weitere Überlegungen

Geschrieben von Fred Feuerstein am 24. März 2001 14:39:44:

Als Antwort auf: Re: Survival Überlegungen geschrieben von Chris am 24. März 2001 01:24:33:

Hallo Chris

Du hast es erfasst. Darum geht es mir: Aufzuzeigen, daß nur die Flexibilität die Wahrscheinlichkeit etwas erhöht, diese Geschichte zu überleben, da , wie ich ja schon gepostet habe, m.E. es sich durchaus lohnen könnte das "Goldene Zeitalter" zu erleben (-> keine Gewähr meinerseits :-) ).

Zu Grabarbeiten:
Im Moment sind das nur Gedankenspiele, bei denen ich hoffe durch Gedankenaustausch und Anregungen eurerseits die materielle Vorsorge zu optimieren (die geistige Vorsorge ist, denke ich jedem selbst überlassen).

Zu PU-Fäßer:
Dieses Geruchsproblem ist mir bekannt:
Abhilfe:- Vorräte zusätzlich in starke Plastiksäcke packen (?)
- nur Wasser in Tetrapacks und Konserven einlagern (beides zusammen).

Zu "unmögliche Lagerorte"
z.B. Anregung für Elektro-Speicherofenbesitzer:
Da wir ja alle wissen, nach diesem Krieg gibt es mit Sicherheit kein 220V-Netz mehr, alles zerstört, und wird auch , denke ich, nicht mehr so schnell wiederaufgebaut. Also was hindert mich schon im Frühjahr (Startsignal für mich: 2. Nahostkrieg, bei denen die russischen Verbände siegen, kurzer Fasching...)die Speichersteine herauszunehmen und anfange haltbare Vorräte einzulagern. Sollte im August diesen Jahres nichts passieren, setze ich die Speichersteine halt wieder ein. Mit Phantasie lassen sich noch zig andere gute Verstecke finden. Dein Vorschlag des Einmauerns (-> z.B. auch Einziehen von Doppelwänden) gehört dazu (läßt sich aber wahrscheinlich nur bei Haus/Wohnung in Eigenbesitz durchführen).

Zu "Mitesser":
Das ist wirklich ein großes Problem, bei dem ich noch keine richtig gute Lösung habe. Egal wie man es macht, kann es so oder so falsch sein. Aber ich denke eben, wenn ich ebenfalls auf hungerleidend mache, aber nur einen kleinen Teil meiner Vorräte gebe, habe ich zumindest eine etwas größere Wahrscheinlichkeit diesen Angriff zu überleben, als wenn ich sage wir haben nichts. Die Reaktion darauf wird wohl die Durchsuchung des ganzen Hauses sein mit dem Ergebnis, daß dieser Eindringling wohl doch was findet. Da ich ihn, aus seiner Sicht der Dinge angelogen habe, steht mein Überleben damit zwangsläufig auf wackligen Füßen.

mit freundlichen Grüßen
Fred

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