1873 - Armageddon begann auf Island / Einfluß auf die Prophezeiungen?

Geschrieben von Johannes am 31. Mai 2005 16:31:03:

Als Antwort auf: Vulkane, Sonne, Naturphänomene 31.05.05 oT (owT) geschrieben von Mason am 31. Mai 2005 10:39:06:

1783 ging die Angst um in Europa. Erdbeben erschütterten Kalabrien, Vulkane auf Island und in Italien brachen aus und das Wetter war extrem. Der Sommer war einer der heißesten, seit Aufzeichnungen existieren, bei den Sonnenuntergängen leuchtete der Himmel in allen Farben und nachts schien ein blutroter Mond. Gewaltige Gewitter gingen nieder. Menschen starben und viele dachten, das alles seien die Vorzeichen des jüngsten Gerichts. Und es begann auf Island.

Der Pfarrer Jon Steingrimsson beschreibt in seinen Aufzeichnungen (Fires of the Earth: The Laki Eruption 1783-1784), wie die Anwohner die Katastrophe erlebten:

(mehr bei Heise: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20174/1.html)

Der weitere Bericht zeigt die massiven Auswirkungen dieses Vulkanausbruchs auf Island: Selbst in England starben dadurch etwa 20.000 Menschen.

Über was ich dabei nachdenke: Sind die Prophezeiungen an zukünftige Erdbeben und Vulkanausbrüche von den Erinnerungen an die Vergangenheit geprägt? Auch den prophezeiten Kältesommer hatten wir ja einmal gehabt (583?). Oder entstanden die Prophezeiungn völlig unabhängig davon?

Frage: Wenn das Wissen um diese alten Ereignisse zumindest im Hintergrund vorhanden ist (entweder direkt durch das Lesen von Berichten oder auch über das "morphogenetische Feld") - läßt dies dann den Schluß zu, daß man weniger auf die gesehenen Details achten sollte als mehr auf das Gesamtszenario?

Gruß

Johannes



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