Grundzusammenlegungen erreichen usw.

Geschrieben von Georg am 30. Januar 2006 10:07:31:

Als Antwort auf: Sehr interessante Proph.: "Die deutsche Volkssage": Fragen dazu geschrieben von Fred Feuerstein am 29. Januar 2006 17:44:33:

>Fragen die sich mir gestellt haben, und mit eurer Hilfe vllt. deutbar:


>1.) Der Grund wird gemessen, ein- und zweimal, und das drittemal wird man nicht ganz damit fertig, weil noch früher das Ende kommt. (?)


Dass im rahmen des EU-Beitrittes österreiches die landwirtschsftlichen Flächen von den bauern vermessen werden mußten, und dass jetzt eine neue digitale Datenerfassung angeordnet wurde, wurde schon erwähnt.

Aber es gibt auch Grundzusammenlegungen, damit größere Flächen für große
"EU-Maschinen" entstehen.

Grundzusammenlegungen gab es oft mehrmals hintereinander im Abstand von Jahrzehnten, ob der technischen Weiterentwicklung.

Es gibt sogar eine eigene Behörde in Oberösterreich , die diese Neuausmessungen und Verfahren kostenlos durchführt, damit sich die Bauern leichter tun, dem zustimmen.

Für die Landbevölkerung früherer Jahrhunderte war das exakte Flächenausmaß natürlich nicht so wichtig.

>2.) So wohlfeil werden die Häuser, dass man sie nicht einmal geschenkt
annimmt (?) (eig. Anm.: Ist doch in sich ein Widerspruch,oder ?

Vielleicht weil heutzutage ein gewöhnliches neues Einfamilienhaus in eine Landgemeinde innen so sauber ist und glänzt (Parkettboden, Fliesen, etc....), wie früher nur ein Sch0ß, sodaß es der Landmann früherer Jahrhunderte gar nicht betreten möchte, geschweige denn, sich darin wohl fühlte?


>3.) ein Winter wird den anderen „bálengá (?)
>4.) „Scherz“ (?)
>5.) Wenn man beim Bau einer neuen Straße durch die Welserheide bis zu einem gewissen Feldkreuz kommt, ist das Ende nahe. (schon realisiert, oder in Planung ?)


>6.) Vorher kommen noch der „Herren- und der „Bettelstaub“. (?)

bedeutet Herrenstaub Unruhe? okay kann sein.

Könnte es nicht auch Bettelstab heißen?

>Zuletzt bricht ein großer Türkenkrieg aus, der Türk kommt bis auf die Welserheide, da aber tun ihn die alten Weiber mit`n Filzhüt`n erschlagen.


Man sollte bemerken, dass im Großraum Linz, Wels, Steyr der Bevölkerungsanteil von türkischen Zuwanderern auch schon recht hoch ist.

Vielleicht streiten sich die Zuwanderer ja mit dem einheimischen Bauern (bzw. den dort zurückgebliebenen alten Weibern) um das letzte Stück Brot?


Dem widerspräche allerdings der Hinweis auf eine größe Schlacht mit dem Antichristen.

mfG Georg





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