Re: Zurück zu den Wurzeln: Das Buch Daniel

Geschrieben von Zitrone am 05. Januar 2006 19:30:00:

Als Antwort auf: Zurück zu den Wurzeln: Das Buch Daniel geschrieben von Zwobbel am 05. Januar 2006 14:40:25:

Gott sagt von sich, daß Er von alters her hören läßt, was geschehen wird. Er sagt uns die wichtigsten Ereignisse im voraus und liefert uns somit den Beweis, daß Er das ganze Weltgeschehen überwacht und daß alle Seine Verheißungen absolut zuverlässig sind. Für mich ist nichts so sicher wie das, was Gott verspricht!

Von Tyrus steht geschrieben, daß es zu einer Zerstörung durch viele Völker kommt. Nebukadnezar und Alexander der Große haben Tyrus zerstört, und bis heute existiert dort nur noch der Fels, an dem Fischernetze getrocknet werden (gemäß Hes. 26, 2-5).
Über Ninive wurde eine Eroberung in Verbindung mit einer Flut vorhergesagt; laut Nahum sollte kein Wiederaufbau mehr stattfinden (1, 8; 2, 6-9; 3, 19). Die gewaltigen Stadtmauern brachen während der Belagerung durch die Meder bei einem Hochwasser des Tigris; dieses verschaffte den Feinden Einlaß, und Ninive wurde nie wieder aufgebaut.


Hier geht es um Vorhersagen, die das Volk und Land Israel betreffen. Kein Volk ist so einzigartig und so umstritten wie das Volk Israel. Welches heute lebende Volk gibt so viele Rätsel auf wie dieses! Andere Völker - wie die Mayas - haben auch Rätsel aufgegeben; doch Israel lebt heute und gibt so viele Rätsel auf! Welches Volk wurde von Gott so reich gesegnet und wurde Gott trotzdem immer wieder untreu! Aber immer wieder gibt es Menschen aus diesem Volk, die nach Gott fragen und Ihn suchen - den Gott, der schon vor 4000 Jahren Abraham begegnet ist. Sehr vieles, was Gott vor 2000 und mehr Jahren über dieses Volk prophezeit hat, geht heute in Erfüllung! Der Prophet Jeremia, der in seinen Tagen den Untergang Jerusalems miterlebte, schreibt in Kap. 24, 8-9: »Aber wie die schlechten Feigen, die vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können - ja, so spricht der HERR -, so mache ich Zedekia, den König von Juda, und seine Obersten und den Überrest von Jerusalem, die, die in diesem Land übriggeblieben sind, sowie die, die sich im Land Ägypten niedergelassen haben. Und ich mache sie zum Entsetzen, zum Unglück für alle Königreiche der Erde, zur Schmach und zum Sprichwort, zur Spottrede und zum Fluch an allen Orten, wohin ich sie vertreibe.« Wer ist eigentlich verantwortlich dafür, daß man immer schlechte Witze macht über die Juden? - Ja, aber Gott hat es ihnen im voraus gesagt. ER ist der Letztverantwortliche. »Zur Spottrede mache ich sie, zum Fluch an allen Orten, wohin ich sie vertreibe.« Jahrhundertelang waren die Juden unter den Völkern verhaßt und verfolgt; Gott aber hat dies alles angekündigt, bevor sie unter die Völker zerstreut wurden. »Ich jage ihnen nach mit dem Schwert, mit dem Hunger und mit der Pest. Und ich mache sie zum Entsetzen für alle Königreiche der Erde, zum Fluch und zum Entsetzen und zum Gezisch und zur Schmach unter allen Nationen, wohin Ich sie vertrieben habe«, sagt Gott in Jer. 29, 18. Aber dabei bleibt es nicht. Das sind nur Tellziele und Zwischenwege unseres Gottes. Er hat noch ganz anderes im Sinn. Er verheißt, daß es nach langer Zeit zu einer Rückführung aus allen Ländern kommen wird, ja sogar von den Enden der Erde. (Als »Erde« wird hier das Trockene bezeichnet und nicht die Erdkugel; die »Enden der Erde« sind also die trockenen Gebiete bis ans Meer.) Von dort wird Er sie herausholen und ihnen das Land, das sie früher bewohnten, wieder geben.


So wahr der HERR lebt, der die Söhne Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt hat und aus all den Ländern, wohin Er sie vertrieben hatte! Und ich werde sie in Ihr Land zurückbringen, das ich Ihren Vätern gegeben habe« (Jer. 16, 15). Ein Volk, das nahezu 2000 Jahre ohne eigenen Staat, ohne eigene Sprache in der ganzen Welt zerstreut war, verhaßt, verfolgt, verspottet, existiert wieder als Staat im eigenen historischen Land! So etwas gibt es kein zweites Mal! Wenn ein Volk zerstreut wurde, dann hat es sich immer assimiliert, und wenn sie es zunächst nicht tun wollten, wurden sie durch Verfolgungsdruck dazu gezwungen. Das Volk Israel aber hat seine Identität nie verloren.
Ein weiteres Beispiel ist Jerusalem, der Brennpunkt der Welt. In der Endzeit gibt es keine so viel diskutierte und umstrittene Stadt wie Jerusalem. Doch auch dies hat Gott zuvor angekündigt. Sacharja 12, 2 lesen wir: »Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum. Und auch über Juda: Es wird in Bedrängnis geraten zusammen mit Jerusalem. Und es wird geschehen an jenem Tag, da mache ich Jerusalem zu einem Stemmstein für alle Völker; alle, die ihn hochstemmen wollen, werden sich wund reißen.« Alle versuchen sie, diesen Stemmstein hochzuheben: Wie bemüht sich ein Clinton , Bush um Jerusalem, wie bemüht sich ein Jelzin ,Putin , die EU um Jerusalem ... und viele, viele Völker. Es ist alles vorhergesagt, und heute trifft es ein! Alle Völker der Erde werden sich schließlich gegen Jerusalem versammeln.

Nun sagt dieser Daniel voraus, dass es einen Greuel der Verwüstung geben wird , er redet vom Opfer usw.—dass kann nur bedeuten, es gibt einen dritten Tempel. In Israel ist alles fertig, sogar die rote Kuh, die dafür benötigt wird, wurde gefunden, die Tempelgegenstände sind da und es werden Tempelpriester ausgebildet..Dazu alleine, könnte man genug schreiben. Aus in dem Brief an die Thesal. Spricht der Apostel davon, dass der Anstattchristus (bessere Übersetzung als Antichrist) sich in den Tempel Gottes setzen wird—auch diese Handlung ist geistig in Bezug zur Gemeinde der herausgerufenen Gläubigen aus den Nationen zu sehen, aber eben auch irdisch, materiell, denn er wird sich in den Tempel setzen. Jesus warf auch das den Juden damals vor, indem er sagte, ICH bin im Namen meines Vaters gekommen, ihr werdet mich verwerfen, aber ein anderer , der in seinem Namen kommt, den werdet ihr annehmen.

Damit aber ein dritter Tempel gebaut werden kann, muss der Islam irgendwie einen Dämpfer erhalten, denn sonst würden sofort die islamischen Armeen losschlagen. Dazu passt nach meiner Meinung die weitere Prophezeiung des Daniel: : Der Ziegenbock im Westen wird, ohne die Erde zu berühren, den Widder im Osten zerschlagen (Dan. 8, 5-7).
Als Ergebniss, dieses wie ich meine 3. Weltkrieges, wird ein Weltfrieden sein, der dann von dem Anstattchristus geschlossen und moderiert wird. Er wird einen Vertrag mit dem Volk Israel ( 7 Jahresvertrag) abschliessen.
Israel und die Usa werden als Sieger dieser milit. Auseinandersetzung hervorgehen, aber auch mit Verlusten in grosser Zahl. Nun sagt die Bibel zu Israel durch die Propheten, jetzt haben sie einen Bund mit dem Scheol(mit der Hölle/Totenreich) gemacht, jetzt lässt der Gott, der sie erwählt es zu, dass die ganzen Völker irgendwie zu letzten Schlacht gegen Israel antreten und sich gegenseitig bekämpfen. Israel wird dabei gedemütigt, damit sie denn endlich erkennen, denn sie durchstochen haben(Prophet Sachaja), aber die Nationen werden gerichtet für ihre Vergehen den Juden gegenüber.




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