@ Johannes, sehr wichtig, ich habe ein Problem

Geschrieben von Jan-Peter Behle am 08. November 2005 21:24:46:

Als Antwort auf: Re: @Jan-Peter geschrieben von Johannes am 08. November 2005 14:56:00:

Deiner Meinung kann ich mir dir anschliessen, Johannes.

Mir ist auch schon aufgefallen, das, wenn Ereignisse im Fernsehen kommen, ich sofort Panik bekomme und es als eine der letzten Vorzeichen sehe. Womit ich nicht unterstellen will, das ich hier Falschmeldungen oder gar Panikmache hier im Forum verbreite. Prophezeiungen und Angst - ein ganz wichtiges Thema, finde ich. Prophezeiungen zerstören nicht nur das vertraute Weltbild einer normalen heilen Welt, sie erzeugen viel mehr Ängste. Beschäftigt man sich einal damit, wie ich vor ein paar Jahren, so läßt man es nie wieder los. Man will perfekt vorbereitet sein durch viele Informationen, wie man es in der Informationsgesellschaft gewöhnt ist. Doch wie kommt ein Anfänger wie ich damit zurecht? Vorallemdingen, wenn mein Umfeld auch kritisch gegenüber Prophezeiungen eingestellt ist. Wie soll man sich - und seine Familie - perfekt optimal vorbereiten? Ich weiß genau, das der 3 WK nicht erst in 50 Jahren kommt, wie das einige hoffen, aber er kommt in den nächsten 5 Jahren ganz bestimmt. Und davor habe ich die meiste Angst. Deswegen bekomme ich Albträume, leide an Schlafstörungen oder leide an Realitätsverlust. Bevor ich mich darauf vorbereite, ist es wichtig zu wissen, wie. Auch Psychisch. Ich habe auch Prophezeiungstexte gelesen, das wenn man eine Sünde oder mehrere begangen hat (die normal sind in unserem Leben, wie Alkohol etc, ich will die Punkte nicht aufzählen - ich will damit nicht sagen, das ich todsünden begangen habe), das man umkommt bei der 3tätigen Finsternis. Deswegen versuche ich mein Leben schon so zu gestalten, bis ich sündenfrei bin und keine Freude mehr fast am Leben habe und praktisch auf die Katastrophe warte bis sie vorbei ist. Ist das der Sinn der Prophezeiungen? Hier sollte mir das Forum weiterhelfen. Deswegen habe ich mich angemeldet und auch ernsthaftere Bücher wie die von Stephan Berndt gekauft, damit ich einen -nicht wie früher- seriösen Eindruck von dem Thema bekam. Ich war schon beeindruckt, wie objektiv Stephan Berndt das Phänomen analysiert hat. Aber eins kam bis auf ein paar Seiten extra zu kurz: Wie geht man damit um? Besonders in der Situation, in der ich bin. Gehe ich zum Therapeuten (ich habe es schon versucht, war auch in Behandlung) der kann mir auch nicht weiterhelfen, weil er daran nicht glaubt. Zu meiner Person: Ich bin ein normaler, junger Mann, arbeitssuchend, hat gerade erfolgreich eine Ausbildung abgeschlossen. Ich stehe nun am Beginn des Lebens - und muss mich mit sowas auseinandersetzen. Manchmal wünsche ich, ich hätte niemals mich damit beschäftigt. Aber jetzt komme ich nichteinmal davon wieder los. Wie komme ich aus dem Teufelskreislauf heraus, ohne auf das Thema Prophezeiungen verzichten zu müssen? Und die Kritiker im Forum, wie Backbencher, die mich tief beleidigen und verletzen, machen alles nur noch schlimmer. Ich weiss nicht, was das für Menschen sind, aber ich sehe sie nicht so gut. Kannst du mir helfen, Johannes, wie ich damit umgehe?


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