Zwei Träume

Geschrieben von Sebastian am 20. November 2005 01:16:

Vor vielen Jahren hatte ich einerseits einen Traum.

Ich sah mich auf einer Straße.
Es donnerte und grollte.
Ich sprang in einem Graben. Dann sah ich wie eine Schlange oder ein Wurm bestehend aus Soldaten, Militätfahrzeuge, etc. sich durch durch die Landschaft zog. Alles was in die Quere kam wurde kompromisslos vernichtet. Es flogen die Raketen und Bomben nur so um die Ohren.

Als ich aufwachte, atmete ich tief.
Ich war unverletzt und doch war ich in der Schusslinie.
Es war ein Zeichen für mich, dass ich es vielleicht schaffen könnte, aus dieser Schusslinie herauszukommen.

Zweiter Traum:

Ich sah Stille- eine unendliche Stille, Frieden. Die Stille war zeitlos. Alles bewegte sich in Ruhe, wie in Zeitlupe. Die Mütter schieben ihre Kinderwagen selenruhig durch die Parks. Die Menschen stehen gemütlich vor den Kassen. Alles war still und ruhig.
Dann von einer Sekunde auf der anderen ein großes Geschrei. Die Erde bebte. Warum sie bebte habe ich nicht gesehen. Die Mütter haben keine Zeit aus dem Park zu fliehen. Die Menschen springen aus ihren Autos - aber es reichte nicht. Blitzschnell kommt das Unglück. Keiner hat es geahnt. Niemand hat die Zeit sich zu retten.
Erst die unendliche Stille und dann das Beben.

LG
Sebastian



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