Frasers "Botschaft gegeben in Liebe"
Geschrieben von KLL am 21. Februar 2001 09:32:52:
Da ich gestern mit Fraser ein längeres Gespräch führte, möchte ich noch ein paar abschließende Bemerkungen zum seinen Postings machen.
Wie ich bereits sagte, kenne ich Fraser seit ca. 10 Jahren. Dass ich riet, seine Aussagen nich zu unterschätzen, liegt nicht daran, dass ich ihn "sympathisch" finde, sondern dass ich ihn für INTEGER halte.
Die Quelle der Botschaft sind Visionen, die Fraser seit einige Zeit im Wachzustand hat. Wie jeder Seher baut er das Gesehene in sein Weltbild ein und schildert es in seiner Diktion. Er ist weder Physiker noch Mathematiker. Seine Aussagen wegen eines Ausdrucks wie "nicht-lineare Zeit" anzugreifen, ist daher ungefähr so sinnvoll, wie Mühlhiasl abzulehnen, weil er von einem "eisernen Hund" spricht, der durch den Bayerischen Wald "bellen" soll. ("Hund ist ein Ausdruck der Biologie. Der Biologie sind Hunde auf Kohlenstoffbasis, aber keine aus Eisen bekannt. Mühlhiasl ist daher ein Spinner.")
Ich verstehe Fraser Vision so: Ein Himmelskörper in der Größenordnung von Kilometern war auf dem Weg zu uns. Außerirdische Lebensformen haben das vor längerer Zeit erkannt. Ihre Bezeichnung für den (vermutlich) Asteroiden klingt in menschlicher Artikulation wie [Myrva]. 1992 zerbrach dieser Asteroid aus nicht näher bekannten Gründen. Der worst-case findet daher nicht statt. Die verbleibenden Trümmer (Größenordnung 100 Meter) könnten uns aber noch übel mitspielen. Dass sie einschlagen, ist nicht gewiss. Nach Fraser können wir durch unsere innere Einstellung und unsere Taten das beeinflussen. (Ich denke, selbt wenn die Menschheit es (mental) beeinflussen könnte, wird das nicht mehr geschehen, weil der Wille dazu größtenteils fehlt. Es wird daher, meiner Meinung nach, zu Impakten kommen.)
Fraser warnt immer wieder davor, Angst zu erzeugen. Direkt gefragt, kann er einen großen Krieg oder kleine Impakte, ja auch die 3-tägige Finsternis nicht ausschließen. Tenor: Die Erde wird nicht zerstört, aber es findet ein für viele Menschen schmerzlicher Transformationsprozess statt.Da Fraser an Wiedergeburt glaubt, wäre die "verdiente Vernichtung der Menschheit" kein letztes Gericht gewesen, sondern die Möglichkeit für diese Seelen, anderswo neu anzufangen
Ich versuchte Fraser zu erklären, die Verwirrung im Forum komme daher, dass er seine Quelle nicht ausgewiesen hat. Er meinte, es gäbe Menschen, die "mit dem Herzen" die Wahrheit dieser Botschaft erkennen könnten, für diese spielte es keine Rolle, woher die Botschaft stammt. Für die anderen sei sie ohnehin nicht gedacht gewesen. Er habe nie die Absicht gehabt, hier im Forum mitzudiskutieren oder gar zu missionieren. Wer noch Fragen hat, möge diese per E-Mail an ihn richten.
Stefan: Könnte es sein, dass du nicht weißt, was ein "ad-hominem"-Argument ist? Dass man Aussagen und Theorien diskutieren kann, OHNE persönlich, abfällig und verletzend zu werden? Glaubst du, dass es nötig ist, anders Denkende und (vermeintlich) weniger Wissende, "fertig zu machen"? Ab und zu bringst du gute und gehaltvolle Beiträge (in letzer Zeit öfter), dann muss ich mir wieder denken: Eine weitere Polemik, die wenig aussagt, aber die Stimmung hier im Forum vergiftet. Ich bin Gott sei Dank Katholik, aber mit Aussagen wie "Wenn ich schon das Wort Karma höre, schwant mir nichts gutes" disqualifizierst du gleich Millionen Menschen. Nachdem du erkannt hast, dass Elias das besser macht, verordne ich dir aus therapeutischen Gründen abschließend die nochmalige Lektüre sämtlicher (sachlicher wie politisch korrekter) Elias-Beiträge. ;-)
Liebe Grüße an alle Spinner und jene, die sie leben lassen,
KLL
- Re: Frasers "Botschaft gegeben in Liebe" Elias 21.2.2001 10:25 (0)