Re: Eine Monsterwelle erschüttert die Welt

Geschrieben von Edi am 13. Mai 2005 09:30:56:

Als Antwort auf: Re: Eine Monsterwelle erschüttert die Welt geschrieben von Krokodilimport am 12. Mai 2005 23:11:24:

>Hallo Kroko,

Du hast natürlich recht. Das Patriarchat und Matriarchat bestand meiner Meinung nach immer nebeneinander. Und so gab es auch immer in jeder Hochkultur voll entwickelte Menschen mit emphatischen und telephatischen Fähigkeiten. Auch gab und gibt es neben den patriarchalisch dominierten Hochkulturen auch noch immer steinzeitliche Gesellschaftsformen. Bei den Buschmänner weiß ich dass sie über ein außergewöhnliches Gespür besitzen, dass sich dies angrenzende Völker zu Nutzen machten, indem sie Buschmänner zum Militärdienst zwangen. Nach einer Zeit dieses Lebensstils verschwanden die Fähigkeiten des so gezwungenen!!!

Sicher haben auch viele zivilisierte Menschen dieses Gespür. Es gibt Statistiken, die belegen, dass in Flugzeugen die abstürzten, signifikant weniger Menschen saßen.
Es wird aber immer auch diejenigen geben, die trotz der inneren Warnungen in den jenen Flieger steigen, weil ihr Intellekt sie an ihrem Gefühl zweifeln läßt.

Auch zur spanischen Grippe gibt es Erklärungsmodelle aus der Quantenmedizin. Man darf nicht außer Acht lassen, das die Menschen damals in einem fürchterlichen Krieg steckten, wie es ihn zuvor noch nie gegeben hat. Angst und das Gefühl in einer ausweglosen Lage zu stecken bedeuten eine Störung in der Informationsebene des menschlichen Systems. Da alles Leben energetisch verbunden sind, ist es nicht egal was eine menschliche Gemeinschaft fühlt oder denkt. Jede massenhafte Erkrankung hat eine gemeinsame energetische Ursache, und nach dem Resonanzprinzip können die Mikroorganismen aktiv werden. Natürlich führen auch krankmachende Handlungen zu Erkrankungen. Aber das Denken geht dem Handeln vorraus und ist damit ursächlich. Das ist natürlich nur ein Erklärungsmodell, wie die Relativitätstheorie auch nur ein Modell ist. Modelle resultieren aus dem Verstand und können meiner Meinung nach immer nur ein Versuch die Wahrheit so genau wie möglich zu beschreiben. Man Bedenke nur das ko(s)mische Weltbild des Mittelalters und die Folgen deises Denkens!
Die Quantenmedizin behauptet, das jeder Krankheit eine Störung in der Informationsebene vorangeht, sich dann in der energetischen Ebene (Schwächung) und schließlich in der physischen Ebene (z.B. Tumor) manifestiert. Diese Medizin setzt daher richtigerweise in der Informationsebene an, eben bei der Ursache. Die Quantenmedizin greift übrigens auf das uralte medizinische Wissen der Chinesen zurück.
Die spanische Grippe forderte mehr Tote als der 1. WK. Dazu sagten schon Charles Popper und Konrad Lorenz, dass der Hass schlimmer als die Atombombe ist. Da Hass auch aus der Angst geboren wird, ist das vieleicht die eigentliche Ursache. Das wiederun behauptet auch die neue Medizin, dass die Angst der eigentliche Krankmacher ist. Die Ursache der Angst ist die physische Sterblichkeit des Mensachen, weil er vergessen hat, dass er Seele ist. Auch ich empfehle ein Buch von Konrad Lorenz: Die 8 Todsünden der zivilisierten Menschheit.

>was du schreibst ist sehr berechtigt, teilweise auch nicht - es ist wahr, dass es diese Abfolge der Zeitalter gibt, und auch, dass es einen diskreten seelischen Verfall gibt, weil die Menschen sich immer mehr auf Konkurrenz und Erfolg ausrichten. Aber, das zweite, wer auf Dauer Kaufmann ist, oder was anderes, der wird auch nicht um das herum kommen, was Gespür und Witterung sind, das gilt für die Börse, die Mode und die Kunst heute wie früher. Die Könner auf jedem dieser Gebiete sind auch heute die, die alle Welten, die des Gefühls und der Ahnung, und die des Verstandes vereinen können.
>Und der Tsunami hat unter den Fischern Indiens genau dieselben Todesraten geholt wie unter den Touristen, als der Vesuv um Christi Geburt ausbrach, wußten viele dass es ernst würde, weil schon Tage vorher der Wein in den Gläsern leicht schwappte, wann immer eines der Vorbeben kam - sie hörten nicht, viele Menschen damals, auf die Warenzeichen ringsum. Ebensowenig bei dem großen Tsunami 1755 in Lissabon, der zusammen mit dem Erdbeben Zehntausende von Toten kostete, was damals in dem gemessen an heute dünn besiedelten Europa eine Katastrophe ungeheuren Ausmasses war. Das Eis ist dünn auf dem wir leben, und vergessen ist, dass die letzte Epidemie 1919/20 in Europa weit mehr Tote holte als der gesamte erste Weltkrieg, wobei die Epidemie dafür nur einen einzigen Winter brauchte. Hätte da eine kollektive Ahnung oder irgend etwas anderes die Menschen schützen können?
>Was die Zeitalter und die Abfolge der geistigen Strömungen angeht, kann ich nur Jean Gebser empfehlen, ist allerdings schwer zu lesen.
>Dennoch, wenn es eine andere Seite gibt, wird sie sich auch jetzt melden, und sie tut es, wenn man die erstaunliche Fülle an Prophezeiungen und Träumen ansieht, auch heute. Und das auch bei Menschen, die sich nie damit beschäftigt hatten, Swedenborg, mag dafür ein Beispiel sein. Und die Tatsache, dass früher Hexen und Astrologen, Wahrsager und Schamanen so hoch im Kurs standen bedeutete ja auch, dass es immer wenige waren, die diese Gabe gehabt hatten. Damals wie heute.
>grüsse Krokodilimport

Antworten: