Re: Zum Wohle Anderer
Geschrieben von Samnico am 05. Oktober 2005 09:58:19:
Als Antwort auf: Zum Wohle Anderer geschrieben von H.Joerg H. am 05. Oktober 2005 01:56:18:
>Das Plakiatwohl "Anderer", Apollo,
>Mitteilsamkeit vernannt.
>Warum so viele Menschen Grenzgänger werden? Grenzgänger ihrer Gefühle. Ausgesetzt weil sich ausgegrenzt fühlend?
>Warum das perfekte Ebenbild von fraktalen Bemühungen? Nur die eigene Weisheit ist die wahre Reinheit. Reinwaschen statt Bettnässen. Verdrängen.
>Diese "besondere Gabe" wird dann zum Fluch, gibt man sie preis den sowieso ewig lächerlichen, und liderlichen Gestalten (in Augen famoser Giftmischer mag direkter Blickkontakt heilend, doch nicht "Heiland" sein).
>Und man hat sie doch erkannt! Immer schon die gleichen. Und wer dieser Geschöpfe ist besser als der, der aus ihnen schöpft? Wer könnte sich losreden in welcher Funktion auch immer, ohne Kopfverlust?
>Die Backenwangenhautsubstanz hängt von Jahr zu Jahr. Faktoren falscher Strahl wirkt mehr schlecht als recht im eigenen Bestehen.
>Was gibt Steigerung, wo alle 8tausender längst geritten, alle möglichen Titten unbezwingbar Atemnot verursachten?
>Froh bin ich im Hintergrund, einsam in der Masse. Selten benutzt.
>Basecamp verlangt Antwort. Ach Basecamp! Habe Geduld. Antworten verpflichten, und machen die Fragenden süchtig!
>Sucht oder Suche?
>Gruß
>Alfred Hitchcock
>Habt Geduld, selbstverständlich wird es im Raum Freiburg Erschütterungen geben. Als würde ich mir einen Spaß daraus machen! Verarsche bekommt ihr doch (ich lasse es, sonst würden persönliche Pulsierungen Klopfgeister im Hirn verursachen! Klopfgeister bös,- und mutwilliger Fratzengifte, ihres Zeichens Regenten des Kreuzes demokratischen Griffels!)
>
>
Hallo,ich weiß nicht, ob Du die "barleycornschen, mitternächtlichen Traktate" irgendwie aufbewahrst oder das Forum als moderne Ablagetruhe geistiger Notizzettel verwendest, und auf eine späte literarische Anerkennung hoffst, ähnlich dem Fernando Pessoa. Bedenke dabei, talentaufspürende Manager sind sehr selten und heute wird rücksichtsloser, unbedingter Wille zum Erfolg gefordert, um überhaupt eine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Jedenfalls würde es sich unbedingt lohnen diese "Ergüsse" zu sammeln, auch außerhalb dieses Forums, und vielleicht mal publizieren zu lassen. Dies ist durchaus ernst gemeint, da etliche augenblickliche Entwicklungen brillant in diesen Texten verarbeitet werden.
Vor allem würde es auch langfristige Arbeitsplätze schaffen, denn zukünftige Literatur- Germanistik- und Kunststudenten hätten viel zu interpretieren, und dies jenseits der ewigwährenden Klassiker.
Es wäre im wahrsten Sinne des Wortes "zum Wohle Anderer"; nebenbei vielleicht auch zum eigenen Wohle.....
Gruß Samnico
- Re: Zum Wohle Anderer H.Joerg H. 05.10.2005 14:52 (0)