Russische Technologie - weniger Störanfällig? dazu der Waldviertler

Geschrieben von Georg am 16. Mai 2005 19:49:02:

Als Antwort auf: Re: Why the soviets violate arms control treaties geschrieben von BBouvier am 16. Mai 2005 14:57:05:

Hallo BB,


Könnte es nicht sein, dass die russischen Panzer etwas weniger störanfällig sind, als wie westliche? - nur eine Vermutung von mir.


So soll es doch auch im WK II geswesen sein, oder?


Der T34 hatte sich gut bewährt, auch wenn er vielleicht nicht ganz so genau getroffen hat, wie die deutschen Panzer. Dafür hatten die Russen eine größere Stückzahl.

Auch die Gewähre der Russen hatten sich in Dreck, Schlamm, Schnee und Kälte bewährt.

Lag der Verschluß im Dreck und hob man ihn wieder auf und setze ihn wieder ein, so soll er trotzdem wieder funktioniert haben - im Gegensatz zu vielen deutschen Produkten, denen die Verhältnisse im Osten schwer zu schaffen machten.

Auch der Waldviertler meinte ja, dass die Russen kaum modernere Waffen hätten, als wie zu jener Zeit, als wie sie der Waldviertter am Truppenübungsplatz in Niederösterreich während der russischen Besatzung gesehen hatte.

mfG

Georg


Auch die High-Tech der USA kann im Wüstengürtel der Erde offenbar die Anschläge einer technologisch primitven Truppe offenbar nicht verhindern.

mfG

Georg

>>Hallo BB!
>>>Da stehen also irgendwo hinter dem Ural tausende von Panzern in Depots
>>>seit 1990 und haben mittlerweile massivste Standschäden.
>>Entschuldigung, aber für wie dumm hälst Du denn andere Leute? Meinst Du im Ernst, die würden ihre Panzer nicht instand halten? Und dann lassen sich diese Dinger doch auch per Transportflugzeug ruckzuck an einen anderen Ort verfrachten.
>>>Und, - wie soll man sich das im Kriegsfall dann wohl vorstellen?
>>>Die fahren wie fliegende Holländer ohne Beatzungen dann rum?
>>Natürlich nicht, wozu gibt es denn Armeen? Oder besteht die Welt für Dich nur aus "schlichten Gemütern" und Laien? (Wäre ja vielleicht auch ein Vorteil, denn dann würde es vielleicht weniger Krieg geben.)
>>Lydia
>
>Hallo,Lydia!
>1)
>Ein Panzer ist ganz ungleich wartungsbedürftiger und komplexer
>als ein Auto.
>Allein der Turm ist deutlich empfindlicher.
>Die Bundeswehr schaffte es, in BESTEN! Zeiten,
>um die 65% einsatzbereit zu halten.
>Bei pausenloser, intensivster Pflege durch Fachpersonal.
>Nach ein paar Jahren fängt Gummi an, porös zu werden.
>Lager setzen sich.
>Plastik verhärtet.
>Mikrochips spinnen.
>Elektrische Leitungen haben Kurzschlüsse.
>Dagegen hilft keine "Wartung".
>Son Teil kann man nach wenigen Jahren nur noch als Schrott entsorgen.
>2)
>Eine russische Panzerdivision hat rund 330 Panzer.
>Mit je 3 Mann Besatzung.
>Macht 990 Soldaten.
>Die Division besteht jedoch aus 11.500 Mann.
>Was meinst denn,wofür die wohl da sind?
>Was die wohl machen?
>Von denen hast offenbar noch nie was gehört,und meinst
>die seien überflüssig?
>Merke:
>Eine Armee besteht nicht(!) aus der simplen Addition
>von "Gerät" auf unterster Ebene.
>Klar kann man diese Schrotthaufen (sie sind nicht luftverlastbar)
>per Tieflader oder
>Eisenbahn durch die Gegend karren.
>Und dann in die Landschaft stellen.
>Und dann??
>3)
>Es sind gerade Deine "schlichten Gemüter" die auf Knopfdruck der
>Presse innerhalb dreier Tage begeistert:
>"Jaa! KRIEG!!"
>schreien.
>Oder liest Du keine Zeitung?
>Gruss,
>BB



Antworten: