Re: Ja, aber wohin?

Geschrieben von katzenhai2 am 12. März 2002 03:07:50:

Als Antwort auf: Ja, aber wohin? geschrieben von King Henry am 12. März 2002 01:49:59:

Siehst Du, und genau dafür werden ja nun Mini-Atombomben entwickelt. Die kann man dann genüßlich bei mehreren Staaten einsetzen, wenn man dort einmarschiert.

Das größte Problem war ja immer, daß man bei einer A-Bombe keine Soldaten in einem bestimmten Umkreis einsetzen konnte. Mit einer Mini-Bombe wird dieser Umkreis erheblich minimiert.

Allerdings hinterläßt immer jemand eine Spur und das Land, welches denjenigen nicht ausliefert oder welches "möglicherweise" darin involviert ist, wird angegriffen. Vielleicht nicht mit einer A-Bombe, aber dennoch plattgemacht, ohne vorherige große Diskussionen.

Es geht dabei ja nicht um Rache der USA, sondern um Schutz.
Wie war das: 'Angriff ist die beste Verteidigung.`
Das sehen aber nicht nur die USA so.


>> Bei den Tätern und Organisatoren handelt es sich um eine international agierende - mafiaähnlich - aufgebaute "Terror"-Organisation,
>> wobei Bin Laden nur einer der zahlreichen Mitglieder ist!

Ja weißt Du, ich habe den dringenden Verdacht, daß dies auch die USA herausgefunden haben, schon vor dem 11.09.
Ich glaube, daß die Terroristen vorher jeder für sich gekämpft hat. Damit das ganze effektiver wird, haben sie sich wohl ca. Ende 2000 zu einer Koalition zusammengeschlossen. Diese ist nun 100mal effektiver gegenüber vorher, als sie nur kleine Gruppen waren.

Das erklärt auch die massiven Einschüchterungsversuche der USA und deren Angst.

Das schließe ich auch aus dem Video von Usama bin Ladin, wo er von (richtig übersetzt) "sie haben geplant" spricht. Und daß er erst am Donnerstag vor dem 11.09. informiert war, daß der Anschlag am Dienstag stattfinden soll, spricht auch dafür, daß er es nicht allein inzeniert hat, denn dann müßte ihn niemand vorher "informieren". Vielleicht gehörten die Männer zu ihm, aber die Planung und Organisation haben andere übernommen.
Vom Gefühl her kam es mir so vor, als sei er dabei gewesen, bei der Planung und habe mit anderen an einem Tisch gestanden und darüber geredet, wie es ablaufen wird. Er spricht ja davon, er sei der Optimistischste von allen gewesen, was die Zerstörung am WTC anging.


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