Visionen aus Nagaland

Geschrieben von Discover21 am 08. Dezember 2005 13:28:29:

Meine Tage hier in Nagaland (Nord-Ost-Indien) gehen zu Ende. Ich war hier an einem der interessantesten Orte der Welt, den kaum einer kennt. Zusammen mit dem Bischof konnte ich viele verschiedene Staemme der Nagas kennen lernen und viel ueber den dort praktizierten katholischen Glauben und die gelebte Gemeinschaft Christi erleben (nicht zu fassen, wie weit wir uns in Deutschland von (Glaubens-)Wahrheiten und wahrhaftem Glaubensleben entfernt haben...). Aber dazu mehr zu einem spaeteren Zeitpunkt. Interessant waren die Gespraeche mit Einheimischen und katolischen Priestern der Staemme Rengma, Assami und Pochuri. Die Integration animistischer Traditionen (Naturreligion) in den katholischen Glauben oder die Medizin lassen einen nur Staunen. Hier wird geheilt (an Seele und Koerper), das wuerde jeden progressiven Priester in Europa und jeden Schulmediziner an seinem Weltbild zweifeln lassen (und zu einer Rueckkehr zum wahren Glauben bzw. eine Hinwendung zur ganzheitlichen Medizin fuehren).

Jetzt zu den Visionen: Ein kath. Priester erzaehlte mir ausfuehrlich ueber seine Familie und die seit Generationen weitergegebene Faehigkeit des Heilens und des Sehens. Er sagte mir, dass wir uns in einer Zeit gewaltigen Umbruchs befinden (das ist noch nichts Neues). Er sprach auch direkt von einem grossem Ereignis, das die Welt in den kommenden Jahren treffen wird und dass einem grossen Teil der Menschheit das Leben kosten wird. Jetzt wurde ich neugieriger und fragte ihn, wie dies aussehen koennte. Er beschrieb es folgendermassen: Er sieht ein grosses "Gebaude" (building) auf die Erde zurasen, eine grosse Kugel, die die Erde auch beruehren wird. Dort wird nichts und niemand ueberleben. Die Groesse des Objektes soll so riesig sein, dass man meinen wird, es sei ein anderer Planet auf Kollissionskurs. Damit ist wohl das Ausmass des Schreckens beschrieben, dem man diesem Objekt zubilligen wird. Auswirkungen wird es auf die ganze Erde haben, nur wenige werden ueberleben. Von einer dreitaegigen Finsternis wusste er nichts zu berichten. Er meinte, dass viele seiner Visionen bereits eingetreten sind. Ein Nachfragen beim Bischof ergab, dass es sich bei diesem kath. Priester um einen aufrechten und begnadeten Mann handelt, der das Wissen und die Faehigkeiten seiner vorhergehenden Familien-Generationen uebernehmen konnte und es praktisch in seinem "Global Holistic Health Centre" anwendet. Er konnte als Priester bereits ueber 20.000 Menschen helfen, die von den Aerzten z.T. bereits aufgegeben wurden (Krebs, TBC, Diabetes etc.)

Befragt, ob er auch eine Art Tsunami in den kommenden Wochen im Mittelmeeraum (Aegais) sehe, beantwortete er mit nein, ich fasste aber auch nicht nach um ihn zu fragen, ob seine Visionen lediglich fuer seinen Kontinent gelten.

Ich hatte das Gefuehl, dass er mir noch weitere Dinge mitteilen wollte, z.T. verstand ich auch nur die Haelfte (indisches Englisch). Eines war noch interessant: Die Faehigkeit, dass Menschen sich selbst heilen koennen und die Kraefte der Natur ihren wahren Wert im Heilungsprozess erhalten sollen, davon sprach er ueberzeugt - allerdings erst nach dem Impakt.

Solche Reise verdeutlichen in ihrer Gesamtheit, dass uns westlich gepraegtes Weltbild ein sehr einfaches ist. Ein sehr rationales und relativierendes. Was koennten wir mehr wissen und erfahren, wenn wir unser Wissen und unsere Annahmen mit denen der anderen Kulturkreise koppeln wuerden.

Gruesse Disc


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