Re: Kein Korridor für Kaliningrad!

Geschrieben von another am 20. Mai 2002 01:07:25:

Als Antwort auf: Re: Kein Korridor für Kaliningrad! geschrieben von IT Oma am 19. Mai 2002 23:18:02:

>Der russischen Regierung geht es bei dieser Frage offensichtlich darum, die Propagandatrommel zu rühren, um im Volk Stimmung gegen "den Westen" zu machen.
>Genau! Aber nicht nur das. Es geht um's Prinzip. Und wohl auch um den uneingeschränkten Zugang zu Kaliningrad als Militärstützpunkt (damit meine ich nicht Soldaten, die wegwollen, sondern Soldaten und Material, das vielleicht da hineinsoll).

Interessanterweise finden sich Hinweise auf das militärisch bedeutende Königsberg sogar in zwei Vorhersagen:

Mann aus Hannover:
"In der zweiten Vision sah er, wie aus dem Raum Königsberg (...) urplötzlich eine russische Armee hervorbrach und in Richtung Südwest durch Polen vorstieß. Dann sah er, wie die Russen über einen breiten Fluß setzen. (Ob es die Elbe oder die Oder war, konnte er nicht sagen.) Sie stießen nach Deutschland vor, umgingen aber alle großen Städte. Die deutschen Städter verbarrikadieren sich zunächst in ihren Häusern. Bald darauf kam es aber zu Unruhen und Plünderungen. Die Russen erreichen Rhein, aber scheitern dort." (Quelle: Prophezeiungen - Alte Nachricht in neuer Zeit, von Stephan Berndt, Seite 119)

Alois Irlmaier:
An der Ostseeküste sieht er einen gelb-gesichtigen Heerwurm kommen. Aber zurück kommt keiner mehr in seine Heimat. Er nahm eine Landkarte von Deutschland, sah nicht dabei hin, als er sprach, - ich weiss heute noch, dass ich erschrak - denn er zog mit seinem Finger eine gerade Linie entlang des Rheins. Bis daher kommt er, aber nach Frankreich nicht mehr. (Quelle: Der 3.Weltkrieg beginnt am..., von Heinrich Bauer)

In der Türkei ist es angeblich üblich die wehrpflichtigen Soldaten so heimatfern wie nur möglich zu stationieren, wie man mir sagte soll damit verhindert werden, dass sich die Leute unerlaubt von der Truppe entfernen. Sofern es in Russland eine ähnliche Praxis gibt, erscheint es plausibel, dass ein Großteil der in Königsberg stationierten Soldaten aus dem östlichen Teil Russlands stammen und somit asiatische Gesichtszüge aufweisen könnte.


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