich die mächtigen Wasser der treulosen Religionen verbreiten.
Falsche Messiasse werden die blinden Menschen um sich versammeln.
Und der Ungläubige wird Waffen tragen wie noch nie zuvor.
Er wird von Gerechtigkeit und Recht sprechen,
und sein Glaube wird glühend und scharf sein.
Er wird sich rächen für den Kreuzzug.8
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird das Dröhnen des Todes wie Donner über der Erde krachen.
Die Barbaren werden sich mit den Soldaten der letzten Legion vermischen.
Die Gottlosen werden in den Herzen der Heiligen Städte wohnen.
Einer nach dem anderen wird barbarisch, treulos und wild.Es wird keine Ordnung und keine Regeln mehr geben.
Der Haß wird sich ausbreiten wie Feuer in einem trockenen Wald.
Die Barbaren werden die Soldaten massakrieren.
Die Gottlosen werden die Gl&aum;lubigen erwürgen.
Die Grausamkeit wird eines jeden und aller sein,
und die Städte werden zugrunde gehen.9
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden die Menschen richten nach ihrem Blut und ihrem Glauben.
Niemand wird die leidenden Herzen der Kinder höhren.
Sie werden wie junge Vögel aus dem Nest gestoßen.
Und niemand wird sie beschützen vor der Hand mit dem Panzerhandschuh.Der Haß wird die Erde überfluten, die sich friedlich glaubte.
Niemand wird verschont werden, nicht die Alten, nicht die Verletzten.
Die Häuser werden zerstört und geplündert werde.
Die einen werden an die Stelle der anderen treten.
Alle werden die Augen verschließen,
um die vergewaltigten Frauen nicht zu sehen.10
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird jeder wissen, was an allen Enden dieser Erde ist.
Wird man Kinder sehn, deren Knochen die Haut durchstoßen.
Und solche, deren Augen von Fliegen bedeckt sind.
Und solche, die gejagt werden wie Ratten.Doch der Mensch, der dies sieht, wird sein Gesicht abwenden.
Denn er kümmert sich nur um sich selbst.
Er wird ihnen eine handvoll Korn als Almosen geben.
Während er auf vollen Säcken schläft.
Und was er mit der einen Hand gibt, wird er mit der anderen wieder nehmen.11
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird der Mensch mit allem Handel treiben.
Jedes Ding wird seinen Preis haben.
Baum, Wasser und Tier.
Nichts wird mehr wahrlich geschenkt sein, und alles wird verkauft werden.Doch der Mensch wird dann nicht mehr sein als das Gewicht seines Fleisches.
Sein Körper wird feilgeboten werden wie ein Pfund Fleisch.
Sein Ohr und sein Herz wird mann nehmen.
Nichts wird mehr heilig sein, weder sein Leben noch seine Seele.
Man wird sich um seine sterbliche Hülle und um sein Blut streiten,
als wolle man Aas zerfetzen.12
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird der Mensch das Gesicht der Erde verändert haben.
Er wird sich für den Meister und Lehnherren der Wälder und Herden halten.
Er wird den Boden und den Himmel zerpflügen.
Und seine Furchen durch die Flüsse und Meere gezogen haben.Doch die Erde wird nackt und unfruchtbar sein.
Die Luft wird brennen und das Wasser übel riechen.
Das Leben wird welken,
denn der Mensch wird den Reichtum der Welt ausgeschöpft haben.
Und der Mensch wird einsam sein wie ein Wolf in seinem Haß.13
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird auch das Kind verkauft werden.
Manche werden sich seiner bedienen wie einer Zielscheibe.
Um Genu%szlig; zu finden an seiner jungen Haut.
Andere werden es wie ein unterwürfiges Tier behandeln.Die unantastbare Schwäche des Kindes wird vergessen sein.
Und sein Geheimnis.
Es wird wie ein Fohlen sein, das dressiert wird.
Wie ein Lam, das geschlachtet und ausgeblutet wird.
Und der Mensch wird nur noch die Grausamkeit kennen.14
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden Blick und Geist des Menschen Gefangener sein.
Sie werden trunken sein und es nicht bemerken.
Sie werden Bilder und Spiegelungen für die Wahrheit der Welt halten.
Man wird mit ihnen machen, was man mit einem Schaf macht.Dann werden die Raubtiere kommen.
Raubvögel werden sie zu Herden zusammentreiben,
um sie leichter zum Abgrund zu drängen.
Und einen gegen den anderen aufhetzen zu können.
Man wirde sie häuten, und ihre Wolle und ihre Haut zu bekommen.
Und wenn der Mensch überlebt, wird er seine Seele beraubt sein.15
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden die Lehnsherren ohne Glauben herrschen.
Sie werden den unschuldigen und untätigen Menschenmengen gebieten.
Sie werden ihre Gesichter verbergen und ihren Namen geheimhalten.
Und ihre festen Burgen werden sich in den Wäldern verlieren.Doch sie werden über das Schicksal von allem und jedem entscheiden.
Niemand wird an den Versammlungen ihrer Ordnung teilnehmen.
Jeder wird in Wirklichkeit ein Leibeigener sein und glauben,
ein freier Mann und Ritter zu sein.
Allein werden sich die aus den wilden Dörfern und mit ketzerischem Glauben erheben.
Doch sie werden zuerst besiegt und lebendig verbrannt werden.16
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden die Menschen auf der Welt so zahlreich sein,
daß sie einem Ameisenhaufen gleichen, in den ein Stock getrieben wurden.
Sie werden umherrennen, und der Tod wird sie mit dem Absatz zermalmen.
Wie verwirrte Insekten.Große Bewegungen werden sie von einem Ort zum nächsten treiben.
Braune Haut wird sich mit weißer vermischen.
Der christliche Glaube mit dem des Ungläubigen.
Manche werden den versprochenen Frieden predigen,
doch allerorten werden verfeindete Stämme Krieg führen.17
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden die Menschen alle Grenzen überschreiten wollen.
Die Mutter wird graue Haare haben wie eine Alte.
Der Weg der Natur wird verlassen werden.
Und die Familien werden wie Körner sein,
die wersteut wurden und die nichts mehr einen kann.Es wird also eine andere Welt sein.
Wie ein durchgegangenes Pferd wird ein jeder herumirren ohne Halt.
Ohne Führung in alle Richtungen gehen.
Unglück dem Reiter, der dieses Tier lenkt.
Er wird keine Steigbügel haben und in den Graben stürzen.18
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden die Menschen sich nicht mehr dem Gesetz Gottes unterwerfen.
Sie werden das Leben wie ein Reittier lenken wollen.
Sie werden ihre Kinder im Leib ihrer Weiber wählen wollen,
und die töten, die sie nicht mögen.Doch wer wird der Mensch sein, der sich so für Gott hält?
Die Mächtigen werden das beste Land und die schönsten Weiber an sich rei%szlig;en.
Die Armen und die Schwachen werden wie Vieh sein.
Jede armselige Hütte wird ein Gefängnisturm sein.
Die Angst wird sich wie Gift in jedes Herz fressen.19
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird es eine dunkle und geheime Ordnung geben.
Ihr Gesetz wird der Haß sein und ihre Waffe das Gift.
Sie wird immer mehr Gold wollen
und ihre Herrschaft über die ganze Erde verbreiten.
Und ihre Diener werden untereinander durch
eine Kuß des Blutes verbunden sein.Die Gerechten und Schwachen werden ihren Regeln gehorchen.
Die Mächtigen werden ihr zu Diensten sein.
Das einzige Gesetz wird das sein,
welches sie im Schatten diktieren.
Sie wird das Gift bis in die Kirchen hinein verkaufen.
Und die Welt wandert mit dem Skorpion unter ihren Sohlen.
20Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden viele Menschen mit verschränkten Armen dasitzen.
Oder sie werden mit leeren Augen umhergehen, ohne zu wissen, wohin.
Denn sie werden keine Schmiede mehr haben,
wo sie das Eisen schmieden können.
Und kein Feld mehr, das sie bestellen können.Sie werden sein wie ein Samenkorn, das keine Wurzeln schlagen kann.
Unherirrend und entblößt, gedemütigt und hoffnungslos.
Die Jüngsten und die Ältesten oft ohne Heim.
Es wird ihnen nur noch bleiben,
für ihr Heil in den Krieg zu ziehen.
Und sie werden zuerst sich selbst bekämpfen und ihr Leben hassen.21
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden die Krankheiten des Wassers, des Himmels und der Erde,
den Menschen treffen und ihn bedrohen.
Er wird das, was er zerstört hat, wiedererstehen lassen,
und das, was geblieben ist, bewahren wollen.
Er wird vor den Tagen Angst haben, die vor ihm liegen.Doch es wird zu spät sein.
Die Wüste wird die Erde überzeihen,
und das Wasser wirde tiefer und tiefer werden.
Es wird an bestimmten Tagen fließen und alles mit sich reißen,
wie eine Sintflut.
Seinetwegen wird es für die Erde kein Morgen geben,
und die Luft wird die Körper der Schwächsten zerfressen.22
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird die Erde an mehreren Stellen erbeben,
und die Städte werden untergehen.
Alles, was ohne den Rat der Weisen erbaut wurde
wird bedroht und zerstört werden.
Der Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben,
und der Boden wird sich unter den Palästen öffnen.Der Mensch wird starrköpfig sein, denn er ist von Stolz besessen.
Er wird die Warnung nich höhren,
die ihm die Erde immer wieder zuruft.
Feuerbrünste werden die neuen Roms zerstören.
Die Armen und die Barbaren werden,
trotz der Legionen die verlassenen Reichtümer plünder.23
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird die Sonne die Erde verbrennen.
Die Luft wird nicht mehr vor dem Feuer schützen.
Sie wird nur noch ein löchriger Vorhang sein.
Und das brennende Licht wird Haut und Augen verzehren.Das Meer wird aufschäumen wie kochendes Wasser.
Sie Städte und Flüsse werden begraben werden.
Ganze Kontinente werden verschwinden.
Die Menschen werden sich auf Anhöhen flüchten,
und sie werden beginnen wiederaufzubauen
und vergessen, was geschehen ist.24
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden die Menschen Trugbilder zum Leben erwecken können.
Die Sinne werden getäuscht werden,
und sie meinen zu berühren, was gar nicht ist.
Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen können.
Und der Traum wird Wirklichkeit werden.Doch der Mensch wird nicht mehr unterscheiden können
zwischen dem, was ist, und dem, was nicht ist.
Er wird sich in falschen Labyrinthen verlieren.
Jene, welche Trugbilder zum Leben erwecken können
werden mit dem gutgläubigen Menschen ihr Spiel treiben
und ihn betrügen.
Und viele Menschen werden zu unterwürfigen Hunden.25
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden die Tiere, die Noah in seine Arche aufgenommen hat
nicht mehr in den Händen des Menschen sein,
der die Tiere nach seinem Willen verändet hat.
Und wer wird sich um ihr nicht enden wollendes Leid kümmern?Der Mensch wird jedes Lebewesen so gestallten,
wie es ihm gefällt.
Und er wird unzählige davon getötet haben.
Was wird aus dem Menschen werden,
der die Gesetze des Lebens verändert hat.
Der aus dem lebenden Tier einen Lehmklumpen machte.
Wird er das Ebenbild Gottes oder das Kind des Teufels sein?26
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
muß man um das Kind des Menschen Angst haben.
Gift und Hoffnungslosigkeit werden auf es lauern.
Man wird es nur für sich wünschen
und nicht um seinetwillen oder für das Leben.
Es wird gehetzt werden, und manchmal wird man seinen Körper verkaufen.Doch selbst jener, welcher von den Seinen beschützt wird
wird bedroht sein, einen toten Geist zu haben.
Er wird im Spiel und im Trugbild leben.
Das ihn führen wird, denn er hat keinen Meister mehr.
Niemand hat ihn gelehrt, zu hoffen und zu handeln.27
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird sich der Mensch für Gott halten,
obwohl er nicht mehr sein wird als bei seiner Geburt.
Er wird immer zuschlagen, überwältigt von Wut und Eifersucht.
Doch sein Arm wird stark sein durch die Macht, die er ergriffen hat.
Als blinder Prometheus wird er alles um sich herum zerstören können.Er wird in seiner Seele ein Zwerg bleiben
und die Kräfte eines Riesen besitzen.
Er wird mit Riesenschritten voranschreiten
und nicht wissen, welchen Weg er nehmen soll.
Sein Kopf wird schwer von Wissen sein
doch er wird nicht wissen, warum er lebt und stirbt.
Er wird wie seit jeher der Verrückte sein,
der mit den Armen fuchtelt, oder das Kind, das wimmert.28
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden ganze Landstriche Kriegsbeute sein.
Jenseits des römisches Limes und selbst auf dem alten Reichsgebiet.
Die Menschen derselben Städte
werden sich gegenseitig die Kehle durchschneiden.
Hier wird Krieg herrschen zwischen Stämmern
und dort zwischen Gläubigen.Die Juden und die Kinder Allahs werden nicht aufhören,
sich zu bekriegen.
Und die Erde Christi wird ein Schlachtfeld sein.
Doch die Ungläubigen werden überall
die Reinheit ihres Glaubens verteidigen wollen.
Und es werden ihnen nur Zweifel und Macht gegenüberstehen.
Während der Tod überall voranschreitet
wie die Standarte der neuen Zeit.29
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
werden viele Menschen vom menschlichen Leben ausgeschlossen sein.
Sie werden keine Rechte, kein Dach und kein Brot haben.
Sie werden nackt sein und nur noch ihren Körper haben zum Verkaufen.
Man wird sie verstoßen
weit weg von den Türmen des Überflusses zu Babylon.Sie werden bedrohlich knurren in Schuld.
Sie werden ganze Landstriche besetzen und sich vermehren.
Sie werden die Weissaung von der Vergeltung höhren.
Und sie werden die hochmütigen Türme stürmen.
Die Zeiten der Invarsion der Barbaren werden gekommen sein.30
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
wird der Mensch in ein undurchdringliches Labyrinth eingetreten sein.
Er wird Angst haben und die Augen schließen,
denn er wird nicht mehr sehen können.
Er wird voller Argwohn sein und bei jedem Schritt Furcht empfinden.
Doch er wird vorwärtsgetrieben,
denn es wird ihm keine Rast gewährt werden.Die Stimme der Kassandra aber wird laut und stark sein.
Er wird sie nicht höhren.
Denn er will immer mehr besitzen,
und sein Kopf wird sich in Trugbilder verlieren.
Jene, die seine Meister sein werden, werden ihn betrügen.
Und es wird nur mehr schlechte Hirten geben.31
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
werden die Menschen endlich die Augen geöffnet haben.
Sie werden nicht mehr in ihren Köpfen und ihren Städten gefangen sein.
Sie werden von einem Ende der Erde zum anderen sehen
und einander verstehen können.
Sie werden wissen,
daß, was den einen schlägt, den anderen verletzt.Die Menschen werden einen einzigen großen Körper bilden.
Von dem jeder von ihnen ein winziger Teil ist.
Gemeinsam werden sie das Herz sein.
Und es wird eine Sprache geben,
die von allen gesprochen wird,
und so wird es endlich geboren werden,
das große Menschliche.32
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
wird der Mensch den Himmel erobert haben.
Er wird Sterne schaffen im großen, dunklem blauen Meer.
Und er wird auf diesem glänzenden Schiff reisen.
Als neuer Odysseus, Freund der Sonne, auf die Himmlische Odyssee gehen.Doch er wird auch der Herr des Wassers sein.
Er wird große Wasserstädte bauen.
Die sich von den Früchten des Meeres ernähren.
Er wird so an allen Orten der großen Domäne wohnen.
Und nichts wird ihm verboten sein.33
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
werden sich die Menschen unter Wasser bewegen können.
Ihr Körper wird neu sein, und sie werden Fische sein.
Und einige werden höher fliegen als Vögel.
Als ob der Stein nicht zur Erde fiele.Sie werden miteinander kommunizieren,
denn ihr Geist wird so offen sein,
daß er alle Botschaften aufnehmen kann.
Und Träume werden sie miteinander teilen.
Und sie werden so lange leben wie der Älteste unter den Menschen.
Jener, von dem die Heiligen Bücher sprechen.34
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
Wird der Mensch den Geist aller Dinge kennen.
Den Stein oder das Wasser, den Körper des Tieres oder den Blick eines anderen.
Er wird die Geheimnisse durchdringen, welche die alten Götter hüteten.
Und er wird ein Tor nach dem anderen aufstoßen,
zu den Labyrinthen des neuen Lebens.Er wird schaffen, kraftvoll und sprudelnd wie eine Quelle.
Er wird alle Menschen das Wissen lehren.
Und die Kinder werden die Erde und den Himmel besser kennen,
als irgend jemand vor ihnen.
Und der menschliche Körper wird größer und gewandter sein.
Und sein Geist wird alle Dinge umgeben und sie besitzen.35
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
wird der Mann nicht mehr der einzige Herr sein,
denn die Frau wird kommen, um das Zepter zu ergreifen.
Sie wird die große Herrin zukünftiger Zeiten sein.
Und was sie denkt, wird sie den Männern aufzwingen.
Sie wird die Mutter dieses Jahrtausends sein,
das nach dem Jahrtausend kommt.Sie wird die milde Süße einer Mutter verströmen
nach den Tagen des Teufels.
Sie wird die Schönheit sein nach den häßlichen Zeiten der Barbarei.
Das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
wird sich in eine leichte Zeit verwandlen.
Es wird geliebt und geteilt und geträumt,
und Träume werden wahr gemacht werden.36
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
wird es für den Menschen eine zweite Geburt geben.
Der Geist wird sich der Masse der Menschen bemächtigen,
die eins sind in der Brüderlichkeit.
Dann wird das Ende der Zeiten der Barbarei verkündet.Er wird die Zeit einer neuen Stärke im Glauben sein.
Nach den schwarzen Tagen am Beginn des Jahrtausends,
das nach dem Jahrtausen kommt,
werden die glücklichen Tage beginnen.
Der Mensch wird den Weg der Menschen wiederfinden.
Und die Erde wird ihre Ordnung wiederhaben.37
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
werden Wege von einem Ende der Erde und des Himmels zum anderen führen.
Die Wälder werden wieder dicht sein.
Und die Wüsten werden bewässert werden.
Die Wasser werden wieder rein sein.Die Erde wird wie ein Garten sein.
Der Mensch wird auf alles achten, was lebt.
Er wird reinigen, was er beschmutzt hat.
Er wird die gesamte Erde als seine Heimat ansehen.
Und er wird mit Weisheit an das Morgen denken.38
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
wird jeder sein wie ein gleichmäßiger Schritt.
Man wird alles über die Welt und seinen Körper wissen.
Krankheiten werden geheilt werden, bevor sie auftreten.
Jeder wird sein eigener Heiler und der anderer sein.Man wird verstanden haben, daß man helfen muß, um aufrechtzuerhalten.
Und der Mensch wird nach den Zeiten der Verschlossenheit und des Geizes,
seine Herz und seine Börse den Besitzlosen öffnen.
Er wird sich als Hüter der menschlichen Ordnung verstehen.
Und so wird endlich eine neue Zeit anbrechen.39
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
wird der Mensch gelernt haben, zu geben und zu teilen.
Die bitteren Tage der Einsamkeit werden vorbei sein.
Er wird von neuem an den Geist glauben.
Und die Barbaren werden von allen anerkannt werden.Doch das wird nach den Kriegen und Feuersbrünsten geschehen.
Es wird auf den verkohlten Trümmern der Türme von Babel erstehen.
Und eine eiserne Faust wird nötig sein,
damit Ordnung in das Chaos kommt.
Und der Mensch den rechten Weg wiederfindet.40
Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt,
zu Ende geht
Wird der Mensch wissen, daß alle Lebewesen Träger des Lichtes sind.
Und daß sie Geschöpfe sind, die Respeckt verlangen.
Er wird neue Städte gründen.
Im Himmel, auf Erde und auf dem Meer.Er wird sich erinnern an das, was einst war.
Und er wird zu deuten wissen, was sein wird.
Er wird keine Angst mehr haben vor seinem eigenen Tod.
Denn er wird mehrere Leben in seinem Leben gelebt haben.
Und er wird wissen, daß das Licht niemals erlöschen wird.
ANGABEN:
Johannes von Jerusalem, ein französischer Tempelritter des 12.Jahrhunderts, war einer der neun Gründer des geheimnisvollen Templerordens. In der Zeit nach dem Ersten Kreuzzug grub er im Tempelberg von Jerusalem und schien dort ein großes
Geheimnis entdeckt zu haben, das ihn zum Propheten machte.Eine Legende, die auf die frühe Zeit der Kreuzzüge zurückgeht, behauptet, daß die neun Gründer des Templerordens, in der zweiten Dekade des 12.Jhdt. den Zugang zu den Schatzgewölben Salomos entdeckt hätten-nachdem sie einen Stollen von der südlichen Flanke des Tempelberges aus bis zu den "Verborgenen Gewölben" vorangetrieben hätten.
Genau dieser Tunnel wurde Mitte der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts (also ca.1995) unter spektakulären Umständen eines Archäologenteams
wiederum freigelegt. Dies führte zu erheblichen Spannungen zwischen Juden und Arabern, schwerbewaffnete israelische Soldaten sicherten das Areal am Fuß des Tempelberges ab, ehe die Archäologen weiter buddeln konnten.Dennoch war die Sensation perfekt. An der Südseite legten Wissenschaftler eine getarnte Stollenmündung frei, die sich auf das 12.Jhdt. datieren lies.
Im offiziellen Grabungsprotokoll heißt es: " Der von der Südflanke ausgehende Tunnel führte etwa dreißig Meter weit ins Innere, ehe er von Steintrümmern und Geröll versperrt wurde. Wir wussten, das er noch weiterlaufen musste, respektierten aber das Abkommen, aufgrund dessen wir ohne die Erlaubnis der muslimischen Behörden im Bereich des Tempelberges nicht graben durften...nur, den von uns freigelegten vorderen Abschnitt des Tunnels zu vermessen und zu fotografieren. Wir beendeten unsere Forschungsarbeit, indem wir den Stollen wieder mir Steinen verschlossen."
Warum es auch nur wegen der rund dreißig gegrabenen Meter zwischen Israelis und Moslems zu scharfen diplomatischen Auseinandersetzungen kam, ist einleuchtend:
Direkt über dem wiederentdeckten Stollen aus der Zeit der Kreuzzüge ragen zwei der heiligsten Stätten des Islams empor-der Felsendom und die Aqsa-Moschee.
Moslems befürchteten, weitere Grabungen könnten zu einer Beschädigung der Fundamente der geheiligten Gebäude führen, und dies käme einer Gotteslästerung gleich.Den Israelis hingegen ging es um etwas vollkommen anderes: Die Wissenschaftler waren einem großen Geheimnis der jüdischen Geschichte auf der Spur-den "Verborgenen Gewölben" des vor zweieinhalbtausendjahren durch die Babylonier zerstörten salomonischen Tempels! Es heißt, daß im Jahr 586 v.d.Z., als der feindliche König Nebukadnezar (Nebu;-) Jerusalem niederbrennen ließ, und den Tempel Salomos (965 bis 926 v.d.Z.) schleifen ließ, nur dessen oberirdischen Teile zerstört wurden. Und ein unterirdischer Trakt sei damals verschont geblieben. In diesem unterirdischen Gewölbe sei aber vor der Eroberung durch die Babylonier der Schatz des Königs Salomo versteckt worden-und harre wahrscheinlich dort seiner Wiederentdeckung...
Und hier schließt sich der Kreis zu den neun Gründern des Templerordens, von denen einer "Johannes von Jerusalem" war, die während des 12.Jhdt. den Zugang zu den Schatzgewölben Salomos entdeckt hatten...und der Überlieferung nach etwas unendlich wertvolles aus den unterirdischen Gewölben geborgen, und von dieser Zeit an auch gehütet hätten...
Dabei handelt es sich jedoch nicht um materielle, sondern um geistige Schätze. Zum einen, so wurde später spekuliert, ging es um architektonisches Wissen (Kathedralenbau).
Doch-und diese Vermutung liegt nahe im Fall des "Johannes von Jerusalem", handelte es sich um einen "Schlüssel" zur visionären Erweckung, was "unseren"
Tempelritter zum Hellseher werden ließ, und seine Prophezeiungen bis ins dritte Jahrtausend erst möglich machen konnten.Es ist ein einziger mittelalterlicher und zusammenhängender Text erhalten, der sich mit dem Leben des Jehan de Vezelay beschäftigt, welcher erst vor wenigen Jahren, zusammen mit den Prophezeiungen des Visionärs, in Russland wiederentdeckt wurde, und auf das 14.Jhdt. datiert ist.
Er lautet:
"Johannes von Jerusalem: Zögling des Klosters, Spross der Bourgogne. Spross der Erde des Herrschers: dem Land dunkler Wälder und leuchtenden Glaubens. Wo lichte Haine der Hoffnung die Forste des finsteren Fürsten überstrahlen.
Streiter Christi auf Heiliger Erde. Tapferer unter Tapferen, Heiliger unter Heiligen.
Johannes von Jerusalem: Der da die Zeichen lesen und dem Firmament zu lauschen vermochte.
Der Auge und Ohr aller Sterblichen war.
Durch den die Aura Gottes sich erblicken und vernehmen ließ.
Johannes von Jerusalem: Der dort weilte, wo All und Erde sich berühren.
Welcher die Körper des Menschen, der Erde und des Himmels erkannte.
Der den Pfaden zu folgen vermochte, die in diesen Sphären zu den Rätseln leiten.
Johannes von Jerusalem: Zweimal von der Zahl des Siegels berührt, dann von Gott gerufen."Es ist gesichert, daß der offenbar verwaiste, und aus einem adligen Geschlecht entsprungene Jehan de Vezelay die Aufnahme in einem Kloster fand. Diese Benediktinerabtei lag im heutigen Departement Yonne an der Nordwestgrenze Burgunds. Diese Abtei war berühmt für ihre Reliquien, die der Legende nach von Maria Magdalena stammen sollen.
Aus den Annalen jener Abtei wird ersichtlich, das der spätere Visionär mehrmals nach Compostela und Rom reiste, ehe er in Vezelay zum Abt berufen wurde.So, könnte noch ewig aus dem Leben des Propheten schreiben, doch für jene Skeptiker, die weiterhin von der Nicht-Existenz des "Johannes von Jerusalem" überzeugt sind, und dessen Prophezeiungen in den Wind schiessen, dürften diese Zeilen genügend Material zum Nachforschen liefern.
Zitiert habe ich aus "Manfred Böckl-Johannes von Jerusalem-Blick in die Zukunft"...
- Schon wieder dieselbe Platte franke43 05.6.2002 14:02 (0)
- Re: @Badland wegen Johannes von Jerusalem Proph Nebuchadnezzar 03.6.2002 19:07 (0)