Re: Die verlorenen zehn Stämme

Geschrieben von Hybris am 20. Dezember 2005 12:31:03:

Als Antwort auf: Re: Die verlorenen zehn Stämme geschrieben von Johannes am 20. Dezember 2005 12:12:40:

>Bush gehört meines Wissens nach zur Glaubensgemeinschaft der Methodisten

Ja das habe ich im Nachhinein auch festgestellt. Allerdings sind die in dem Beitrag verlinkten Texte äusserst interessant, vor allem der Punkt "Der nahe Osten in der Prophezeiung" http://www.weltvonmorgen.org/broschuren/no01.htm. Da geht es z.B. um die Wiedereinführung der Tempelopfer, wobei hier ein Zeitrahmen von 3,5 Jahren ab der Beendigung der Opfer für die Wiederkehr Christi angegeben wird (da es den Tempel heute noch nicht gibt bliebe demnach noch einige Zeit bis zum Armageddon, zunächst müsste auch erst einmal der Tempelberg von der Al-Aqsa-Moschee quasi "befreit" werden um den Tempel neu zu bauen um darin opfern zu können, oder sehe ich das falsch?).

"Und von der Zeit an, da das tägliche Opfer abgeschafft und das Gräuelbild der Verwüstung aufgestellt wird, sind tausendzweihundertneunzig Tage" (Daniel 12, 11).

Am Schluss des Textes wird getitelt "Beobachten Sie den Nahen Osten" und folgende Hinweise gegeben:

- Achten Sie auf fortgesetzte Konflikte zwischen Israelis und Palästinensern im Heiligen Land

- Achten Sie auf ein verstärktes Verlangen nach einem internationalen Eingreifen und internationaler Kontrolle, nicht nur in Gaza und der Westbank, sondern auch in Jerusalem selbst

- Achten Sie auf eine wachsende Einheit unter den arabischen Nationen in ihrer Haltung gegenüber Israel

- Achten Sie auf die wachsende wirtschaftliche, politische und militärische Vereinigung der Europäischen Union

- Achten Sie in Israel auf die Vorbereitungen und letztlich die Wiederaufnahme von öffentlichen Tieropfern durch die Juden in Jerusalem

- Achten Sie auf eine wachsende Konsolidierung der religiösen Macht in Europa

Was ich nicht ganz verstehe ist, wie eine Armee von dort angegebenen "200 Millionen" im Nahen Osten aufmarschieren soll? Zitat:

"Eine riesige, 200 Millionen Mann starke Armee aus dem Osten überquert den Euphrat. Der Euphrat verläuft von der Türkei aus durch Syrien und den Irak bis hin zum Persischen Golf. Unabhängig davon, ob der Irak dann noch als Nation in seiner gegenwärtigen Form weiter existiert oder nicht, wird die geographische Region im heutigen Irak eine wesentliche Rolle in dem letzten, kommenden Krieg spielen, dem 3. Weltkrieg!"

Das sind ja unvorstellbare Grössenordnungen, im Moment überhaupt nicht in Sicht sowas. Und dann gehen die noch alle gegen den wiedergekehrten Christus beim Hügel von Meggido vor und verlieren mit Pauken und Trompeten? Ja sowas... Kann das mal einer erläutern?

Gruß Hybris



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