Angst als Erfüllungsgehilfe vs. Neues Zeitalter

Geschrieben von mica am 01. Mai 2002 11:08:50:

Hallo Ihr Lieben,

hab wieder einmal einen etwas länger Text hereingestellt.
Zur Diskussion möchte vor allem Angst(als allg. menschliches Muster)als Hilfe zur Prophezeiungserfüllung stellen.

Wie oft wurde hier der Schwerpunkt zu sehr auf das "Weltgeschehen" verlagert, der Angst vor Katastrophen Nahrung gegeben, die Prophezeiungen als unveränderlich angesehen?
Den Propheten, die immer von der Möglichkeit sprachen, die Zukunft, bzw. die mögl. Szenarien abzuändern durch Verhalten nach dem Universellen Gesetz wurde fast kein Raum gegeben.

Was steckt in uns, dass wir uns auf den Worst Case einschießen, statt auf eine für alle Wesen positive Entwicklung?

Der vordergründig einfachere Weg ist sicher der der Angst.
Den inneren Schweinehund zu überwinden, an sich zu arbeiten um sich selbst und seiner Umwelt Gutes zu tun ist wohl die anstrengendere Variante.

Leute, die Zukunft liegt vor uns, nicht hinter uns! Wir gestalten sie jetzt!
Lest bitte vor allem die paar letzten Absätze.


Folgende Zitate stammen aus "Gott Ich bin", von P.O. Erbe:

Ungefähr alle 25.000 bis 26.000 Jahre vollendet unser Sonnensystem eine Umlaufbahn um die Zentralsonne der Pleiaden (Alcione => siehe) Altes östliches Wissen kennt diese Zyklen als die verschiedenen Yugas. Diese Umlaufbahn hat einen Punkt, der Alcione am nächsten ist und einen der am weitesten von ihr entfernt ist. Der am weitesten von der Zentralsonne entfernte Punkt, - die das Licht symbolisiert, - steht in Beziehung zur Unwissenheit. Hier ist das Bewußtsein der Menschen im 'Dunkeln'. Der am nächsten gelegene Punkt bezieht sich auf das, was wir Erwachen oder Erleuchtung nennen. Alcione ist dem Osten als Brahma bekannt, der Sitz der Schöpferischen Kraft oder des universalen Magnetismus (für unser spezielles Universum).

1961 entdeckte die Wissenschaft mit Hilfe von Satelliten einen Photonengürtel, der die Pleiaden umkreist. Dieser Photonengürtel umkreist das Pleiaden-System in einem genauen rechten Winkel zu seinen Umlaufbahnen. Während unsere Sonne (und wir mit ihr) die Pleiaden alle 25.860 Jahre umkreist, erreicht sie den Mittelpunkt des Photonengürtels ungefähr alle 12.500 Jahre. Es erfordert etwa 2.000 Jahre, um ihn zu durchqueren. Das bedeutet, daß nach Verlassen dieser Ebene weitere 10.500 Jahre vergehen, bevor unser Sonnensystem wieder in sie eintritt. Bevor wir fortfahren, sollten wir daran denken, daß dieser spezielle Zyklus in eine Zahl größerer Zyklen eingebunden ist. Was diesen speziellen Zyklus vor allen bisherigen Erscheinungen auszeichnet, ist, daß er den Höhepunkt, zusammen mit all den anderen Zyklen, von dem er nur ein Teil ist, erreicht hat - inklusive des allumfassenden Zyklus von 206 Millionen Jahren - in einem einzigen Punkt der Konvergenz. Sie wird auch die Harmonische Konvergenz genannt.

1962 sind wir in die Einflußsphäre dieses Photonengürtels eingetreten. Berechnungen zufolge ist das Jahr, in dem wir wirklich in seinen Hauptstrom eintreten, ungefähr 2011. (St. Germain setzte den Monat Dezember 2012 als das wahrscheinliche Datum des tatsächlichen Übergangs fest.) Das fällt mit dem Zeitpunkt zusammen, an dem das Universum seinen maximalen Ausdehnungspunkt erreicht hat. Der Osten macht uns vertraut mit der rhythmischen Zusammenziehung und Ausdehnung des Universums als dem Ein- und Ausatmen Gottes, - jeder ,Atem' umfaßt eine Zeitspanne (in unserer Dimensionsdichte) von ungefähr 11.000 Jahren. Es ist kein Zufall, daß dieser Zeitrahmen mit den großen Zyklen korrespondiert, der Umlaufbahn unserer Sonne um die Zentralsonne Alcione. Der Übergang in das Superbewußtsein, das zweite Kommen des Christus, geschieht exakt zu dem Zeitpunkt der Bewegungslosigkeit zwischen Ausdehnung und Zusammenziehung, parallel zu dem Eintritt in die Strahlung des Photonengürtels. Diese Energie wird auch als Manasische Schwingung oder Strahlung bezeichnet. Astrophysikalische Berechnungen, basierend auf der Geschwindigkeit, mit der die Sonne durchs All reist (29 km/sec.) - und der Eigenbewegung der Erde - weisen darauf hin, daß wir in den Photonengürtel mit einer Geschwindigkeit von 208.800 km/h eintreten werden. Der wirkliche Eintritt der Erde in die Manasische Schwingung wird von einem Augenblick zum anderen geschehen. Die Energie des Photonengürtels ist ätherischer und geistiger Natur, nicht physisch, aber sie tritt in Interaktion mit der Physis und beeinflußt sie.

Das Ein- und Ausatmen Gottes, der Atem der Erde/Gaia, sind alles unterschiedliche Zyklen , jedoch zueinander in Bezug stehend, so wie sie als ineinandergreifende Räder im sog. Maya-Kalender dargestellt werden; letztendlich ist auch der Zyklus der menschlichen Bewußtwerdung ein Rädchen, die Veränderung/Erhöhung der Gehirnfrequenzen, des Bewußtseins;

Den Individuen, die die Göttliche Liebe nicht als das Wesentliche ihres Seins anerkennen wollen oder können, wird während der nächsten 10.500 Jahresperiode von Inkarnationen eine weitere Chance gegeben. In diesem Sinne - und nur in diesem Sinne - ist es der Tag des Gerichtes, denn es ist der Mensch, der sich selber richtet.

Einer unserer unsichtbaren Brüder bezieht sich auf den Photonengürtel als den Goldenen Nebel; wir zitieren:
„Jetzt haben eure Astronomen und eure Quantenphysiker den großen goldenen Nebel am Rand dieses Universums erkannt,der alle Elektronen dieses Universums umfängt und absorbiert. Stück für Stück saugt es dieses Universum auf.

Und sie kratzen sich ein bißchen ihre Köpfe, weil sie nicht verstehen, was diese große goldene Essenz bedeuten soll, die dort am Horizont des Universums ist. Es wurde noch nie vorher gesehen. Das Verständnis dieser Goldenen Essenz ist der Christus.
Es ist die physische Manifestation von dem zweiten Kommen des Christus. Es ist in der Tat ein paralleles Universum. Nun, das parallele Universum und der Goldene Nebel ist das wahrgenommene Neue Zeitalter.

Tatsächlich vibriert es auf einer höheren Frequenz, mit einer höheren Geschwindigkeit als je in einer Zeit zuvor.
Die Schnelligkeit, mit der der Photonengürtel dieses Universum umschließt, spiegelt sich wider in der Beschleunigung der Geschehnisse in diesem Universum, auf eurem Planeten, sogar in eurem täglichen Leben.
Die Beschleunigung verlagert sich in Synchronisation, denn die Beschleunigung wird exponentiell."

Kommt Euch dies nicht bekannt vor? Aus meiner Wahrnehmung heraus, hat sich in den letzten Jahren alles extrem beschleunigt, mittlerweile ist dies auch schon in den kleiner "Zeiteinheiten" spürbar.

Der Eintritt der Erde in die Manasische Strahlung bildet die Erfüllung der tiefsten Hoffnungen der menschlichen Seele. Viel Panik wurde seit Davids Zeiten durch die Prophezeiungen des bevorstehenden Übergangs in das Licht hervorgerufen. Dies mag gerechtfertigt gewesen sein, um den Menschen aus seiner Apathie zu rütteln und ihn anzuregen, nach innen zu sehen..

Heutige Generationen benötigen jedoch nicht so sehr den Druck, hervorgerufen durch Angst vor kommenden Ereignissen, sondern eher eine Aufklärung, die ihre Intelligenz anspricht.

Das bedeutet nicht, daß die Prophezeiungen falsch sind, - sie sind in zwei Punkten richtig: wir nähern uns der Endzeit und gehen in das ,Zeitalter Gottes' hinüber, und der Begriff ,Zeitalter Gottes' soll natürlich nur einen Bewußtseinszustand andeuten, in dem jede Seele sich ihrer Quelle bewußt ist.

Hinsichtlich der Prophezeiungen von Katastrophen erscheint die folgende Klärung notwendig. Naturkatastrophen sind die direkte Widerspiegelung des menschlichen Widerstandes, sein Herz zu öffnen. Und hier sehen wir einen Silberstreifen am Horizont. Wahre Intelligenz kommt im Menschen an die Oberfläche und ersetzt langsam das Denken eines veränderten Bewußtseinszustandes.

Die Prophezeiungen von Katastrophen und Tragödien müssen sich nicht erfüllen, wenn der Mensch sich auf die Energie der Liebe ausrichtet, und die Angst aufgibt.
Es ist nicht die Erde, die Erdbeben und Erschütterungen verursacht, es ist eine vor Angst gelähmte Menschheit, wo ein Bruder dem anderen so sehr mißtraut und ihn so fürchtet, daß er sogar seine Hütte verriegelt, um ihn auszuschließen, - Gott in Angst vor Gott.

Gruß
mica



Antworten: