mh..lecker...
Geschrieben von peacemaker2002 am 24. Mai 2002 14:59:49:
Als Antwort auf: Rezepte für die Zeit des Chaos geschrieben von Badland Warrior am 24. Mai 2002 14:46:07:
mh..da läuft einen das wasser im munde zusammen...
so ich heize jetzt los..., der asphalt killer ist unterwegs..
alles was für meinen kühler knallt, landet im grossen suppentopf...äh..hast du viell. ein rezept wie man schnaps brennt, den sollte man dazu trinken sonst fängt die kotzerei an.. :-))
p.m.
>Verschiedene Arten, selbst Überfahrenes und anderes zuzubereiten
>Hallo, Leute! Ihr habt mich auf eine Idee gebracht! Hier das Ergebnis. Es hat nicht direkt mit den Prophezeiungen zu tun, aber es hat damit zu tun, wie man sich über Wasser hält, wenn erst mal das Chaos los ist. Also: Ob Krieg in Europa, Bürgerkrieg, Crash oder Superseuche, wenn alles kollabiert und die Versorgungswege zusammengebrochen sind, dann muß man sich schon irgendwie versorgen.
>ACHTUNG! Dieser Beitrag ist keine Aufforderung zum Wildern, denn solange die Gesetze noch in Kraft sind, sollte man sich daran halten. Gibt es keine Regierung und keine Gesetze mehr, dann gilt "Not kennt kein Gebot". Und Wilderei ist, solange die Gesetze noch gelten, Wilderei. Ich denke, für Österreich und die Schweiz gilt Gleiches: Wer ein Tier überfährt und es mitnimmt, anstatt an der Unfallstelle auszuharren, begeht Wilderei. Ausnahmen sind Kreuzungen aus Hauskaninchen und Wildkaninchen und natürlich Ratten.
>Überfahrenes:
>Bei selbst Überfahrenem gilt, sich den Zustand des Tiers anzusehen. Sind irgendwo Geschwüre oder seltsame Flecken zu erkennen, sollte man es lieber sein lassen. Auch bei Mißbildungen könnte etwas nicht stimmen. Wichtig wäre, das Tier erstmal in ein Bad zu legen, um eventuelle Parasiten abzutöten. Tabaksud eignet sich da ganz gut.
>Dann sind Fell und Federn zu entfernen, und darauf zu achten, daß beim Aufbrechen die Galle nicht beschädigt wird. Die sollte mitsamt dem Dickdarm entfernt werden. Dann Knochensplitter entfernen und das Tier am besten frikassieren.
>Zuckt es nach dem Überfahren noch, dann sollte man ihm den Gnadenstoß geben, Kehle durchschneiden oder den Hals umdrehen. Ein Schlag mit dem großen Hammer wirkt auch.
>Bei allen Tieren sollte man vermeiden, das Gehirn zu essen, da man sich dadurch Kreuzfeld-Jacob einfangen kann. Das Gehirn sollte man lieber als Köder zum Angeln oder für fallen benutzen.
>Grundsätzlich ist alles eßbar, aber von Füchsen sollte man wegen eventueller Tollwutgefahr die Finger lassen.
>Wichtig ist auch, bei allen Fleischfressern das Fleisch wegen eventueller Schädlinge (Trichinen, Salmonellen etc.) gut durchzubraten.
>Bei der Jagd auf Kulturfolger (Bisame und Schwäne beispielsweise) ist darauf zu achten, daß einige von ihnen recht wehrhaft sind. Schwäne können einem mit dem Schlag des Flügels den Arm brechen. Sie sind am Besten mit dem Speer oder einer Armbrust zu erledigen.
>Schwäne kann man wie Gänse zubereiten.
>Allgemein gilt: Es gibt verschiedene Arten, sowas zuzubereiten, wie Kochen, frikassieren, durch den Wolf drehen und zu Wurst verarbeiten, als Steak oder am Spieß braten, etc. Aber man sollte immer bedenken, daß Rauch hungrige verwilderte Köter anlocken kann oder noch schlimmer, ausgehungerte Exemplare der eigenen Spezies. Und mit Halbzombies in Form von wahnsinnig gewordenen von Seuchen befallenen und vom Hunger eventuell zu Kannibalen gewordenen Leuten ist nicht gut Kirschen essen.
>Als Beilage eignen sich für Überfahrenes oder Gejagtes die Früchte der Saison, sowie Brennesseln, Salbei, gekochtes Kambium der Birke, Löwenzahn, Gänseblümchen, Bärlauch...
>Und denkt immer dran: Gut gekotzt ist halb gefrühstückt.
>Badland Warrior
- Schnaps Mat72 24.5.2002 21:42 (0)
- Re: mh..lecker... Torsten 24.5.2002 15:17 (0)