was noch alles komman kann um die Welt zu erschüttern

Geschrieben von Waldmeister am 12. Mai 2005 12:08:05:

Als Antwort auf: Eine Monsterwelle erschüttert die Welt geschrieben von Edi am 12. Mai 2005 10:00:12:


Hier ein Auszug aus dem Archiv der (ja leider) Bildzeitung.
Wird einem bei soviel Horror nicht richtig warm ums Herz?
Da wundert man sich schon, dass wir überhaupt noch leben.
Naja ein bisschen Übertreibung bei der Schilderung der exakt recherchierten Daten schadet nie, es jagt dem geneigten Leser einen kleinen Schauer über den Rücken :-)))

Einblick in Mutter Erde: So dreht sich die Erdachse

Unser blauer Planet – rauben ihm jetzt Ur-Kräfte des Weltalls die Balance? Droht Chaos?
Alarmsignale:

Die Erdachse kippt. Bisher steht die Erde schräg zur Sonne. Neigung: 23,5 Grad. Dadurch verändert sich im Jahreslauf die Sonnenstrahlung: Wir erleben Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Stünde die Erde senkrecht zur Sonne, würde der Äquator kochen.

Und über die gemäßigten Zonen, wo 80 Prozent der Menschheit leben, schöben sich gigantische Nord- und Südpolkappen aus ewigem Eis...

Noch rechnen Forscher „nur“ mit einer Achs-Kippung von 0,4 Grad, in Millionen Jahren. Kann das auch schneller ablaufen? Der Forscher Jacques Laskar (Observatorium Paris): „Das Verhalten unseres Planeten ist chaotisch, nicht berechenbar.“

Auch der Mond stünde anders zur Erde. Ebbe und Flut könnten sich komplett verändern, Sturmfluten mit Killerwellen (Tsunamis) die Küsten verheeren.

Die Sonne steckt in den Flegeljahren. Seit Jahrtausenden war sie nicht so „nervös“ wie heute, schreiben renommierte Wissenschaftler in der Zeitschrift „Nature“. Sie schickt pausenlos Feuerstöße Richtung Erde (Sonnenfackeln). Folge: extreme Klimaschwankung, die Aufheizung nimmt zu.


Als die Sonne im Mittelalter „brav“ war, schauerten die Menschen. Kälte, Mißernten, Aufstände. Jetzt droht das Gegenteil: verheerende Hitzewellen. Unser Gefühl, die Sonne würde heller und heißer, täuscht uns nicht!

Das Erdinnere grummelt. Bebenserien, wie gerade in Japan, könnten eskalieren. Erst vorige Woche bebte die Erde sogar unter der norddeutschen Tiefebene.

Am Mount St. Helens (US-Staat Washington) rechnen Forscher täglich mit einem Vulkanausbruch. Erst 1980 war der Berg explodiert, hatte 1 Kubikkilometer Gestein in die Luft gejagt, Wälder geknickt, 57 Menschen getötet.

Gemessen an der Erdgeschichte aber ist das nichts! Vor 73 000 Jahren schleuderte der Vulkan Toba auf Sumatra (Indonesien) 2800 Mal mehr Gestein und Lava in die Luft, riß ein Loch von 30 mal 100 Kilometern.

Weltweiter Temperatursturz um 6 Grad! Diesen „vulkanischen Winter“, so der US-Forscher Stanley Ambrose „überlebten insgesamt nicht mehr als 40 000 Menschen“.

Unter dem Yellowstone-Park (US-Staat Montana) lauert ein Monster-Vulkan. Fliegt der ihn deckelnde Gesteinspfropf durch steigenden Druck aus dem Erdinneren weg wie der Korken von der Flasche, würden 2500 Kubikkilometer Gestein in die Atmosphäre gejagt. Die Nordhalbkugel wäre kaum noch bewohnbar.

Die Sonneneruptionen schwächen das schützende Magnetfeld der Erde. Folge: Winzige Weltraumpartikel dringen zum Erdboden. Neue, unbekannte Krankheiten drohen. Der Astrobiologe Prof. Chandra Wickramasinghe hat in 41 Kilometern Höhe Massen von bisher unbekannten Mikroorganismen entdeckt: „Das können Killerkeime sein!“ Der Forscher ist überzeugt: Das tödliche Lungenvirus SARS (700 Tote 2002/3) wurde mit kosmischem Staub auf die Menschen geweht.


Außerdem umschwärmen Meteoriten die Erde wie Hornissen ihr Opfer. Mehr als 3000 neue wurden gerade erst entdeckt: schwarz, fast unsichtbar.

Stechen sie in die Erdoberfläche, könnten sie tödliche Kettenreaktionen auslösen: Beben, Vulkane bersten, stärkere Achsverschiebung...





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