Re: Stoiber droht mit Trennung von CDU..könnte der Edi mit den Gerhard(t)'s..?

Geschrieben von Dunkelelbin am 22. September 2005 10:40:21:

Als Antwort auf: Stoiber droht mit Trennung von CDU..könnte der Edi mit den Gerhard(t)'s..? geschrieben von Samnico am 22. September 2005 08:06:06:

Hallo Samnico,

was die SPD unter der Führung Schröders und Müntefering jetzt macht, ist ein Putsch von oben. Sie wurden ABGEWÄHLT, wollen aber dennoch mit allen Mitteln an der Macht bleiben. Gerade jene Partei die sich als volksnah und menschlich bezeichnet sägt an den demokratischen Grundprinzipien und gebärdet sich diktatorisch.

Wenn man bedenkt, aus welchem Grund diese ohnehin äußerst fragwürdige Neuwahl durchgesetzt wurde und jetzt die Entwicklung der SPD ( wo sind eigentlich die Stimmen der Parteibasis ???) beobachtet, kann man nur zu dem Schluß gelangen, dass hier tatsächlich ein Machterhalt durchgesetzt werden will und zwar mit ALLEN Mitteln.

Wo ist der Aufschrei der Bevölkerung? Oder ist es so, dass hier Sympathie über Demokratie gesetzt wird? Das hatten wir doch schon mal in der deutschen Geschichte und immer noch fragen sich die Dummgläubigen *wie konnte DAS nur passieren*.

Ätz
Grüße
Dunkelelbin*

>Hallo,
>richtig so. Wenn er dies durchsetzen würde, anstatt nur zu drohen, könnte er auf diese Art und Weise auch indirekt Druck auf die FDP ausüben, damit die FDP sich etwas von Westerwelle löst und Gerhardt wieder in den Vordergrund stellt. 2x Gerhard(t) und der Edi....böten auch eine perspektivenreiche und langfristige Koalition.
>Das Dreigestirn Schröder,Stoiber,Gerhardt könnte dann regieren, mit einer klaren inneren Struktur. Schröder als sich selbst darstellender und auch nach außen regierender, repräsentativer Chef - der für seine Jünger auch übers Wasser gehen kann (Gabriel) , Stoiber an der Infusionsnadel eines Roland Berger hängend, aber auch vom Seehofer'schen Sozialflügel bedrängt arbeitet zusammen mit Gerhardt an der Opferbotschaft für das Volk.
>Auch viele Reiche würden dann, anstatt Kapitalflucht ins Ausland, mal ein Opfer für das Land bringen.
>Rußland wäre zufrieden mit Schröder, die USA hätten ihre Leute auch positioniert und in die Röhre würde primär Cohn-Bendit gucken, der die erste Kanzlerin und den ersten schwulen Außenminister schwinden sehen muß. Die CDU hätte Zeit sich mal klar zu werden, wen und was sie will. Die Linke würde Zulauf von énttäuschten SPD-Linken und auch manchen Grünen bekommen und auf diese Art und Weise entkommunistisiert und für die Übernahme von Verantwortung in einer Demokratie vorbereitet werden, und am gefährlichen rechten Rand würde sich dankenswerter Weise auch weiterhin wenig tun.
>
>Gruß Samnico



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