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Geschrieben von interessierte Mitleserin am 25. Mai 2005 23:45:
Als Antwort auf: Re: Mayadatum 2012, wem willst du das plausibel machen? geschrieben von BBouvier am 25. Mai 2005 22:53:47:
Antike Kalender und ihre Botschaft
Unsere moderne Menschheit rechnet weltweit nach der sogenannten christlichen Zeitrechnung in Wissenschaft, Wirtschaft und Handel. Im religiösen Bereich ist das anders. Der Islam zählt seine Jahre seit dem 16.7.622 n.Chr., der Hedschra, wie die Flucht Muhammeds von Mekka nach Medina genannt wird, das Judentums seit dem Jahre 3761 v.Chr. Der Julianische Kalender des Imperators Julius Caesar galt ab 46 v.Chr. für Europa bis 1582 und wurde von dem Gregorianischen Kalender abgelöst, der im Bezug auf seinen Start mit der Geburt Jesu einen Rechenfehler von vermutlich sieben Jahren hat und bis heute gültig ist und uns rätseln läßt, ob wir vielleicht schon seit Jahren im dritten Jahrtausend leben.
Eigene Zeitrechnungen gab es außerhalb unseres Kulturkreises in den Hochkulturen Indiens (hinduistische Zeitrechnung), Asiens (buddhistische Zeitrechnung) und Amerikas. Außer den präantiken Kalendern der Hindus und der Altägypter haben der Kalender Nippur der Sumerer, der der Hebräer und der Kalender Tzolkin der Mayas alle ein Alter von rund fünf Jahrtausenden, einem Zeitabschnitt, in dem auch das Kali-Yuga der Veden begann (Krishnas Tod am Kreuz am 17.2.3102 v.Chr.).Nun gibt es überraschenderweise zwei der antiken Kalender, deren Tage ihren Interpreten nach ,gezählt' sind und jetzt in unserer Zeitenwende zu Ende gehen. Einer davon ist in der Großen Pyramide, der Pyramide von Gizeh, eingraviert. Nach geisteswissenschaftlichen Quellen war dieses Monument niemals ein Grabmal, sondern ein altägyptisches Einweihungsheiligtum und stammt aus der Zeit der Atlanter, deren letzte Inseln des einst riesigen Reiches wohl im elften Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung endgültig untergegangen sind. Justament, als der Umkehrpunkt des elliptischen Orbits unseres Sonnensystems in der Halbzeit seiner 25920 Erdenjahre mit Kataklysmen und globalen Naturkatastrophen einen neuen Evolutionsweg markiert hat. Das bedeutete zugleich den Untergang der Reste von Atlantis im Atlantik, nach Rudolf Steiner und Edgar Cayce die in ihrer Materie noch etwas ätherischere, trotzdem hoch-technisierte vierte Zivilisation oder Wurzelrasse unseres Planeten. Nach einem damit verbundenen Pol-,Sprung' (plus Sintflut, plus Ende der Eiszeit), der auch für unsere Zeiten- und Orbitwende ,prophezeit' und in der Entwicklungsgeschichte unseres Planeten immer wieder nachweisbar ist, dreht sich Mutter Erde wieder einmal so, daß die Sonne für die heutige Menschheit im Osten aufgeht (statt Polsprung heißt es in anderen Quellen auch Pol-Drift). Interessant ist hierbei noch, worauf der US-Bestsellerautor Charles Berlitz in seinem Buch ,Weltuntergang 1999' hinweist: eines der darin übertragenen kosmischen Maße ist die Summe der gekreuzten Diagonalen der Großen Pyramide mit 25.826,6 Pyramiden-Zoll. Ist dies eine geniale Botschaft an unsere Zivilisation von den Weisen von Atlantis vor ihrem Untergang? Der Kalender in dieser Pyramide endet mit dem Jahr 2001 unserer Zeitrechnung.
Es soll einen Planeten namens Maya geben, von dem sich eine menschliche Niederlassung auf unserem blauen Planeten gebildet hat, nachdem dieses Volk möglicherweise schon eine Zwischenstation auf dem zerstörten Planeten Mallona oder Phaéton unseres Sonnensystems hinter sich hatte. Somit brachte das Volk der Mayas einen eigenen, äußerst präzisen Kalender mit, Tzolkin ,Heiliger Kalender' genannt, der mit dem Jahr 3113 v.Chr. zu zählen begann. Er war im Gegensatz zu dem unregelmäßigen Gregorianischen Kalender völlig auf kosmische Rhythmen, vor allem dem des Mondes, ausgerichtet. Der für heutige Ansprüche unvorstellbar präzise Kalender wird von Thomas Ritter als fünf- fach genauer als der vatikanische Kalender des Papstes Gregor bezeichnet (im Verlauf von einer Million Jahre zählt der Maya-Kalender 69 Tage zu wenig, der Gregorianische 302 Tage zuviel). Mayas Zeitrechnung basiert auf 13 Monate (unser deutsches Wort bezieht sich auch auf unseren Trabanten, nicht jedoch die zeitliche Abgrenzung) mit 28 Tagen und einem Schalttag, der am 26. Juli als Neujahrstag gefeiert wurde. Dieser Tag hat galaktisch-solaren Charakter für unser Sonnensystem, denn an diesem Tag sollen sich unsere Sonne mit Alcyone, der Zentralsonne der Plejaden, mit Sirius, unserem Geschwisterplanetensystem und dem galaktischen Zentrum in Konjunktion befinden (Martin Strübin, siehe auch im Glossarium Maya-Kalender). Die Mayas wußten, daß Ende 2012 die Rückkehr der kosmisch-göttlichen Energien nach einem ,Reinigungsprozeß' des Planeten Erde abgeschlossen sein und in ein anderes Zeitalter führen würden (die Hellenen nannten diese gleiche Erwartung zu ihrer Zeit Eschatologie).
Zugleich endet damit der Maya-Kalender am 21.12.2012 nach unserer Zeitrechnung. Dazu stellt Winfried Harms fest:Viele sehr angesehene Wissenschaftler sind von der Bedeutung des Maya-Kalenders fasziniert. Der Maya-Kalender wird von dem Ethnologen Terence McKenna, dem Biochemiker Rupert Sheldrake und dem Chaosmathematiker Ralph Abraham beschrieben. Terence McKenna erwähnt den Endpunkt der Maya mit einer Fraktalwelle, die ihre Wurzel im ,I Ging' hat und das Ende der Welle ist der 22. Dezember 2012, der Tag nach dem Ende des Maya-Kalenders. John Jenkins, ein anderer Maya-Forscher, hat definitiv nachgewiesen, daß das Ende des Kalenders die Wintersonnenwende 2012 ist, wenn die Sonne den Kreuzungspunkt der Erd-Ekliptik und des galaktischen Äquators verbindet.
Omron weist in seinem Beitrag in der Zeitschrift ,Elraanis' auf die hohe Bedeutung des Tages 21.12.2012 hin, dem Tag der Synchronisation - dem Zeitpunkt der astronomischen und bewußtseinsmäßigen Synchronisation mit der Galaxis, insbesondere mit dem Galaktischen Zentrum. An diesem Tag steht unsere Sonne astronomisch in direkter Konjunktion damit. Das geschieht nur alle 25920 Jahre, logischerweise rhythmisch immer wieder.
Ordnungshalber muß noch auf weitere Zeitangaben hingewiesen werden, die ähnlich lautend in der geistigen Ausrichtung der New-Age-Anhänger und Geisteswissenschaftlern als Zeitbarierre verankert sind. Unter letzteren entdeckte man, daß es bei Zeitreise-Versuchen in die Zukunft...
...eine Barriere irgendwelcher Art zwischen 2011-2013 gebe. Hellseher haben gesagt, daß 2013 etwas ist, wo sie nicht hindurch können... Die Sicht ist nur blockiert. Sogar für Zeitmaschinen. Es gibt eine Menge Leute, die sich fragen, ob sie die Kontrolle über die Menschheit jenseits von 2013 behalten können (aus , Orion-basierte Technologie', siehe Adressenliste).
Die Hopi-Indianer erwarten eine große Reinigungsphase von 1987 bis 2012 und Dr.Hartmut Normann stellt in seinem Beitrag ,Endzeit ab 11. August 1999?' im ,Magazin 2000plus' im Bezug auf die Esoteriker fest:
Diese werden auf solche Veröffentlichungen verwiesen wie den Bibel-Code mit Weltkrieg- und Endzeitdaten zwischen 2000, 2006, 2010 und 2012 oder den MayaKalender, der die Endzeit wie der Zyklentheoretiker McKenna in das Jahr 2012 verlegt oder auf einige fernöstliche Quellen, welche ebenfalls das nächste Jahrzehnt betonen (angefangen mit dem vor tausend Jahre vorausgesagten Kommen des Kalki Avatar zwischen 1999 und 2003 oder dem Hinweis von Sai Baba auf das Jahr 2005).Der ,Schreibknecht' Jakob Lorber erwähnt mehrfach, daß die Ereignisse
..nicht volle zweitausend Jahre nach dem Auftreten von Jesus Christus stattfinden sollen und läßt uns somit ebenfalls einen ,Spielraum' offen.Bei den verschiedenen und konkret genannten Jahreszahlen finden wir somit drei auffallende Konzentrationen:
2000-2005: In diesem Zeitraum wird sicherlich noch kein kollektiver Bewußtseinssprung erwartet, jedoch
teilweise massive Veränderungen in den geologischen, politischen und wirtschaftlichen Old-Age-Verhältnissen auf
unserem Planeten. Das Milliarden Seelenprojekt bedarf leider noch eines großangelegten Seelen Erweckens,
wenn wir uns diesbezüglich die Milliarden von Tiefschläfern ansehen, die noch von falschen Träumen fasziniert sind.2006-2008: Mutter Maria bekundete in ihrer Juli-Botschaft von 1996 eine zehnjährige Gnadenfrist und astrologisch erfolgt der
Eintritt Plutos in den Steinbock am 27.1.2008.2012: a) Ende des Maya-Kalenders,
b) Tag der Synchronisation mit dem galaktischen Zentrum,
c) Zeitbarierre für die Parapsychologie zwischen 2011-13 und
d) durch den völligen Eintritt des Sonnensystems in den Photonenring.Allerdings ist bei diesen Zeitangaben ein äußeres kollektives und ein inneres Merkmal zu bedenken: das äußere könnte der Rechenfehler der christlichen Zeitrechnung um sieben Jahre sein und das Erscheinungsdatum dieses Buches hieße dann nicht 2000 sondern 2007. Wenn wir nun bei der Zeitangabe Sai Baba's diesen Fehler im christlichen Kalender berücksichtigen würden, kämen wir auch auf das Jahr 2012.
- Re: Das dürfte dich vielleicht interessieren! Frage Lydia 26.5.2005 17:15 (2)
- Re: Das dürfte dich vielleicht interessieren! Frage interessierte Mitleserin 26.5.2005 17:42 (1)
- Re: Das dürfte dich vielleicht interessieren! Frage Lydia 26.5.2005 23:32 (0)