Re: Ja, aber woher kommt sie ?
Geschrieben von Sickastar am 27. Februar 2002 23:37:15:
Als Antwort auf: Die Bush-Doktrin kommt geschrieben von Simo am 27. Februar 2002 21:25:18:
Auch wenn dieser Auszug aus einem Buch des dt. Schriftstellers Theodor Fritsch, sicherlich viel Rassismus enthält, ist er (der Auszug) wenn man sich den Rasseglauben WEGDENKT, leider, - auch in Anbetracht dessen was gerade so in den USA und Israel passiert, anscheinend doch ziemlich zutreffen.
P.S: Das Wort Rasse ist für mich persönlich Blödsinn, da es natürlich Menschen mit verschiedenem Aussehen, gibt, was abstammungsmäßig bedingt ist - (das wäre evtl. mit Rasse zu bezeichnen) aber geistige Eigenschaften oder Fähigkeit einer rassenabstammung zuzuschreiben ist genau der Irrsinn der das 3.Reich in den Wahn und letztendlich die Vernichtung getrieben hat.
Geistige Eigenschaften und tendenzielle Entwicklungen von Menschen lassen sich meiner Meinung nach aber sehr wohl der KULTUR eines Menschen, bzw. der Übernahme der Kultur und Gebräuche als natürlich auch der Geisteshaltung seiner Vorfahren zuschreiben, und genau aus diesem Grund finde ich diesen Auszug aus Fritsch Werk doch sehr interessant und informativ.
Und als aufgeschlossener Mensch sollte einem eigentlich auffallen, was Nazi-Propaganda ist, und was nicht. Daher denke, ich ist nachstehendes, wenn man es MIT GENUG ABSTAND betrachtet und mit der Situation von heute bzw. der New World Order und der Bush-Doktrin vergleicht, sogar ziemlich informativ !
Auszug aus Buch von 1929Die Juden nach Charakter und im Erwerb
Wieder erregt der Jude die kritische Aufmerksamkeit der ganzen Welt. Sein Emporkommen während des Krieges in den finanziellen, politischen und höheren gesellschaftlichen Kreisen ist so vollkommen und auffallend, daß seine Stellung, Macht und Zwecke einer neuen, meist unfreundlichen Prüfung unterzogen werden. Verfolgung ist für den Juden nichts Neues, neu ist aber dieses scharfe Eindringen in sein Wesen und seine Übernationalität. Zwar hat er mehr als 2000 Jahre einen gefühlsmäßigen Antisemitismus der anderen Rassen erfahren; aber diese Abneigung war nie eine klar bewußte, noch konnte sie sich begreiflich und verstandesmäßig ausdrücken. Heute aber tritt der Jude gleichsam unter das Mikroskop der wirtschaftlichen Beobachtung, und diese läßt die Gründe seiner Macht, seiner Abgesondertheit und seiner Leiden erkennen und begreifen.In Rußland beschuldigt man ihn der Urheberschaft des Bolschewismus, eine Anschuldigung, die je nach den Kreisen, aus denen sie kommt, als begründet oder nicht begründet nimmt; wir Amerikaner als Zeugen der glühenden Beredsamkeit und des prophetischen Feuers der jungen jüdischen Apostel einer sozialen und wirtschaftlichen Umgestaltung können uns ein ruhiges Urteil bilden, was es damit auf sich hat. In Deutschland wirft man ihm die Schuld am Zusammenbruch des Reiches vor; eine umfangreiche Literatur mit einer Unsumme von Beweisen macht den Leser nachdenklich. In England behauptet man, er sei der wirkliche Weltbeherrscher, das Judentum bildet eine Über-Nation über den Völkern, herrsche durch die Macht des Geldes und spiele, während es sich vorsichtig im Hintergrund halte, ein Volk gegen das andere aus. In Amerika wird darauf hingewiesen, in welchem Umfange sich die Juden - die älteren aus Gewinnrücksichten, die jüngeren aus Ehrgeiz – in den Kriegsorganisationen ausbreiteten, hauptsächlich in den Zweigen, die sich mit den Industrie- und Handelsgeschäften des Krieges befaßten, ferner in welchem Umfange sie ihre Kenntnisse und Erfahrungen als Regierungsbeamte zu eigenem Vorteil ausgenutzt haben.
Kurz, die Judenfrage ist in den Vordergrund gerückt; aber wie bei anderen Fragen, in welche Vorteile hineinspielen können, ist man bemüht, sie als ungeeignet für öffentliche Erörterungen zum Schweigen zu bringen. Untrügliche Erfahrung lehrt aber, daß auf solche Weise unterdrückte Probleme früher oder später, und dann in unerwünschten und schädlichen Formen, doch durchbrechen.
Der Jude ist ein Welträtsel. In seinen Massen arm, beherrscht er doch das Geld- und Kapitelwesen der Welt. Ohne Land und Regierung in der Zerstreuung lebend, zeigt er eine von keinem anderen Volke erreichte rassische Einheitlichkeit und Zähigkeit. In fast jedem Land gesetzlichen Einschränkungen ausgesetzt, ist er hinter manchem Throne der eigentliche Herrscher geworden. Alte Weissagungen verkünden, daß die Juden in ihr eigenes Land zurückkehren und von diesem Mittelpunkt aus die Welt beherrschen werden, aber erst, nachdem sie den vereinigten Ansturm aller Völker der Menschheit erduldet hätten.
Die besondere Erwerbsart, für die der Jude einen höheren Prozentsatz als Angehörige irgendeiner anderen Rasse liefert, ist der Handel. Ob es Ein- und Verkauf von Lumpen ist – es ist Handel. Vom Verkauf alter Kleider bis zur Beherrschung des internationalen Handels und der Finanzen zeigt der Jude höchste Befähigung. Mehr als jede andere Rasse zeigt er eine ausgeprägte Abneigung gegen körperliche, gewerbliche Arbeit und gleicht dies durch seine ebenso entschiedene Eignung zum Handel aus. Der nichtjüdische Jüngling sucht Beschäftigung auf dem gewerblichen oder technischen Gebiet; der junge Jude fängt lieber als Bote, Verkäufer oder Kommis an, da diese Berufe zur händlerischen Seite des Erwerbslebens Beziehung haben. Nach einer älteren preußischen Zählung waren von 16 000 Juden 12 000 Händler und 4000 Werkleute, von der einheimischen Bevölkerung waren nur 6 v.H. mit Handel beschäftigt,
Eine neue Zählung würde neben den kaufmännischen eine starke Zunahme in den akademischen und literarischen Berufen ergeben, aber keine Verminderung des Anteils am Handel und nur eine geringe oder gar keine Zunahme unter den Lohnarbeitern. In Amerika allein sind fast der gesamte Großhandel, die Truste und Banken, die Naturschätze und die hauptsächlichsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse, besonders Tabak, Baumwolle und Zucker, unter dem beherrschenden Einfluß jüdischer Finanzleute oder ihrer Agenten. Jüdische Journalisten bilden auch hier eine große und mächtige Gruppe. "Eine große Zahl von Geschäftshäusern ist im Besitze jüdischer Firmen", sagt die jüdische Enzyklopädie; viele, wenn nicht die meisten davon, gehen unter nichtjüdischen Namen. Juden sind die zahlreichsten und größten Eigentümer des städtischen Grundbesitzes. Sie herrschen im Theaterwesen vor. Sie beherrschen unbedingt das Nachrichtenwesen im ganzen Lande. Zahlenmäßig geringer als jede andere der unter uns lebenden Rassen, steht ihnen täglich eine umfangreiche und günstige Presse zu Diensten; dies wäre nicht möglich, wenn sie es nicht selbst in der Hand hätten, sie zu schaffen und zu leiten. Werner Sombart sagt in "Die Juden und das Wirtschaftsleben": "Wenn sich die Verhältnisse in Amerika so weiter entwickeln wie im letzten Menschenalter, wenn die Zuwanderungsziffern und die Zuwachsraten der verschiedenen Nationalitäten dieselben bleiben, so erscheinen die Vereinigten Staaten nach 50 oder 100 Jahren in unserer Phantasie ganz deutlich als ein Land, das nur noch von Slawen, Negern und Juden bewohnt sein wird und in dem die Juden natürlich die wirtschaftliche Hegemonie an sich gerissen haben". Sombart ist ein judenfreundlicher Gelehrter.
Nun erhebt sich die Frage: Wenn der Jude im Besitze der Macht ist – wie kam er dazu? Amerika ist ein freies Land. Die Juden bilden nur etwa 3 v.H. der Gesamtbevölkerung; 3 Millionen Juden in den Vereinigten Staaten stehen 107 Millionen Nichtjuden gegenüber. Wenn der Jude die Macht besitzt – ist dies die Folge seiner überlegenen Fähigkeiten oder der Minderwertigkeit und Sorglosigkeit der Nichtjuden? Man könnte darauf antworten: Die Juden kamen nach Amerika, versuchten sich hier wie andere und erwiesen sich im Wettbewerb erfolgreicher. Aber eine solche Antwort würde nicht alle Tatsachen berücksichtigen. Bevor eine bessere Antwort gegeben werden kann, müssen zwei Punkte hervorgehoben werden. Der erste ist: Nicht alle Juden besitzen Reichtümer. Es gibt auch eine ganze Anzahl armer Juden; nur sind die meisten von ihnen trotz ihrer Armut ihre eigenen Herren. Wenn es wahr ist, daß Juden die hauptsächlichsten finanziellen Herrscher des Landes sind, so ist es nicht wahr, daß jeder Jude einer der finanziellen Herrscher ist. Daß diese beiden Klassen auseinander zu halten sind, wird klar werden, wenn die Methoden der reichen und die der armen Juden, um zur Macht zu gelangen, geprüft werden. Zweitens macht es die jüdische Solidarität schwierig, jüdische und nichtjüdische Erfolge mit demselben Maßstab zu messen. Wenn eine starke Vermögensansammlung in Amerika durch die reichliche Unterstützung von Kapitalien jenseits des Ozeans ermöglicht wurde, d.h. wenn jüdische Zuwanderer mit dem finanziellen Rückhalt europäischer Juden in die Vereinigten Staaten kamen, so wäre es unbillig, den Anstieg dieser Klasse von Zuwanderern mit denselben Maßstäben zu messen, die für den Aufstieg etwa von Deutschen oder Polen gelten, die ohne andere Stütze hierher kamen als ihre Strebsamkeit und Kraft. Gewiß kamen auch viele Juden herüber mit keinem anderen Rückhalt als sich selbst; dennoch wäre die Behauptung unwahr, daß die vom jüdischen Reichtum ausgeübte vorwiegende Beherrschung aller Angelegenheiten allein persönlicher Tatkraft zuzuschreiben sei; diese Herrschaft ist eigentlich nichts weiter als die Ausweitung der jüdischen Finanzherrschaft übers Meer. An diesem Punkte muß jede Erklärung des jüdischen Einflusses anfangen. Wir haben eine Rasse vor uns, die während ihrer eigentlichen nationalen Zeit bäuerisch war1), deren Uranlagen eher geistig als materialistisch war, eher ein Hirten- als ein Händlervolk; die aber, seitdem sie ohne Land und eigene Regierung ist und nachdem sie überall irgendwie Verfolgungen ausgesetzt gewesen ist, jetzt als die eigentliche, wenn auch verborgene Herrscherin der Erde gelten muß. Wie konnte eine solche auffällige Anklage entstehen, und warum wird diese anscheinend durch so viele Umstände gerechtfertigt?
Fangen wir von vorn an. Im Entwicklungszustande ihres Nationalcharakters standen die Juden unter einem Gesetz, das sowohl übermäßigen Reichtum als auch Armut unmöglich machte. Neue Reformer, die auf dem Papier vorbildliche soziale Systeme entwerfen, sollten einen Blick auf das Gesellschaftssystem richten, unter dem die ersten Juden organisiert waren. Das mosaische Gesetz machte eine Geldaristokratie, wie sie die heutigen jüdischen Finanziers bilden, durch das Verbot der Zinsnahme ebenso unmöglich wie den dauernden, fremder Not erpreßten Profit. Diesem und reiner Spekulation war das jüdische System nicht günstig. Es gab keinen Bodenwucher; das Land wurde unter das Volk verteilt, und wenn man desselben auch durch Schuld und Not verlustig gehen konnte, so fiel es doch nach 50 Jahren an den ursprünglichen Familienbesitz zurück. Mit dem sogenannten Jubeljahr begann somit jedesmal ein neuer sozialer Abschnitt. Das Entstehen von Großgrundbesitz und einer Geldherrscherklasse war unter einem solchen System nicht möglich, obgleich die Zeitspanne von 50 Jahren der persönlichen Tatkraft hinreichend Spielraum bot, sich im ehrlichen Wettbewerb durchzusetzen.
Wären also die Juden in Palästina unter dem mosaischen Gesetz eine staatserhaltende Nation geblieben, so würden sie kaum die finanzielle Ausprägung erhalten haben, die sie später angenommen haben. Ein Jude wurde niemals an einem anderen Juden reich. Auch in neuerer Zeit sind sie nicht untereinander, sondern an und von ihren Wirtsvölkern reich geworden. Das jüdische Gesetz erlaubte dem Juden, mit einem Nichtjuden nach anderen Regeln Geschäfte zu machen als mit dem jüdischen "Nächsten". Das sogenannte Fremdgesetz lautete: "Einem Fremden magst du auf Wucher leihen, aber deinem Nächsten sollst du nicht auf Wucher leihen".
Unter die Völker verbreitet, ohne indessen in ihnen aufzugehen und ohne je ihre scharf umrissene Eigenart aufzugeben, haben die Juden viele Jahrhunderte Gelegenheit gehabt, die Fremdengebote praktisch zu betätigen. Als Fremdlinge unter Fremden, oft unter grausam feindlichen Fremden, übten sie mit diesem Gesetz eine Art ausgleichende Gerechtigkeit.2) Dennoch würde dieser Umstand allein die jüdische Überlegenheit in Finanzsachen nicht erklären. Diese Erklärung muß vielmehr im Juden selbst gesucht werden, in einer eigenen Stärke, Findigkeit und in besonderer Veranlagung.
Frühzeitig in der jüdischen Geschichte finden wir das Streben Israels darauf gerichtet, ein Herrenvolk über alle Vasallenvölker zu sein. Obwohl anscheinend die ganze Prophetie auf die moralische Erleuchtung der Welt durch Israel gerichtet war, so stand sein Wille zur Herrschaft diesem Zwecke augenscheinlich im Wege. Wenigstens scheint dies aus dem Tone des Alten Testaments hervorzugehen. Nach den alten Berichten haben die Juden dem göttlichen Befehl, die Kanaaniter auszutreiben, damit Israel nicht von ihrer Verkommenheit befleckt werde, nicht gehorcht. Sie sahen, welche Summe von Kräften verwüstet würde, wenn sie die Kanaaniter vertrieben, und so machten sie diese zu Sklaven. "Und es geschah, als Israel stark war, machte es die Kanaaniter zinspflichtig und vertrieb sie nicht gänzlich." Dieser Ungehorsam, diese Vorliebe für materielle Herrschaft statt geistiger Führerschaft bezeichnet den Anfang von Israels nie endender Bestrafung und Not.
Die seit 2500 Jahren dauernde Zerstreuung der Juden unter die Völker hat die nach ihren Schriften ihnen zugedachten göttlichen Heilsabsichten gewandelt. Geistiger Führer des modernen Judentums behaupten noch heute, daß die Sendung Judas an die Völker geistiger Art ist, aber diese Behauptung wirkt wenig überzeugend, da begleitende Beweistatsachen fehlen. Israel blickt während der ganzen neueren Zeit auf die nichtjüdische Welt von dem Gesichtspunkte aus, wie deren Lebenskräfte ihm dienstbar gemacht werden können. Aber die Verheißung besteht fort: fern vom eigenen Land, feindlich behandelt, wohin es seine Schritte lenkt, wird für Israel einst die Zeit kommen, wo Verbannung und Heimatlosigkeit in einem neuen Palästina ein Ende finden werden und wo Jerusalem, wie die älteren Propheten verkündet haben, wieder der sittliche Mittelpunkt der Erde sein wird. (?)
Wäre der Jude ein schaffender, für andere mitwirkender Arbeiter geworden, so hätte wahrscheinlich seine Ausbreitung nicht diese Weltweite angenommen. Da er aber Händler wurde, trieb ihn sein Instinkt über die ganze bewohnte Erde. Schon früh waren Juden in China. Sie tauchten in England z.Zt. der sächsischen Herrschaft auf. Jüdische Händler waren in Südamerika 100 Jahre vor der Landung der Pilgerväter in Plymouth-Rock. Juden eröffneten schon 1492 auf St. Thomas Zuckerfabriken. Sie saßen in Brasilien fest, als an den Küsten der heutigen Vereinigten Staaten nur erst wenige Dörfer bestanden. Wie weit sie vordrangen, zeigt die Tatsache, daß das erste in Georgia geborene weiße Kind ein Jude war – Isaak Minis. Die Anwesenheit der Juden über die ganze Erde, ihr enger Stammeszusammenhalt erhielt sie als Volk unter anderen Völkern, als eine Körperschaft, deren Agenten überall zu finden waren.
Eine andere Anlage trug indessen hauptsächlich zu ihrem Aufstieg zur Finanzherrschaft bei: ihre Geschicklichkeit in der Erfindung immer neuer Geschäftsmethoden. Solange das Judentum noch nicht auf dem Kampfplatz erschien, spielte sich der Verkehr in sehr einfachen Formen ab. Gehen wir den Ursprüngen vieler der Geschäftsmethoden nach, die heutzutage den Handel steigern und erleichtern, so finden wir höchstwahrscheinlich einen jüdischen Namen am Ende des Fadens. Viele der unerläßlichen Kredit- und Wechselinstrumente wurden von jüdischen Kaufleuten erdacht, nicht nur zum Gebrauch untereinander, sondern auch, um die Nichtjuden darin zu verstricken, mit denen sie Handel trieben. Der älteste noch vorhandene Wechsel ist von einem Juden namens Simon Rubens gezogen. Der Handwechsel war jüdische Erfindung, ebenso wie die Zahlungsanweisung "Zahlbar an den Inhaber".
Ein interessantes Stück Geschichte ist mit diesem "Zahlbar an den Inhaber"-Schein verbunden. Die Feinde der Juden nahmen ihnen, wo sie konnten, ihren letzten Heller ab; merkwürdig schnell erholten sie sich immer wieder davon und waren bald wieder reich. Wie erklärt sich diese schnelle Erholung von Ausraubung und Armut? Ihre Aktiva verbargen sich unter dem anonymen "Inhaber", und so wurde ein großer Teil ihrer Habe stets gerettet. In einer Zeit, in der es für Seeräuber als gutes Recht galt, die für den Juden bestimmten Waren auf Policen gehen ließen, die keinen Namen trugen.
Das jüdische Bestreben ging darauf, Geschäfte mit Gütern statt mit Personen zu treiben. Vordem waren alle Rechtsforderungen persönlicher Art. Der Jude erkannte aber, daß Sachwerte sicherer waren als die Personen, mit denen er handelte, und so brachte er es dahin, daß Forderungen auf Sachgüter gerichtet wurden. Außerdem hatte diese Methode den Vorteil, ihn so viel als möglich außer Sicht zu lassen. Dies brachte ein Element der Härte ins Geschäftsleben insofern, als lieber in Waren gehandelt als mit Menschen verhandelt wurde, und diese Härte ist bestehen geblieben.
Eine weitere Einrichtung, die sich vererbt hat und die trefflich die sehr hohe Macht verschleiert, welche die Juden erreicht haben, ist desselben Ursprungs wie die Inhaberpapiere: sie läßt von einem jüdischen Kapital beherrschtes Unternehmen unter einem Namen erscheinen, der keinerlei Andeutung des jüdischen Einflusses gibt. (Anonyme Gesellschaft – Aktien-Gesellschaft.)
Der Jude ist der einzige und ursprüngliche internationale Kapitalist, aber in der Regel schreibt er das nicht an den Himmel, er benutzt lieber nichtjüdische Banken und Truste als Agenten und Werkzeuge. Der suggestive Hinweis auf eine – nichtjüdische – kapitalistische "Front" erscheint oft in Verbindung mit dieser Gepflogenheit.
Die Erfindung der Fondsbörse verdankt die Welt gleichfalls dem jüdischen Finanztalent. In Berlin, Paris, London, Frankfurt und Hamburg übten die Juden beherrschenden Einfluß auf die ersten Fondsbörsen, während Venedig und Genua in den älteren Berichten geradezu als "Judenstädte" erwähnt werden, wo große Handels- und Bankgeschäfte zu machen waren. Die Bank von England wurde unter Beratung und Beistand von zugewanderten holländischen Juden gegründet. Die Banken von Amsterdam und Hamburg verdanken ihr Entstehen jüdischem Einfluß.
Eine eigentümliche Erscheinung in Verbindung mit den Verfolgungen und Wanderzügen der Juden durch Europa muß hier erwähnt werden: Wohin sie gingen, schien der Knotenpunkt des Verkehrslebens mit ihnen zu gehen. Als die Juden in Spanien frei waren, war dort das Goldzentrum der Welt. Als Spanien die Juden vertrieb, verlor es die finanzielle Vorherrschaft und hat sie nie wieder erlangt.3) Forscher der europäischen Wirtschaftsgeschichte sind immer verlegen nach einer Erklärung gewesen, warum sich der Handelsknotenpunkt von Spanien, Portugal und Italien nach den nördlichen Ländern Holland, England und Deutschland verschoben hat. Keiner der vorgebrachten Gründe hat sich als stichhaltig erwiesen. Wenn man aber erfährt, daß diese Veränderung mit der Vertreibung der Juden aus dem Süden und ihrer Flucht nach dem Norden zeitlich zusammentraf und daß mit ihrer Ankunft in den nördlichen Ländern eine Handelsblüte begann, die bis heute dauert, so scheint die Erklärung nicht schwierig. Immer wieder tritt die Tatsache hervor, daß, wenn die Juden abwandern mußten, der Weltmittelpunkt für die Edelmetalle mit ihnen wanderte.4)
Diese Ausbreitung der Juden über Europa und die Erde, wobei jede jüdische Gemeinde mit allen anderen in einer Bruderschaft des Blutes, Glaubens und Leidens verbunden blieb, ermöglichte es ihnen, in einem Maße international zu sein, wie es keiner anderen Rasse oder Gruppe von Kaufleuten zu jener Zeit möglich war. Sie waren nicht nur überall (das sind auch Amerikaner und Russen), sondern sie blieben überall in Fühlung. Sie waren schon organisiert vor der Zeit sonstiger bewußter internationaler Handelsorganisationen, sie waren durch das Nervensystem eines Gemeinschaftslebens verbunden. Vielen Schriftstellern des Mittelalters fällt es auf, daß die Juden von den Vorkommnissen in Europa mehr als die Regierungen wußten. Sie wußten auch besser Bescheid über kommende Dinge. Sie wußten von den politischen Bedingungen und Beziehungen mehr als die verantwortlichen Staatsmänner. Die Kunde davon trugen sie sich brieflich zu von Gruppe zu Gruppe, von Land zu Land. So haben sie unbewußt den Grund zu den Finanznachrichten gelegt. Sicherlich war dieser Nachrichtendienst ihnen für ihre Spekulationen von unschätzbarem Werte. Vorzeitige Kenntnis war in Zeiten, wo Nachrichten dürftig, langsam und unverläßlich waren, ein außerordentlicher Vorteil. Dieser Umstand ermöglichte es ihnen, die Vermittler von Staatsanleihen zu werden, einer Geschäftsart, die sie auf jede Weise förderten. Der Jude ist stets darauf ausgewesen, Staaten zu Kunden zu haben. Staatsanleihen wurden durch die Anwesenheit von Mitgliedern derselben Finanzierfamilie in den verschiedenen Ländern erleichtert; sie bildeten ein internationales Direktorium, das Könige gegen Könige, Regierungen gegen Regierungen ausspielte und nationale Gegensätze gerissen zu ihrem nicht geringen Profite ausnutzte.
Einer der am häufigsten wiederkehrenden Vorwürfe gegen jüdische Finanzleute in der Gegenwart ist, daß sie gerade dieses Finanzgebiet bevorzugen. In der Tat richten sich alle Kritiken bezüglich der Juden als Geschäftsleute verhältnismäßig wenig gegen den einzelnen Geschäftsmann mit privater Kundschaft. Tausende von kleinen jüdischen Geschäftsleuten genießen in ihrem Erwerb volle Achtung, ebenso wie Zehntausende von jüdischen Familien als unsere Nachbarn geachtet werden. Die Kritik, soweit sie sich gegen die größeren Finanzleute richtet, ist überhaupt nicht rassischer Art.5) Unglücklicherweise mischt sich das rassische Element, das als Rassenvorurteil 5) so leicht zu Mißdeutungen führt, in die vorliegende Frage durch die bloße Tatsache, daß die Kette der internationalen Finanz, die sich um die Welt schlingt, an jedem Gliede einen jüdischen Kapitalisten, eine jüdische Finanzierfamilie oder ein jüdisch bestimmtes Banksystem aufweist. Viele wollen in diesem Umstand eine planmäßige Organisation der jüdischen Macht zur Beherrschung der Nichtjuden sehen; andere schreiben ihn rassischjüdischen Sympathien zu oder der Fortführung des Familiengeschäftes durch die Nachkommen und der Zunahme von Nebenzweigen. In der Sprache der alten Schriften wächst Israel wie der Weinstock, der immer neue Zweige ansetzt und die alten Wurzeln immer tiefer treibt, die aber alle nur Teile des einen Rebstockes bilden.
Die jüdischen Fähigkeiten, mit Regierungen Geschäfte zu machen, läßt sich ebenfalls auf die Zeiten der Verfolgungen zurückführen. Gleichzeitig lernte der Jude die Macht des Goldes im Verkehr mit käuflichen Gegnern kennen. Wohin er ging, folgte ihm wie ein Fluch die wachwerdende Abneigung anderer Völker. Die Juden als Rasse waren nie beliebt; selbst der eifrigste Jude wird dies nicht leugnen, wie auch immer seine Erklärung hierfür lauten mag. Der einzelne Jude mag angesehen sein; manche Züge des jüdischen Charakters zeigen sich bei näherem Zusehen schätzenswert. Gleichwohl ist eine der Lasten, welche die Juden als Rasse zu tragen haben, die der rassischen Unbeliebtheit. Sogar in der neueren Zeit, in zivilisierten Ländern, unter Verhältnissen, die eine Verfolgung völlig unmöglich machen, besteht diese Unbeliebtheit. Überdies scheint es, als sei dem Judentum wenig darum zu tun, die Freundschaft der nichtjüdischen Massen zu pflegen – vielleicht zufolge früherer Mißerfolge – wahrscheinlich aber infolge seiner angeborenen Überzeugtheit, einer höheren Rasse anzugehören. Welches auch der wahre Grund sein mag, sein Hauptstreben ging jedenfalls immer dahin, sich des Wohlwollens der Könige und der Adligen zu versichern. Was kümmerte es die Juden, wenn das Volk die Zähne gegen sie knirschte, solange die Fürsten und Höfe ihre Freunde waren? So gab es, auch in den härtesten Zeiten, immer einen "Hofjuden", der sich durch Leihgeschäfte und vermittelst der Schuldenschlinge den Zutritt zu den Vorzimmern der Könige zu verschaffen wußte. Die jüdische Taktik ist immer der "Weg ins Hauptquartier" gewesen. Man versuchte gar nicht erst, das russische Volk versöhnlich zu stimmen, wohl aber bemühte man sich, den russischen Hof zu gewinnen. Ebensowenig das deutsche Volk, aber es gelang, den deutschen Hof zu durchdringen. In England zuckte der Jude über die ausgesprochene judengegnerische Gesinnung der Bevölkerung bloß die Schulter: was kümmerte ihn das? Hat er nicht die ganze Lordschaft hinter sich, hält er nicht die Schnur der britischen Börse in der Hand? Diese Taktik, immer "in die Hauptquartiere zu gehen", erklärt wohl den weitgehenden Einfluß, den das Judentum über manche Regierungen und Völker erlangte. Diese Taktik wurde durch seine Geschicklichkeit gesteigert, immer zu bringen, was die Regierungen brauchten. Brauchte eine Regierung ein Darlehen, so vermittelte es der Hofjude durch die Juden in anderen Finanzmittelpunkten oder Hauptstädten. Wollte eine Regierung einer anderen eine Schuld zahlen, ohne das Edelmetall etwa einer Maultierkolonne durch unsicheres Gebiet anzuvertrauen, so machte der Jude auch das. Er übersandte ein Stück Papier, und die Schuld wurde von dem Bankhause in der fremden Hauptstadt gezahlt. Als zum ersten Male ein Heer nach dem modernen Heereslieferungsverfahren verpflegt wurde, geschah es durch einen Juden: er hatte das Kapital und das System; außerdem hatte er die Genugtuung, eine Nation zum Schuldner zu haben.
Diese Taktik, die der Rasse so trefflich durch schwierige Jahrhunderte half, zeigt kein Anzeichen einer Änderung. Und man kann es wohl verstehen, wenn der Jude beim Anblick des ausgedehnten Einflusses, den seine an Zahl so unbedeutende Rasse über manche Regierungen heutzutage ausübt, und wenn er das Mißverhältnis der Zahl seines Volkes zu seiner Macht in Betracht zieht, in dieser Tatsache einen Beweis seiner rassischen Überlegenheit erblickt.
Es soll auch erwähnt sein, daß die jüdische Findigkeit in immer neuen Geschäftsformen sich auch gegenwärtig noch bewährt, ebenso wie die Anpassungsfähigkeit an wechselnde Lagen. Juden pflegen als erste in fremden Ländern Tochtergeschäfte zu errichten, um Vertretern des Stammhauses den alsbaldigen Profit aus der Eröffnung zu sichern. Während des Krieges wurde viel von der "friedlichen Eroberung" gesprochen, welche die deutsche Regierung dadurch erreicht hätte, daß sie in den Vereinigten Staaten Zweiggeschäfte und Niederlassungen von deutschen Firmen einrichtete. Daß hier viele deutsche Zweiggeschäfte bestanden, ist unbestreitbar. Indessen sollte man wissen, daß es sich nicht um deutsche, sondern um jüdische Unternehmungen handelte. Die alten deutschen Geschäftshäuser waren zu konservativ, um selbst in den Vereinigten Staaten hinter den Kunden herzulaufen. Aber die jüdischen Firmen waren nicht so konservativ, sie kamen stracks nach Amerika und schoben die Sache. Schließlich zwang der Wettbewerb auch die vornehmen deutschen Geschäftshäuser, diesem Brauche nachzugeben. Aber die ursprüngliche Idee war jüdisch, nicht deutsch.
Eine andere moderne Geschäftsmethode, deren Entstehen jüdischen Finanziers zuzuschreiben ist, besteht darin, verwandte Industrien zusammenzulegen. Wenn z.B. ein elektrisches Kraftwerk erworben ist, so wird die stromverbrauchende Straßenbahn ebenfalls erworben. Ein Grund hierfür mag ein, den Profit der ganzen Linie, von der Krafterzeugung bis zur Straßenbahnfahrt einzustreichen. Der Hauptgrund wird wohl sein: durch den Einfluß des Kraftwerkes den Preis des gelieferten Stromes für die Bahngesellschaft zu erhöhen und ebenso durch den Einfluß der Bahngesellschaft den Preis für die Fahrgäste heraufzusetzen – so erhält die Finanzmacht, die dahinter steht, einen Mehrprofit auf der ganzen Linie. Die Gesellschaft, die dem letzten Verbraucher zunächst steht, erklärt dann, ihre Unkosten seien gestiegen, verschweigt aber, daß die Preise von den Eigentümern selbst erhöht wurden und nicht durch außerhalb des Ringes Stehende, die dazu etwa durch finanzillen Zwang genötigt worden wären.
Augenscheinlich besteht heute in der Welt eine zentrale Finanzmacht, die ein weltweites, straff organisiertes Spiel treibt; die Welt ist ihr Spieltisch und die Weltbeherrschung der Einsatz. Die Kulturvölker haben jedes Vertrauen in die Behauptung verloren, daß an allen sich abspielenden Veränderungen "ökonomische Verhältnisse" schuld seien. Unter der Maske "ökonomische Gesetze" werden sehr viele Erscheinungen zusammengefaßt, die durch keinerlei "Gesetze" verursacht sind, außer durch das Gesetz menschlicher Selbstsucht einiger weniger Leute, welche den Willen und die Macht haben, im weitesten Maße die Völker zu ihren Untertanen zu machen.
Was sonst auch national sein mag: daß das Finanzwesen es ist, glaubt heute niemand. Dieses ist international. Niemand glaubt, daß diese internationale Finanz unter irgendwelchem Wettbewerb steht. Es gibt einige unabhängige Bankhäuser, aber wenige bedeutende, die unabhängig sind. Die großen Leiter, die wenigen, die den ganzen Spielplan klar vor Augen haben, haben zahlreiche Bankhäuser und Truste unter sich: der eine hat diesen, der andere jenen Auftrag. Aber unter ihnen besteht keine Meinungsverschiedenheit, keiner greift in die Methoden des anderen ein: kein Wettbewerb in den verschiedenen Teilen des Weltgeschäftes. Unter den Hauptbanken eines jeden Landes besteht über das Vorgehen ebensolche Einheitlichkeit wie unter den verschiedenen Zweigen des Postdienstes der Vereinigten Staaten – sie werden alle von einer und derselben Stele und zu gleichen Zwecken gehandhabt.
Unmittelbar vor dem Kriege hatte Deutschland schwere Mengen amerikanische Baumwolle gekauft, gewaltige Massen lagen ausfuhrbereit. Als der Krieg ausbrach, ging das Eigentumsrecht daran in einer Nacht von jüdischen Namen in Hamburg auf jüdische Namen in London über. Während dies geschrieben wird, wird die Baumwolle in England billige als in den Vereinigten Staaten verkauft; dadurch werden auch die amerikanischen Preise gesenkt. Wenn die Preise genügend gedrückt worden sind, wird die Baumwolle von Leuten aufgekauft, die darum wußten; dann wird der Preis wieder hochgetrieben. Inzwischen haben dieselben Mächte, welche das scheinbar unerklärliche Steigen und Sinken auf dem Baumwollmarkt bewerkstelligt haben, Hand auf das geschlagene Deutschland gelegt, um es zum Schindluder zu machen. Gewisse Gruppen haben die Baumwolle fest in der Hand, verborgen sie zur Verarbeitung an Deutschland, lassen dort eine kleine Menge davon zur Bezahlung der Arbeit und beuten dann die ganze Welt mit der Lüge aus: Baumwolle ist kaum vorhanden. Und wenn man diese menschheitsfeindlichen und höchst unsittlichen Methoden bis auf ihren Ursprung verfolgt, so zeigt sich, daß die hierfür Verantwortlichen alle ein gemeinsames Gepräge tragen. Ist es ein Wunder, wenn die Mahnung von jenseits des Meeres: "Wartet, bis Amerika auf die Judenfrage aufmerksam wird" – eine neue Bedeutung erhält?
Ganz gewiß läßt sich die Lage, worin sich die Welt gegenwärtig befindet, nicht mehr aus wirtschaftlichen Ursachen erklären, auch nicht aus der "Herzlosigkeit des Kapitals". Das Kapital hat sich nie zuvor bemüht, den Forderungen der Arbeit gerecht zu werden, und die Arbeit ist bis an die äußerste Grenze gegangen, um das Kapital zu neuen Zugeständnissen zu bringen – aber welchen Vorteil haben beide davon gehabt? Die Arbeit hat bisher gedacht, das Kapital sei die dunkle Wolke über ihr, und sie hat diese zum Weichen gebracht. Aber siehe da: noch über ihr erschien eine höhere Wolke, die weder Kapital noch Arbeit bei ihren Kämpfen gesehen hatten. Und diese Wolke ist bis jetzt nicht verschwunden.
Was in Amerika "Kapital" genannt wird, ist gewöhnlich zu produktiven Zwecken verwandtes Geld, und irrtümlich wird der Fabrikant, der Werkleiter, der Lieferant von Werkzeug und Arbeit "Kapitalist" genannt. O nein, er ist nicht der Kapitalist im wahren Sinne. Auch er muß zu den Kapitalisten gehen, um mit deren Geld seine Pläne zu finanzieren. Es ist auch eine Macht über ihm, die ihn härter und unbarmherziger behandelt, als er je wagen würde, die Arbeiter zu behandeln. Das ist eine der Tragödien dieser Zeit, daß "Arbeit" und Kapital sich bekämpfen, wo es doch nicht in beider Hand liegt, die Verhältnisse, gegen die beide protestieren und unter denen beide leiden, zu bessern; es sei denn, daß sie ein Mittel finden, jener Gruppe von internationalen Finanzleuten die Macht zu entreißen, welche diese Verhältnisse schaffen und ausbeuten.
Es gibt einen Überkapitalismus, den allein der Wahn trägt, Geld sei Glück. Es gibt eine Oberregierung, die keiner Regierung verbündet ist, unabhängig von allen ist und doch die Hand auf ihnen allen lasten läßt. ES gibt eine Rasse, einen Teil der Menschheit, die niemals und nirgends willkommen gewesen ist und der es doch gelungen ist, sich zu einer Macht zu erheben, die auch die stolzesten Rassen nie beansprucht haben – nicht einmal Rom in den Zeiten seiner höchsten Macht. ES wird mehr und mehr die Überzeugung der ganzen Menschheit, daß die Arbeiterfrage, die Lohnfrage, die Bodenfrage erst erledigt werden können, wenn zuvor die Frage dieser internationalen, überkapitalistischen Herrschaft geregelt ist.
"Dem Sieger gehört die Beute" ist ein alter Satz. In gewissem Sinne müssen die wenigen Angehörigen einer lange verachteten Rasse, die das Übergewicht gewonnen haben, entweder Übermenschen sein, gegen die Widerstand ohnmächtig ist, oder es sind gewöhnliche Menschen, welche die übrige Menschheit einen unbilligen und ungesunden Grad von Macht hat erlangen lassen. Wenn die Juden nicht Übermenschen sind, haben die Nichtjuden sich selbst wegen des Geschehenen zu tadeln; sie müssen die Lage unter neuen Gesichtspunkten betrachten und die Erfahrungen anderer Länder einer aufhellenden Prüfung unterziehen.
II
Wie Deutschland sich der Juden erwehrt6)
Fortgeschrittene Menschlichkeit befaßt sich offen mit Krankheitsarten, über die man früher den Schleier der Scham und des Schweigens glaubte decken zu müssen. Die politische Heilkunst ist noch nicht so weit. Die Hauptursache der Erkrankung des deutschen Volkskörpers wird dem jüdischen Einfluß zugeschrieben. War dies helleren Köpfen schon seit Jahrzehnten klar, so soll es nunmehr auch den schlichtesten Leuten einleuchten. Das gesamte politische Leben ist hiervon erschüttert, und die Tatsache läßt sich nicht länger verbergen. Nach der Meinung aller Klassen des deutschen Volkes ist der Zusammenbruch nach dem Waffenstillstand und die Revolution, von deren Folgen es sich nicht erholen kann, das Werk jüdischer List und jüdischen Planes. Man behauptet es mit Bestimmtheit, eine Masse von Tatsachen wird zur Bekräftigung angeführt; man glaubt, daß die Geschichte einst den vollen Beweis erbringen wird.Der Jude in Deutschland wird nur als Gast des Volkes angesehen; hiergegen hat er durch das Streben verstoßen, sich zum Herrn zu machen. Es gibt keinen stärkeren Gegensatz in der Welt, als die rein germanische und rein semitische Rasse; deshalb gibt es zwischen ihnen keine Eintracht. Der Deutsche sieht im Juden den Gast. Der Jude, entrüstet, daß ihm nicht alle Rechte der Einheimischen zugestanden werden, ist voll feindseliger Gesinnung gegen sein Wirtsvolk. In anderen Ländern durfte sich der Jude leichter mit der Bevölkerung vermischen und seine Macht ungestört mehren; in Deutschland war es anders. Darum haßte der Jude das deutsche Volk und daher zeigten die Länder, in denen die Juden den stärksten Einfluß hatten, während des beklagenswerten Weltkrieges den stärksten Haß gegen Deutschland. Juden hielten fast ausschließlich den Presseapparat in Händen, mittels dessen die "öffentliche Meinung" hinsichtlich des deutschen Volkes gebildet wurde. Die einzigen Gewinner des Krieges waren Juden.7)
Aber die Behauptungen genügen nicht, sie müssen bewiesen werden. Prüfen wir daher den Tatbestand. Was geschah unmittelbar beim Übergang des alten zum neuen Regime? In dem 6-Männer-Kabinett, das an Stele des Staatsministeriums 8) trat, übten die Juden Haase und Landsberg den Haupteinfluß. Haase leitete die auswärtigen Angelegenheiten; ihm war der Jude Kautsky beigegeben, ein Tscheche, der 1918 noch nicht einmal das deutsche Bürgerrecht besaß. Ferner die Juden Cohn und Herzfeld. Der Jude Schiffer wurde Finanzminister, der Jude Bernsein sein Assistent. Staatssekretär des Innern wurde der Jude Preuß, ihm stand der Jude Freund zur Seite. Der Jude Fritz Max Cohn, Berichterstatter der "Frankfurter Zeitung" in Kopenhagen, wurde Chef des Nachrichtendienstes.
Diese Lage der Dinge erfuhr in Preußen eine zweite Auflage. Die Juden Hirsch und Rosenfeld leiteten das Kabinett; Rosenfeld erhielt das Justizministerium, Hirsch das des Innern. Der Jude Simon wurde Unterstaatssekretär des Finanzministeriums. Das preußische Finanzministerium wurde völlig von Juden besetzt und geleitet. Direktor des Kolonialamtes wurde der Jude Meyer-Gerhard. Der Jude Kestenberg wurde Direktor der Abteilung für Künste. Das Kriegsernährungsamt ging in die Hände des Juden Wurm, im Wirtschaftsministerium saßen die Juden Dr. Hirsch und Geheimrat Dr. Stadthagen. Den Arbeiter- und Soldatenrat leitete der Jude Cohen; die Juden Stern, Herz, Löwenberg, Fränkel, Israelowitz, Laubenheim, Seligsohn, Katzenstein, Lauffenberg, Heimann, Schlesinger, Merz und Weyl hatten verschiedene Posten darin inne.
Der Jude Ernst wurde Polizeipräsident von Berlin; im selben Amt in Frankfurt a. M. saß der Jude Sinzheimer, in Essen der Jude Lewy. Der Jude Eisner machte sich zum Präsidenten von Bayern, sein Finanzminister wurde der Jude Jaffe. Bayern Handel, Verkehr und Industrie wurden dem Halbjuden Brentano unterstellt. Die Juden Thalheimer und Heimann waren im Ministerium für Württemberg tätig, der Jude Fulda in Hessen.
Zwei Abgesandte zur Friedenskonferenz waren Juden, ein dritter war das bekannte Werkzeug jüdischer Interessen. Außerdem wimmelte es in der deutschen Abordnung von jüdischen Sachverständigen und Beiräten: Max Warburg, Dr. von Strauß, Merton, Oskar Oppenheimer, Jaffe, Deutsch, Brentano, Bernstein, Rathenau, Wassermann und Mendelssohn-Bartholdy.
Den Anteil der Juden anderer Länder an der Friedenskonferenz konnte nach deutschen Aussagen jeder ehrliche Beobachter feststellen, der die Berichte unparteiischer, nichtdeutscher Berichterstatter jenes Ereignisses las. Nur diesen scheint diese Tatsache aufgefallen zu sein; alle jüdischen Zeitungsschreiber haben es anscheinend für klüger gehalten, davon zu schweigen.
Der jüdische Einfluß in Deutschland trat während des Krieges besonders stark in den Vordergrund. Er kam mit der Genauigkeit und Sicherheit einer Wurfmine, als wäre alles schon vorbereitet gewesen. Die deutschen Juden waren während des Krieges keine deutschen Patrioten. Wenn dieser Umstand auch in den Augen der deutschfeindlichen Nationen kein Vorwurf ist, so wirft er doch ein Licht auf die Beteuerung der Treue des Juden auf dem Lande, in dem er wohnt. Aus noch näher zu betrachtenden Gründen halten es ernsthafte deutsche Denker für unmöglich, daß ein Jude Patriot sein kann.
Nach allseitiger Behauptung hätten die obengenannten Juden ihre Posten ohne Revolution sicher nicht bekommen; und die Revolution wäre nicht gekommen, hätten sie sie nicht gemacht. Die Zustände in Deutschland waren unbefriedigend, doch konnte sie das Volk selbst abstellen und es hätte es auch getan. Wiederum standen gerade die Verhältnisse, welche die öffentliche Moral zerstörten und eine Besserung unmöglich machten, unter jüdischem Einfluß.
Der hauptsächlichste jüdische Einfluß, dem der Zusammenbruch der deutschen Staatsordnung zugeschrieben wird, läßt sich in drei Gruppen zusammenfassen: a) der Bolschewismus, der sich unter der Maske der deutschen Sozialdemokratie verbarg; b) der jüdische Besitz und beherrschende Einfluß in der Presse; c) die jüdische Kontrolle der Lebensmittel und des Industriewesens. Es gibt noch eine vierte, die "höher hinauf" weist; aber jene waren unmittelbar auf das Volk wirksam.
Da möglicherweise deutsche Schlußfolgerungen von solchen angezweifelt werden können, deren Meinung sich unter jüdischem Einfluß gebildet hat, sei hier der Berichterstatter des Londoner "Globe", George Pitter-Wilson, angeführt. Dieser schrieb schon im April 1919: "Bolschewismus bedeutet die Enteignung aller christlichen Nationen, so daß überhaupt kein Kapital in christlichen Händen bleiben wird und daß alle Juden zusammen die Herrschaft der Welt nach ihrem Belieben ausüben werden." Schon im zweiten Kriegsjahr erklären deutsche Juden, die Niederlage Deutschlands sei für den Aufstieg des Proletariats notwendig. Ströbel sagte: "Ich gestehe offen, daß ein voller Sieg des Landes nicht im Interesse der Sozialdemokratie läge." Überall wurde verkündet, daß die Erhebung des Proletariats nach einem Siege eine Unmöglichkeit wäre. Diese wenigen Beispiele von vielen sollen nicht die Kriegsschuldfrage wieder aufrollen, sondern zeigen, wie sogenannte deutsche Juden die Treue gegen das Land vergaßen, in dem sie wohnten und sich mit den übrigen Juden zum Sturze Deutschlands vereinigten. Und zwar nicht etwa, wie wir sehen werden, um Deutschland vom Militarismus zu befreien – was jeder denkende Deutsche wollte 9) – sondern um das Land in einen Zustand der Verwirrung zu stürzen, die es ihnen ermöglichte, sich der Herrschaft zu bemächtigen. Die deutsche Presse machte sich diese Absichten der jüdischen Wortführer erst verstohlen, dann offen zu eigen. Das "Berliner Tageblatt" und die "Münchner Neuesten Nachrichten" waren während des Krieges amtliche und halbamtliche Regierungsorgane. Sie waren in jüdischem Besitz oder unter jüdischem Einfluß, ebenso wie die "Frankfurter Zeitung" und eine Schar kleinerer Blätter. Diese Zeitungen, so behauptete man, waren nichts anderes als deutsche Ausgaben der Judenpresse der Alliierten, und ihr Ziel war das gleiche. Dieses Zusammenwirken der Judenpresse – die als öffentliche Presse gilt – über die ganze Welt müßte daraufhin ernstlich geprüft werden, um der Menschheit zu zeigen, wie ihr Lesestoff – und zu welchen heimlichen Zwecken – täglich zurechtgemacht wird.
Mit Ausbruch des Krieges gingen Lebensmittel- und Heereslieferungen in jüdische Hände über, und nun griff eine Unredlichkeit um sich, die das Vertrauen der Tapferen zerstörte. Wie alle patriotischen Völker wußte auch das deutsche, daß Krieg Opfer und Leiden bedeutet, und war entschlossen, dieses allgemeine Schicksal zu tragen. Nun aber sah es sich von einer Klasse Juden ausgebeutet, die alles vorbereitet hatte, um aus der allgemeinen Not Profit zu machen. Wo sich nur in Volksbedürfnissen spekulieren oder Zwischengewinn erzielen ließ, in Banken, Kriegsgesellschaften, Hilfsspenden, in Ministerien, die Lieferungen zu vergeben hatten – überall tauchten Juden auf. Bedarfsartikel, die reichlich da waren, verschwanden, um dann stark verteuert wieder zu erscheinen. Die Kriegsgesellschaften waren ganz und gar jüdische Domänen. Wer Geld hatte, konnte alles ohne Karten bekommen, so sehr sich auch die Regierung bemühte, die Lebensmittel im allgemeinen Interesse gleichmäßig zu verteilen. Die Juden verdreifachten die Preise der Waren, die sie hintenherum besorgten, und so floß ein Geldstrom in ihre Geldschränke. Wegen der versteckten Vorräte, aus denen sich diese Spekulanten versorgten, blieben alle amtlichen Lebensmittelschätzungen unzuverlässig. Die öffentliche Moral fühlte sich beunruhigt; Klagen wurden erhoben und Strafverfahren eingeleitet; sobald es aber zur Entscheidung kommen sollte, stellte sich heraus, daß Beklagte und Richter Juden waren, und so verlief die Sache gewöhnlich im Sande. Wurde aber ein deutscher Kaufmann gefaßt, so wurde Lärm geschlagen, und die ihm auferlegte Strafe hätte für alle anderen mitgereicht. Man durchforsche Deutschland kreuz und quer, höre die Äußerungen, studiere die Stimmen im Volke und man wird finden, daß die Erinnerung an diesen jüdischen Mißbrauch der Macht sich dem Gedächtnis wie mit heißem Eisen eingebrannt hat.
Während diese Einflüsse die Masse des Volkes unterwühlten, wirkten höhere Einflüsse jüdischer Art auf die Regierung. Die Berater der Regierung Bethmann-Hollweg waren: der jüdische Großreede Ballin, Theodor Wolff vom "Berliner Tageblatt" und Mitglied der alljüdischen Presse, v. Gwinner, Direktor der Deutschen Bank, der verwandtschaftlich mit dem jüdischen Großbankier Speyer verbunden ist, und Rathenau, der Führer der jüdischen industriellen und finanziellen Unternehmerschaft. Diese Männer standen an der Quelle und übten ihren Einfluß auf die Regierung, wie die anderen auf das Volk.
Der reiche deutsche Jude konnte sich durch seine Finanzmacht über die Zweige des Wirtschaftslebens, welche die herrschende Klasse in Deutschland unmittelbar angingen, die von ihm begehrte Stellung in der Gesellschaft kaufen. Wie aber kam der arme Jude zu der Anerkennung, die er forderte? Denn alle Juden sind von dem gleichen Drange beseelt, er steckt ihnen im Blute; sie treibt der Sporn nach Herrschaft. Erklärt sich so die Eroberung der höheren Kreise durch die Geldmacht, so bleibt noch die Eroberung der Volksmassen durch die Juden, welche kein Geld hatten außer dem, das sie in dem von ihnen verursachten Wirrwarr erwischen konnten.
Der Jude ist kein Anarchist, kein Zerstörer – zugegeben. Trotzdem ist er der Weltbolschewist und in hervorragendstem Maße der Revolutionsmacher in Deutschland. Sein Anarchismus ist nicht waschecht 10), dieser ist für ihn ein Mittel zu einem bestimmten Zweck. Der reiche Jude ist kein Anarchist, weil er seine Zwecke mit feineren Mitteln erreichen kann. Der arme Jude aber hat kein anderes Hilfsmittel. Aber Reiche und Arme gehen eine lange Strecke gemeinsam; das Band der Sympathie zerreißt nie zwischen ihnen, denn hat die Anarchie Erfolg, so nimmt der arme Jude seinen Platz neben dem reichen ein; hat sie keinen Erfolg, so hat sie mindestens neue Gebiete erzwungen, auf denen nun der reiche Jude wirken kann.
Der arme Jude in Deutschland konnte die ihn umgebende Schranke des Deutschtums nur dadurch überwinden, daß er sie sprengte. Für Rußland gilt dasselbe. Die soziale Ordnung hielt den Juden in einer Stellung eingeschlossen, wo er erfahrungsgemäß weniger Schaden anrichten konnte. Wie die Natur einen in den Körper eindringenden Fremdstoff einkapselt, so pflegten es die Nationen mit den Juden zu tun. In neuerer Zeit hat jedoch der Jude ein Mittel gefunden, die Schranken niederzubrechen, das nationale Bauwerk in Unordnung zu bringen und in dem darauf entstehenden Dunkel und Aufruhr den Platz zu besetzen, den er seit langem begehrte. Als Rußland zusammenbrach – wer kam zuerst ans Licht? Der Jude Kerensky! Aber seine Pläne waren nicht radikal genug, darum kam nach ihm Trotzky, wieder ein Jude. Trotzky erkannte, daß der soziale Bau in Amerika zu fest war, um ihn zu zerbrechen. Er brach in Rußland an der schwächsten Stelle durch, von da wollte er die ganze Welt aufrollen. Jeder Kommissar in Rußland ist heute ein Jude.11) Schilderer russischer Zustände pflegen sie so darzustellen, als befände sich Rußland in der Auflösung.. Das mag so sein, aber für die Judenregierung in Rußland trifft das nicht zu. Aus ihren Unterständen brachen die Juden Rußlands in geschlossener Schlachtordnung hervor, wie eine Wurfmine in die künstlich geschaffene Unordnung hinein, als wäre jedermanns Platz im voraus bestimmt gewesen.
Ebenso ging es in Deutschland. Die deutsche Mauer mußte gleichsam zertrümmert werden, bevor die armen Juden ihren Ehrgeiz befriedigen konnten. Als eine Bresche gelegt war, brachen sie durch und setzten sich in allen maßgebenden und das Volk beherrschenden Stellen fest. Hieraus erklärt es sich, warum die Juden in der ganzen Welt die Energie umstürzlerischer Bewegungen fördern. Bekanntlich verkünden die jungen Juden in den Vereinigten Staaten ein Ideal, dessen Verwirklichung mit der Beseitigung dieses Staates gleichbedeutend wäre. Ihr Angriff zielt natürlich auf den "Kapitalismus", das heißt auf die gegenwärtige nichtjüdische Regierung der Welt. Die wirklichen Kapitalisten der Welt, Kapitalisten des Kapitals wegen, sind die Juden. Es ist kaum anzunehmen, daß diese den Kapitalismus vernichten wollen: sondern sie erstreben die Alleinherrschaft darüber und sie sind seit langem auf dem besten Wege zum Ziele ihrer Wünsche.
In Deutschland wie in Rußland muß man deshalb zwischen den Methoden der reichen und der armen Juden unterscheiden; die eine richtet sich nach den Regierungen, die andere nach der Volksstimmung, beide sind aber auf das gleiche Ziel eingestellt. Die Handlungsweise der unteren jüdischen Klassen wird nicht allein durch das Streben bestimmt, der Unterdrückung ein Ende zu machen, sondern die Herrschaft zu erobern – dieser Wille zur Macht bestimmt ihr Wesen. Die Überzeugung der Deutschen in diesem Punkte läßt sich etwa so erklären: Die Revolution ist der Ausdruck des jüdischen Willens zur Macht. Parteien wie die Sozialisten, Demokraten und Freidenker sind nur Werkzeuge des jüdischen Machtwillens. Die sogenannte "Diktatur des Proletariats" ist hauptsächlich die Diktatur der Juden.
So plötzlich sind den Deutschen die Augen aufgegangen, so stürmisch und empört hat die Gegenwirkung eingesetzt, daß in der deutschen Judenschaft die Losung ausgegeben wurde, sich in die zweite Linie zurückzuziehen. Alle Posten, die in unmittelbarer Berührung mit der Bevölkerung standen, wurden wie auf Verabredung aufgegeben. Dies bedeutete indessen nicht auch die Aufgabe der Macht. Was in Deutschland eintreten wird, läßt sich nicht voraussehen. Aber ohne Zweifel werden sich die Deutschen der Lage als gewachsen erweisen und werden ebenso einwandfreie wie wirksame Machtmittel finden. Was sich aber in Rußland ereignen wird, ist kaum noch zweifelhaft. Wenn die Schicksalswende in Rußland eintritt, wird ein Schauer des Entsetzens über die Welt gehen.
Die Auffassung der eingeborenen Deutschen und Russen läßt sich kurz wie folgt zusammenfassen:
Das Judentum ist die straffest organisierte Macht der Welt, straffer noch als das britische Weltreich. Es bildet einen Staat, dessen Bürger ihm unwandelbar treu ergeben sind, wo sie auch leben mögen, ob reich, ob arm.
Diesen Staat in allen übrigen Staaten nennt man in Deutschland "Alljuda".
Die Machtmittel dieses alljüdischen Staates sind Kapitalismus und Presse oder Geld und Propaganda.
Alljuda als einziger unter allen Staaten hat eine Weltwirtschaft aufgerichtet, alle übrigen können und wollen auch nur eine nationale Herrschaft ausüben.
Die Hauptleistung Alljudas ist Journalistik. Die technischen, wissenschaftlichen und literarischen Leistungen des modernen Judentums sind durchaus journalistischer Natur. Sie beruhen auf der staunenswerten jüdischen Fertigkeit, die Ideen anderer in sich aufzunehmen. Kapital und Journalismus vereinigen sich in der Presse, die so zum Mittel für jüdische Herrschaft geworden ist.
Die Verwaltung dieses alljüdischen Staates ist staunenswert organisiert. Paris war ihr erster Sitz, ist aber jetzt an dritte Stelle gerückt. Vor dem Kriege war London ihre erste, Neuyork ihre zweite Hauptstadt. Es ist abzuwarten, ob Neuyork London überflügeln wird – die Strömung geht nach Amerika.
Da Alljuda nicht imstande ist, eine stehende Land- und Seewehr zu halten, haben andere Staaten dafür zu sorgen. Seine Flotte ist die britische; diese sichert die jüdische Weltwirtschaft, soweit sie vom Seeverkehr abhängt, vor jedem Eingriff. Umgekehrt gewährleistet Alljuda Britannien seine ungestörte politische und territoriale Herrschaft. Alljuda hat Palästina unter das britische Zepter gebracht. Wo nur eine alljüdische Landmacht war – gleichgültig in welcher Uniform sie stecken mochte – arbeitete sie Hand in Hand mit der britischen Seemacht.
Alljuda überläßt die Verwaltung der verschiedenen Länder und Erdteile gern einheimischen Regierungen; es fordert nur die Kontrolle über diese Regierungen. Das Judentum hat nicht das Geringste gegen eine dauernde nationale Gliederung der jüdischen Welt. Sie selbst, die Juden, werden niemals in einer anderen Nation aufgehen. Sie sind ein Volk für sich, waren es immer und werden es immer sein.
Nur dann gerät Alljuda mit einem anderen Volk in Streit, wenn dieses es ihm unmöglich macht, die Erträge der Arbeit und die Finanzen des Landes unter seinen Einfluß zu bringen. Es kann Krieg, es kann auch Frieden machen; in hartnäckigen Fällen läßt es die Anarchie los; dann kann es auch die Ordnung wiederherstellen. Es lenkt die Nerven und Sehnen der Menschheit so, wie es am besten die alljüdischen Pläne fördert.
Da Alljuda die Nachrichtenquellen der Welt unter sich hat, kann es die Meinung der Menschen immer für sein nächstes Vorhaben vorbereiten. Die größte Gefahr liegt in der Art, wie Nachrichten gemacht werden und wie die Stimmung ganzer Völker für einen bestimmten Zweck geformt wird. Kommt man aber dem mächtigen Judentum auf die Spur und weist auf seine Hand im Spiele, dann ertönt ein sofortiges Geschrei über "Hetze", und aus der ganzen Weltpresse hallt es wider. Die wahre Ursache einer Verfolgung – nämlich die Unterdrückung der Völker durch die Geldmachenschaften der Juden – dringt nie an die Öffentlichkeit.
Alljuda hat seine Vizeregierungen in London und Neuyork. Nachdem es seine Rache an Deutschland ausgelassen hat, macht es sich daran, andere Nationen zu unterjochen. Britannien hat es schon. In Rußland kämpft es darum, aber die Aussichten sind ungünstig. Die Vereinigten Staaten mit ihrer gutartigen Duldsamkeit gegen alle Rassen bieten ein vielversprechendes Versuchsfeld. Die Bühne der Handlungen ändert sich, der Jude aber bleibt sich durch die Jahrhunderte gleich.
III
"Auf den ersten Blick möchte es scheinen, als wenn das Wirtschaftssystem Nordamerikas gerade das sei, das sich unabhängig von den Juden entwickelt hat ... Gleichwohl halte ich meine Behauptung aufrecht, daß die Vereinigten Staaten (vielleicht mehr als irgendein anderes Land) bis an den Rand mit jüdischem Geist gefüllt sind. Dies wird von vielen Seiten anerkannt, vor allem von denen, die am besten imstande sind, sich ein Urteil über den Gegenstand zu bilden.Ist nicht angesichts dieser Tatsache die Meinung gerechtfertigt, daß die Vereinigten Staaten ihre ganze Existenz den Juden verdanken? Und wenn dem so ist, wieviel mehr läßt sich behaupten, daß der jüdische Einfluß die Vereinigten Staaten gerade zu dem machte, was sie sind – amerikanisch? Denn was wir Amerikanertum nennen, ist sozusagen nichts anderes als destillierter Judengeist."
Werner Sombart: Die Juden und das Wirtschaftsleben. S. 38, 43.
Die Juden nach Charakter und im Erwerb
Wieder erregt der Jude die kritische Aufmerksamkeit der ganzen Welt. Sein Emporkommen während des Krieges in den finanziellen, politischen und höheren gesellschaftlichen Kreisen ist so vollkommen und auffallend, daß seine Stellung, Macht und Zwecke einer neuen, meist unfreundlichen Prüfung unterzogen werden. Verfolgung ist für den Juden nichts Neues, neu ist aber dieses scharfe Eindringen in sein Wesen und seine Übernationalität. Zwar hat er mehr als 2000 Jahre einen gefühlsmäßigen Antisemitismus der anderen Rassen erfahren; aber diese Abneigung war nie eine klar bewußte, noch konnte sie sich begreiflich und verstandesmäßig ausdrücken. Heute aber tritt der Jude gleichsam unter das Mikroskop der wirtschaftlichen Beobachtung, und diese läßt die Gründe seiner Macht, seiner Abgesondertheit und seiner Leiden erkennen und begreifen.In Rußland beschuldigt man ihn der Urheberschaft des Bolschewismus, eine Anschuldigung, die je nach den Kreisen, aus denen sie kommt, als begründet oder nicht begründet nimmt; wir Amerikaner als Zeugen der glühenden Beredsamkeit und des prophetischen Feuers der jungen jüdischen Apostel einer sozialen und wirtschaftlichen Umgestaltung können uns ein ruhiges Urteil bilden, was es damit auf sich hat. In Deutschland wirft man ihm die Schuld am Zusammenbruch des Reiches vor; eine umfangreiche Literatur mit einer Unsumme von Beweisen macht den Leser nachdenklich. In England behauptet man, er sei der wirkliche Weltbeherrscher, das Judentum bildet eine Über-Nation über den Völkern, herrsche durch die Macht des Geldes und spiele, während es sich vorsichtig im Hintergrund halte, ein Volk gegen das andere aus. In Amerika wird darauf hingewiesen, in welchem Umfange sich die Juden - die älteren aus Gewinnrücksichten, die jüngeren aus Ehrgeiz – in den Kriegsorganisationen ausbreiteten, hauptsächlich in den Zweigen, die sich mit den Industrie- und Handelsgeschäften des Krieges befaßten, ferner in welchem Umfange sie ihre Kenntnisse und Erfahrungen als Regierungsbeamte zu eigenem Vorteil ausgenutzt haben.
Kurz, die Judenfrage ist in den Vordergrund gerückt; aber wie bei anderen Fragen, in welche Vorteile hineinspielen können, ist man bemüht, sie als ungeeignet für öffentliche Erörterungen zum Schweigen zu bringen. Untrügliche Erfahrung lehrt aber, daß auf solche Weise unterdrückte Probleme früher oder später, und dann in unerwünschten und schädlichen Formen, doch durchbrechen.
Der Jude ist ein Welträtsel. In seinen Massen arm, beherrscht er doch das Geld- und Kapitelwesen der Welt. Ohne Land und Regierung in der Zerstreuung lebend, zeigt er eine von keinem anderen Volke erreichte rassische Einheitlichkeit und Zähigkeit. In fast jedem Land gesetzlichen Einschränkungen ausgesetzt, ist er hinter manchem Throne der eigentliche Herrscher geworden. Alte Weissagungen verkünden, daß die Juden in ihr eigenes Land zurückkehren und von diesem Mittelpunkt aus die Welt beherrschen werden, aber erst, nachdem sie den vereinigten Ansturm aller Völker der Menschheit erduldet hätten.
Die besondere Erwerbsart, für die der Jude einen höheren Prozentsatz als Angehörige irgendeiner anderen Rasse liefert, ist der Handel. Ob es Ein- und Verkauf von Lumpen ist – es ist Handel. Vom Verkauf alter Kleider bis zur Beherrschung des internationalen Handels und der Finanzen zeigt der Jude höchste Befähigung. Mehr als jede andere Rasse zeigt er eine ausgeprägte Abneigung gegen körperliche, gewerbliche Arbeit und gleicht dies durch seine ebenso entschiedene Eignung zum Handel aus. Der nichtjüdische Jüngling sucht Beschäftigung auf dem gewerblichen oder technischen Gebiet; der junge Jude fängt lieber als Bote, Verkäufer oder Kommis an, da diese Berufe zur händlerischen Seite des Erwerbslebens Beziehung haben. Nach einer älteren preußischen Zählung waren von 16 000 Juden 12 000 Händler und 4000 Werkleute, von der einheimischen Bevölkerung waren nur 6 v.H. mit Handel beschäftigt,
Eine neue Zählung würde neben den kaufmännischen eine starke Zunahme in den akademischen und literarischen Berufen ergeben, aber keine Verminderung des Anteils am Handel und nur eine geringe oder gar keine Zunahme unter den Lohnarbeitern. In Amerika allein sind fast der gesamte Großhandel, die Truste und Banken, die Naturschätze und die hauptsächlichsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse, besonders Tabak, Baumwolle und Zucker, unter dem beherrschenden Einfluß jüdischer Finanzleute oder ihrer Agenten. Jüdische Journalisten bilden auch hier eine große und mächtige Gruppe. "Eine große Zahl von Geschäftshäusern ist im Besitze jüdischer Firmen", sagt die jüdische Enzyklopädie; viele, wenn nicht die meisten davon, gehen unter nichtjüdischen Namen. Juden sind die zahlreichsten und größten Eigentümer des städtischen Grundbesitzes. Sie herrschen im Theaterwesen vor. Sie beherrschen unbedingt das Nachrichtenwesen im ganzen Lande. Zahlenmäßig geringer als jede andere der unter uns lebenden Rassen, steht ihnen täglich eine umfangreiche und günstige Presse zu Diensten; dies wäre nicht möglich, wenn sie es nicht selbst in der Hand hätten, sie zu schaffen und zu leiten. Werner Sombart sagt in "Die Juden und das Wirtschaftsleben": "Wenn sich die Verhältnisse in Amerika so weiter entwickeln wie im letzten Menschenalter, wenn die Zuwanderungsziffern und die Zuwachsraten der verschiedenen Nationalitäten dieselben bleiben, so erscheinen die Vereinigten Staaten nach 50 oder 100 Jahren in unserer Phantasie ganz deutlich als ein Land, das nur noch von Slawen, Negern und Juden bewohnt sein wird und in dem die Juden natürlich die wirtschaftliche Hegemonie an sich gerissen haben". Sombart ist ein judenfreundlicher Gelehrter.
Nun erhebt sich die Frage: Wenn der Jude im Besitze der Macht ist – wie kam er dazu? Amerika ist ein freies Land. Die Juden bilden nur etwa 3 v.H. der Gesamtbevölkerung; 3 Millionen Juden in den Vereinigten Staaten stehen 107 Millionen Nichtjuden gegenüber. Wenn der Jude die Macht besitzt – ist dies die Folge seiner überlegenen Fähigkeiten oder der Minderwertigkeit und Sorglosigkeit der Nichtjuden? Man könnte darauf antworten: Die Juden kamen nach Amerika, versuchten sich hier wie andere und erwiesen sich im Wettbewerb erfolgreicher. Aber eine solche Antwort würde nicht alle Tatsachen berücksichtigen. Bevor eine bessere Antwort gegeben werden kann, müssen zwei Punkte hervorgehoben werden. Der erste ist: Nicht alle Juden besitzen Reichtümer. Es gibt auch eine ganze Anzahl armer Juden; nur sind die meisten von ihnen trotz ihrer Armut ihre eigenen Herren. Wenn es wahr ist, daß Juden die hauptsächlichsten finanziellen Herrscher des Landes sind, so ist es nicht wahr, daß jeder Jude einer der finanziellen Herrscher ist. Daß diese beiden Klassen auseinander zu halten sind, wird klar werden, wenn die Methoden der reichen und die der armen Juden, um zur Macht zu gelangen, geprüft werden. Zweitens macht es die jüdische Solidarität schwierig, jüdische und nichtjüdische Erfolge mit demselben Maßstab zu messen. Wenn eine starke Vermögensansammlung in Amerika durch die reichliche Unterstützung von Kapitalien jenseits des Ozeans ermöglicht wurde, d.h. wenn jüdische Zuwanderer mit dem finanziellen Rückhalt europäischer Juden in die Vereinigten Staaten kamen, so wäre es unbillig, den Anstieg dieser Klasse von Zuwanderern mit denselben Maßstäben zu messen, die für den Aufstieg etwa von Deutschen oder Polen gelten, die ohne andere Stütze hierher kamen als ihre Strebsamkeit und Kraft. Gewiß kamen auch viele Juden herüber mit keinem anderen Rückhalt als sich selbst; dennoch wäre die Behauptung unwahr, daß die vom jüdischen Reichtum ausgeübte vorwiegende Beherrschung aller Angelegenheiten allein persönlicher Tatkraft zuzuschreiben sei; diese Herrschaft ist eigentlich nichts weiter als die Ausweitung der jüdischen Finanzherrschaft übers Meer. An diesem Punkte muß jede Erklärung des jüdischen Einflusses anfangen. Wir haben eine Rasse vor uns, die während ihrer eigentlichen nationalen Zeit bäuerisch war1), deren Uranlagen eher geistig als materialistisch war, eher ein Hirten- als ein Händlervolk; die aber, seitdem sie ohne Land und eigene Regierung ist und nachdem sie überall irgendwie Verfolgungen ausgesetzt gewesen ist, jetzt als die eigentliche, wenn auch verborgene Herrscherin der Erde gelten muß. Wie konnte eine solche auffällige Anklage entstehen, und warum wird diese anscheinend durch so viele Umstände gerechtfertigt?
Fangen wir von vorn an. Im Entwicklungszustande ihres Nationalcharakters standen die Juden unter einem Gesetz, das sowohl übermäßigen Reichtum als auch Armut unmöglich machte. Neue Reformer, die auf dem Papier vorbildliche soziale Systeme entwerfen, sollten einen Blick auf das Gesellschaftssystem richten, unter dem die ersten Juden organisiert waren. Das mosaische Gesetz machte eine Geldaristokratie, wie sie die heutigen jüdischen Finanziers bilden, durch das Verbot der Zinsnahme ebenso unmöglich wie den dauernden, fremder Not erpreßten Profit. Diesem und reiner Spekulation war das jüdische System nicht günstig. Es gab keinen Bodenwucher; das Land wurde unter das Volk verteilt, und wenn man desselben auch durch Schuld und Not verlustig gehen konnte, so fiel es doch nach 50 Jahren an den ursprünglichen Familienbesitz zurück. Mit dem sogenannten Jubeljahr begann somit jedesmal ein neuer sozialer Abschnitt. Das Entstehen von Großgrundbesitz