Re: Unterschied austr. Stein und Bibel
Geschrieben von eracer am 19. Dezember 2005 15:45:08:
Als Antwort auf: Re: Unterschied austr. Stein und Bibel geschrieben von Baldur am 19. Dezember 2005 12:30:35:
>Natürlich verstehe ich, was Du mit dem Beispiel sagen wolltest, aber wenn man den Gedanken an gottgewollte Strafe weiterentwickelt, muß ich den Satz eines Chirurgen zitieren, den ich mal von ihm zu hören bekam (sinngemäß), als er andeutete, welches Elend er auf seiner Kinderkrebsstation tagtäglich zu sehen bekommt : wenn es tatsächlich einen Gott geben sollte, der für all das verantwortlich ist, dann ist das nicht nur ein Verbrecher, sondern auch ein ganz feiges Schwein.
>Ich konnte dem nicht widersprechen.
>Und mit welchem *Recht* bringt er so viel Elend über die völlig unschuldigen Tiere ?
>Nein, diese ganzen stellvertretenden Rechtfertigungen halten einer humanen Betrachtung nicht stand.
>Und wenn jetzt jemand sagt, genau darum ginge es ja nicht, weil das Gottes Wille sei, und der könne schließlich machen, was er wolle, dann ist das ein sehr fragwürdiger Glauben. Glaub ich.
>Beste Grüße vom Baldur
Ich hatte Gott auch ganz weit von mir entfernt, als meine Tochter an Krebs starb mit 7 Jahren. Nicht nur entfernt, sondern auch beleidigt!!!
Dank unserem Herrn habe ich nochmal die Chance bekommen mich zu bekehren.
Ich hoffe ich nutze sie richtig!!!
Deshalb kann ich diese Aussage nicht auf sich beruhen lassen.
Ich hoffe für Dich und Deinen Chirugen den inneren Frieden von unserem Herrn Jesus Christus zu bekommen, damit Ihr die Einsicht bekommt, daß nicht Ihr bestimmt wo es lang geht sondern Gott.
Der Ausdruck/Beleidigung den Du oben gegenüber Gott gebracht hast, zeugt über eure Hilflosigkeit sich nicht mit Dingen abfinden zu können.
Das meine ich mit "Selbstanbetung".
Woher willst Du denn Wissen, ob es nicht ein Verdienst für diese Kinder ist vor euch im Paradies mit unserem Herrn zu verweilen.
Ich kenne diese Hilflosigkeit, wenn es nicht nach dem geht wie ich es gerne hätte. Dies schlägt sogar in Wut oder Hass um. Vielleicht sind dies ja auch die Wege die wir zu beschreiten haben.
Wenn Du Gottes Wege kennen würdest, wärst Du Gott!!!!!!!!!!!!!!
Es steht Dir auch nicht zu Ihn anzuzweifeln, erst wenn dies akzeptiert wird verstehst Du auch den Glauben. Dann ist er auch nicht mehr fragwürdig.
Ich wünsche Dir alles gute für die Zukunft.Mit freundlichen Grüßen
eracer