Re: Grundsätzliches von mir, Fragen zur Geschichte
Geschrieben von FBA am 10. März 2002 22:52:50:
Als Antwort auf: Grundsätzliches von mir, Fragen zur Geschichte geschrieben von Mat72 am 10. März 2002 22:31:14:
>Im Survival-Forum machen sich auch erste Bedenken breit. Igendwie scheint die ganze Welt langsam aus den Fugen zu geraten. Langsam, aber sicher.
>War jemand hier schon auf der Welt, als es die Kuba-krise gab etc ? Ich glaube damals war die (Atom)kriegsgefahr akuter als es uns heute vorgemacht wird.
>Wie haben die Menschen damals gedacht ? Da hatte zwar jeder einen Keller mit Vorräten für ein paar Monate (meine Großeltern/Eltern auf jeden fall), aber es hatte doch keiner im ernst einen Fluchtrucksack irgendwo stehen ?
>Warum sollten wir uns heute also solche Gedanken machen ? Was ist in Bezug auf die Prophezeiungen anders als 1960 oder 1970 ? Würde mich persönlich als "newbee" interessieren.
Hallo Mat72,
ich bin der Meinung,dass in den 60ern oder 70er Jahren, eine atomare Bedrohung wie es sie heute gibt einfach wegen der Aufklärung der Bevölkerung eine ganz andere Auswirkung hatte. Die Leute in dieser Zeit dachten eher daran sich ein paar Vorräte anzulegen als an Flucht oder einen Atombunker zu bauen.Die Ausmaße eines atomaren Krieges wurden in der Zivilbevölkerung doch in dieser Zeit gewaltig unterschätzt.
Und das gilt besonders für Deutschland.
Mir ist auch nicht bekannt, dass sich die Leute recht viel Gedanken um Prophezeiungen gemacht haben. Und sollte es wirklich so gewesen sein, wurde dies ja eigentlich nicht puplik gemacht, da es ja keinerlei Möglichkeiten gab, sich auch über Grenzen hinweg gedanklich auszutauschen. ( Internet)FBA
Ich bin davon überzeugt, dass sich die Erfahrungen was einen Krieg betrifft, doch noch an den Maßstäben des II WK orientierten.
- Re: Grundsätzliches von mir, Fragen zur Geschichte Torsten 11.3.2002 00:14 (0)