Buchinger in Rabenstein

Geschrieben von Chris am 14. März 2001 21:52:25:

Hallo!

W. J. Bekh, Mühlhiasl, Ludwig-Verlag, ISBN 3-7787-3731-7, Seite 174
schreibt als Zitat des Mühlhiasl:
„...Solang der Name Buchinger in Rabenstein auf dem Haus ist, kommt es nicht. Ihr meine Kinder erlebt das große Unheil nicht, ihr meine Kindeskinder auch nicht. Aber der dritte Stamm kann es leicht erleben.“

Hab das mal „grob recherchiert“:
Die D-Info 2000, Redaktionsstand 12/ 99 weißt als einzige Bewohnerin Rabensteins mit dem Namen Buchinger noch Annette Buchinger, Auackerweg 22 in Rabenstein aus, gemeinsam gemeldet mit Herrn Josef Kröner, gleiche Adresse. Sonstige Buchingers wohnen nicht mehr (!) im Ortsteil Rabenstein, sondern nur noch in Zwiesel und umliegende Ortschaften.

Die Telefonauskunft auf der T-Online Startseite weißt aus, dass es den Namen Buchinger in Rabenstein, Stadt Zwiesel nicht mehr gibt! Statt dessen ist unter der o.g. Adresse „unsere“ Annette jetzt als Annette Kröner gemeldet, sprich: hat geheiratet.
Der Name Buchinger in Rabenstein ist also im Laufe des Jahres 2000 erloschen, er ist nicht mehr auf dem Haus. Vielleicht könnte mit der Aussage Mühlhiasl’s auch die erloschene Erbfolge gemeint sein.

Jetzt hätte ich eine große Bitte:
Wenn irgendjemand von Euch dort in der Nähe wohnt, vielleicht aus der Richtung zum Forum-Treffen nach München fährt oder einfach nur im Urlaub dran durchfährt, würdet Ihr dann bitte mal nachschauen, ob in Rabenstein/ Stadt Zwiesel der Name Buchinger auch nicht mehr „auf einem Haus ist“?
Könnte sein, dass der Name als Relikt einer Bäckerei, Metzgerei, Sägewerk, Edeka-Laden o.ä. noch „auf einem Haus ist“.

Weiteres zu diesem Eck Deutschlands:
Pater Norbert Backmund,, Hellseher schauen in die Zukunft“, Verlag Morsak Grafenau, ohne ISBN, Stormberger/ Aschenbrenner in Rabenstein bei Zwiesel, S. 28:
„... Es wird in Zwiesel ein großes Gebäudt aufgebauet, und viele Kosten verwendet, so anders nicht lang dauern, und wieder zu nichts werden....“
Andere Prophs (Quelle hab’ ich derzeit nicht) sagen: „Es wird eine große Schule gebaut – für die Soldaten!“ Eigentlich ein unerklärlicher Zustand.

Aber seit Olympia 2000 haben wir Olympia-Teilnehmer aus dieser Stadt.
Nämlich

René Sommerfeldt

Susanne Kiermayer

Und zwar ausgerechnet in den für Zwiesel gängigen Wintersportarten Skilanglauf/ Biathlon. Beide –vielleicht noch andere- sind Zeitsoldaten bei der Bundeswehr.
Frage: Gibt’s eine bereits bestehende oder im Aufbau befindliche Sportfördergruppe der Bundeswehr in Zwiesel? Wird eventuell dort ein Trainingszentrum errichtet oder in der örtlichen Presse diskutiert? Das Trainingszentrum oder ein ähnliches Ausbildungsgebäude mit Nebenhallen müsste in Zeiten der finanziellen Reduzierung der Bundeswehr erhebliche Resonanz in der Bevölkerung auslösen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Landverbrauch entsprechend diskutiert wird. Der Neubau soll in Zwiesel sein. D.h. dass ein Neubau in diesem Historischen Stadtbild auf vehementen Widerstand stößt.

Danke für die Hilfe

Chris


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